Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Zu letzteren zählt, dass es "True North" überhaupt gibt. Wer den Doku-Film "A-ha - The Movie" gesehen hat, rechnete wohl eher mit der baldigen Besiedlung des Mars als mit einem neuen A-ha-Longplayer. Zu zerstritten zeigte sich das Trio, zu entschieden und verständlich …
Es könnte sein, dass bei der Bewertung der kleine Fanboy in mir nachgeholfen hat, der nach so vielen mittelprächtigen Jahren (Jahrzehnten?) endlich mal wieder vollends zufrieden ist.
Ich war auch einst ein Fanboy.. Ich fand Nummern wie "Minor Earth Major Sky", "Lifelines" oder "Did anyone approach you?" richtig cool! Auch die Memorial Beach! Aber das hier ist müdes Altherren-Gesäusel und übertrifft den Vorgänger noch an Belanglosigkeit...
Hab eher den Eindruck, dass sich das Altherren-Gesäusel hier echt in Grenzen hält. Den Eindruck hatte ich lediglich bei den Duetten. Ansonsten schöne Melodien, vielleicht einige der besten ihrer Karriere, und schöne Instrumentierung. Schön nostalgische Angelegenheit. 5/5 ist aber etwas zu hoch gegriffen.
Uff, ich kann mich dem Wohlwollen des Rezensenten nicht anschließen. Da schwappt einem eine Weichspülung um die Ohren, die einfach nur völlig generisch klingt weil jeder Song dieselbe emotionale Grundstimmung verbreitet: Melancholie, zielgruppengerecht.
Was geht ab? Besaufen sich diese Typen mal oder rasten aus, können die überhaupt auf irgendwas überreagieren??
Für mich ist diese Comeback-Farewell-Masche so abgeschmackt wie unauthentisch, das "Lebbe" geht auch für diese Jungs weiter aber trotzdem es gibt NULL künstlerische Weiterentwicklung. Es wird Fan-Service betrieben, von Narzissten für Narzissten. 1/5
Tja, leider ein weiteres ganz schwaches Album von a-ha. Nach Minor Earth, Major Sky kam nichts Brauchbares mehr. Und das ist zwei Jahrzehnte her. True North ist leider ein weiterer Tiefpunkt, der mit früheren Glanzleistungen kaum noch in Verbindung zu bringen ist. Alles viel zu belanglos. Leider klingt's auch total uninspiriert und lustlos. Dann sollte man besser kein Album machen, sondern nur die 38. Abschiedstour auf Best-Of-Basis.
Großartiges Album, das einfach etwas Zeit benötigt (die sich heutzutage kaum jemand mehr nimmt/nehmen kann). Ich habe mir am Anfang - auf die Schnelle - auch etwas schwer getan. Inzwischen läuft das Album in „heavy rotation“ und ist nachhaltiger, als viele andere, die nach anfänglicher Begeisterung relativ schnell wieder im Plattenschrank verschwunden sind. Trotz der ruhigen Ausrichtung musikalisch abwechslungsreich: einerseits gespickt mit Trademarks, andererseits dank des Entstehungsprozesses auch neu und viel organischer als bisher. Lediglich die „Band“ (Gitarre, Bass, Schlagzeug) könnte im Verhältnis zum Orchester etwas präsenter, dynamischer sein. Unterm Strich: mir gefällt es - jeden Tag mehr!
Nette Barmusik. Egal wie kalt der Norden ist, 12 Balladen müssen es nicht sein. Die Kollegen von Duran Duran (großartiges Album) und Tears for Fears haben es besser gemacht. Paar Tackte schneller hätten gut getan Aber es reicht für einen langsamen melodischen Tod. Eher Grabstein als Meilenstein. Schade... Potenziale verschenkt .
Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Zu letzteren zählt, dass es "True North" überhaupt gibt. Wer den Doku-Film "A-ha - The Movie" gesehen hat, rechnete wohl eher mit der baldigen Besiedlung des Mars als mit einem neuen A-ha-Longplayer. Zu zerstritten zeigte sich das Trio, zu entschieden und verständlich …
5 Punkte? Dann muss ich auf jeden Fall mal reinhören.
Es könnte sein, dass bei der Bewertung der kleine Fanboy in mir nachgeholfen hat, der nach so vielen mittelprächtigen Jahren (Jahrzehnten?) endlich mal wieder vollends zufrieden ist.
