Beste Voraussetzungen für die Alin Coen Band aus Weimar und Hamburg: An der Spitze eine charismatische Sängerin und fähige Songwriterin in Personalunion, um sie geschart ein ideenreiches wie eingespieltes Instrumentalkollektiv. Durchaus verwunderlich also, dass "We're Not The Ones We Thought We Were" …

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  • Vor 11 Jahren

    Würde ich so unterschreiben. Das Werk hat mich ziemlich enttäuscht, weil die deutschen Texte hier sehr stark ins Hintertreffen geraten und die Band auf englisch sehr beliebig wirkt, auch wenn das sicher nicht so beabsichtigt war. Von der Entwicklung her ist es zwar recht konsequent, was Alin Coen hier vorlegt, aber gleichzeitig auch ziemlich mutlos, zumal sich die musikalischen Akzente ebenfalls in Grenzen halten ("Disconnected", die letzten Minute von "Du drehst Dich" - und sonst ...?).
    Kein wirklich schlechtes Werk, die drei Sternchen gehen schon in Ordnung, aber für meinen Geschmack geht Alin Coen damit einen Schritt auf die zweite Reihe zu, wo sie eigentlich nicht hingehört.
    Gruß
    Skywise

  • Vor 11 Jahren

    Leider stimme ich der Kritik zu. Enttäuscht bin ich nicht, doch die Platte reißt mich auch nicht vom Hocker. Den bilingualen Stil mag ich absolut nicht. Bitte singt nur auf deutsch. Die feinen Zwischentöne kommen besser zur Geltung. Wenn die Gruppe mehr Erfolg haben möchte, macht es meiner Meinung keinen Sinn mal in englisch und dann zwischendurch in Deutsch zu singen. Mir gefällt die teils brüchige Stimme von Alin Coen im Zusammenspiel mit dem fein abgestimmten Spiel der Instrumente, die mich in Teilen an "Notwist" erinnern.