Porträt

laut.de-Biographie

Agonoize

Manchmal spielt der Zufall in der Kunst eine nicht unwesentliche Rolle. So auch im Fall der Aggressive Elektro Band Agonoize. Auf einem nächtlichen Streifzug durch Berlins Clubszene treffen die Freunde Mike Johnson und Oliver Senger den DJ Chris L.

Die beiden erstgenannten sind gerade dabei, die noch namenlose Band zu gründen. Da kommt ihnen der extrovertierte Performer gerade recht.
Man fragt einander, ob Chris sich vorstellen könnte, auch bei Agonoize eine Rolle zu spielen. Gesagt, getan! Sie finden in ihm einen perfekten Frontman, der alles für eine wilde Show gibt.

Ein Bandname ist schnell gefunden. "Agonize" bedeutet im Englischen so viel wie sich zu quälen, Höllenqualen leiden, mit dem Tode ringen. Das Noize-Wortspiel unterstreicht dabei perfekt ihren musikalischen Ansatz. Wilder Elektrostoff paart sich mit aggressiven Industrialbeats der toughen Sorte.

Bereits mit dem Debütalbum "Paranoid Destruction" zeigt sich die Combo als zusammengeschweißte Einheit. Der Dancefloor-Klopper ebnet ihnen schnell den Weg in die Clubs der dunklen Szene. Bereits ein Jahr nach der Veröffentlichung bekommen sie sogar internationale Szeneresonanz und ergattern einen Auftritt beim renommierten britischen Goth-Elektro Open Air, dem Dark City Festival in Edinburgh.

Die Band mausert sich im Laufe der Jahre zu einer nicht unwichtigen Szenegröße. Die Veröffentlichen sind zahlreich und stets clubtauglich produziert. Mit dem 2009er Album "Hexakosioihexekontahexa" starten sie einen Angriff auf breitere Käuferschichten. Liveshows sind für das Jahr 2010 geplant.

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