Ich war auch einst ein Fanboy.. Ich fand Nummern wie "Minor Earth Major Sky", "Lifelines" oder "Did anyone approach you?" richtig cool! Auch die Memorial Beach! Aber das hier ist müdes Altherren-Gesäusel und übertrifft den Vorgänger noch an Belanglosigkeit...
Hab eher den Eindruck, dass sich das Altherren-Gesäusel hier echt in Grenzen hält. Den Eindruck hatte ich lediglich bei den Duetten. Ansonsten schöne Melodien, vielleicht einige der besten ihrer Karriere, und schöne Instrumentierung. Schön nostalgische Angelegenheit. 5/5 ist aber etwas zu hoch gegriffen.
Scheint wohl endlich wieder ein Album mit dem wahrem A-ha Effekt zu sein!
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Düdüdu-duh-duh, dü dü düdüdüdüdü
Düdüdu-duh-duh, dä-dä, dädädä dädä
https://invidious.namazso.eu/watch?v=NATZy…
Machen die jetzt Black Metal?
Das war 2019 mein Lieblingsalbum.
Bin noch neu hier, aber wenn das 5 Punkte sind, wie klingt dann 1 Punkt?
So
https://www.laut.de/Beginner/Alben/Advance…
Immer noch Trauer für das, was die Beginner da veranstaltet habe
Du meinst ihre Gründung?
Der Albumtitel könnte von Immortal sein.
Es gibt ein Album von Borknagar, das auch so heißt. Vielleicht reicht das.
Mein erster Gedanke war, ob hier vielleicht Bad Religion gehuldigt wird.
„Beste 80er Synthie Pop Reminiszenz seit Bruno Mars.“
Einen solchen, oder ähnlich gestrickten Kommentar, suchte ich leider vergebens.
Jetzt mag ich nicht mehr reinhören.
Uff, ich kann mich dem Wohlwollen des Rezensenten nicht anschließen. Da schwappt einem eine Weichspülung um die Ohren, die einfach nur völlig generisch klingt weil jeder Song dieselbe emotionale Grundstimmung verbreitet: Melancholie, zielgruppengerecht.
Was geht ab? Besaufen sich diese Typen mal oder rasten aus, können die überhaupt auf irgendwas überreagieren??
Für mich ist diese Comeback-Farewell-Masche so abgeschmackt wie unauthentisch, das "Lebbe" geht auch für diese Jungs weiter aber trotzdem es gibt NULL künstlerische Weiterentwicklung. Es wird Fan-Service betrieben, von Narzissten für Narzissten.
1/5
Was hat denn Musikgeschmack mit Narzissmus zu tun????????Danke für diese sachlich fundierte Kritik!!
Tja, leider ein weiteres ganz schwaches Album von a-ha. Nach Minor Earth, Major Sky kam nichts Brauchbares mehr. Und das ist zwei Jahrzehnte her. True North ist leider ein weiterer Tiefpunkt, der mit früheren Glanzleistungen kaum noch in Verbindung zu bringen ist. Alles viel zu belanglos. Leider klingt's auch total uninspiriert und lustlos. Dann sollte man besser kein Album machen, sondern nur die 38. Abschiedstour auf Best-Of-Basis.
Schönes Album. "I'm in", "True North" und "As If" finde ich am besten gelungen.
Großartiges Album, das einfach etwas Zeit benötigt (die sich heutzutage kaum jemand mehr nimmt/nehmen kann). Ich habe mir am Anfang - auf die Schnelle - auch etwas schwer getan. Inzwischen läuft das Album in „heavy rotation“ und ist nachhaltiger, als viele andere, die nach anfänglicher Begeisterung relativ schnell wieder im Plattenschrank verschwunden sind. Trotz der ruhigen Ausrichtung musikalisch abwechslungsreich: einerseits gespickt mit Trademarks, andererseits dank des Entstehungsprozesses auch neu und viel organischer als bisher. Lediglich die „Band“ (Gitarre, Bass, Schlagzeug) könnte im Verhältnis zum Orchester etwas präsenter, dynamischer sein. Unterm Strich: mir gefällt es - jeden Tag mehr!
Nette Barmusik. Egal wie kalt der Norden ist, 12 Balladen müssen es nicht sein. Die Kollegen von Duran Duran (großartiges Album) und Tears for Fears haben es besser gemacht. Paar Tackte schneller hätten gut getan Aber es reicht für einen langsamen melodischen Tod. Eher Grabstein als Meilenstein. Schade... Potenziale verschenkt .