laut.de-Biographie
Thomas Hammann
Wer glaubt, dass im Rhein-Main-Gebiet für Liebhaber elektronischer Musik der Anziehungspunkt schlechthin Frankfurt ist, kennt Thomas Hammann nicht. Der leidenschaftliche Musikliebhaber, Plattenverkäufer und Discjockey hält seit Jahren dem eher provinziellen Darmstadt die Treue.
Für die dortige Szene bildet er eine der wesentlichen Stützen. Häufig an seiner Seite zu finden: sein Kumpel und Geschäftspartner Gerd Janson. Gemeinsam steht das Duo regelmäßig in allen wichtigen Clubs der Stadt an den Plattentellern.
Seine Laufbahn als DJ nimmt bei Thomas Hammann ihren Anfang Mitte der 90er Jahre im weit über Darmstadt hinaus bekannten Café Kesselhaus, wo 1993 schon Ricardo Villalobos auflegt. Gemeinsam mit Gerd Janson formiert er sich zu er einem DJ-Gespann, das sich mit seinen vielseitigen und geschmackssicheren Sets zwischen House, Disco, Electro und Techno einen guten Ruf in der Szene erspielt. Kaum ein seriöser House-Club in der Rhein-Main-Gegend verzichtet in der Folge darauf, Thomas Hammann und Gerd Janson einzuladen.
Als Betreiber des Plattenladens Pentagon versorgen Thomas Hammann und Gerd Janson die Freunde elektronischer Musik in Darmstadt auch tagsüber mit den besten Tracks und Veröffentlichungen. Gemeinsam treten sie zudem an, um das Jubiläumsrelease für den Offenbacher Club Robert Johnson einzuspielen.
Die Mix-CD erscheint zu Jahresbeginn 2010 und unterstreicht mit Tracks von Detroit-Produzent Chez Damier, dem Svek-Act Dr. Nobody und der 70er Disco-Ikone Azymuth die Vorliebe der beiden für traditionelle, deepe House-Tunes.
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