Mit dem Debüt "An Awesome Wave" holten sich Alt-J im Jahr 2012 den Mercury Prize vor Konkurrenten wie Django Django, Ben Howard, Jessie Ware oder Field Music.
Noch während der Tour zum gefeierten Album schrieb das damalige Quartett schon am Großteil der Songs von "This Is All Yours", über dem …
Das ist zwar alles schön ausgetüftelt und gute Musiker sind sie auch (gute Live Band, hab sie einmal gesehen), aber irgendwie berührt mich das von vorne bis hinten einfach gar nicht. Ich hab mir mühe gegeben und das Album viele Male gehört aber es bleibt nichts. Die Songs hören sich für mich nicht wie aus dem Leben gerissen an. Versuche ich es objektiv zu betrachten sind die 4/5 wohl drin, aber die 10/10 (nach 8 Jahren!) von Plattentests kann ich einfach nicht nachvollziehen...
Dann bin wenigstens nicht allein Es geht mir genau so: Es bleibt einfach nichts hängen... Ich habe es wirklich versucht, gerade weil ich für alles musikalische offen bin. Ich habe es in verschiedenen Stimmungen meinerseits probiert - nichts :-/ Auf 4/5 komme ich nie, dazu klingt es, für mich wohlgemerkt,dass alles irgendwie aus dem Kontext gerissen ist. Für mich ist das nichts
Hab jetzt auch schon mehrmals das Album durchlaufen lassen - bis jetzt hat's leider noch nicht wirklich "klick" gemacht. Aber so schnell werde ich die Flinte nicht ins Korn werfen. Wobei ich auch die 10/10 von PT nicht nachvollziehen kann, etwas eingängiger bei aller Genialität dürfte es schon sein. Das Debüt war da bedeutend einfacher.
Konkurriert bei mir momentan mit FKA Twigs' "LP 1" und Lana Del Reys "Ultraviolence" um den Titel "Lieblingsalbum des Jahres". Ich höre das Album nun seit Erscheinen immer wieder, und es braucht seine Zeit, um möglichst viel von dem aufzunehmen, was hier passiert. 5 Sterne.
Die Experimentalität kann man dem Album nicht absprechen. Aber sonst? Mir ist das zu kopflastig, die Musik schlüpft aalglatt durch die Seele, ohne irgendwo anzustreifen. Der artifizielle Bandname ist offenbar Programm. Schade um die vergeudete Genialität!
OK - nach dem gefühlten 10. Durchgang muss ich sagen: ein wahnsinnig schönes Album. Bei fahren durch die herbstliche Pfalz hätt ich bei "warm foothills" fast geheult. Keine Ahnung, warum das Album bei mir so lange gebraucht hat.
Ney, war nach "An Awesome Wave" total enttäuscht von dem Ding hier, keine rhythmischen Nickerchen drauf. Die Melange des Erstlings fand ich verstörend perfekt.
Wirklich ein rundum grandioses Album. Lediglich das Interlude fällt ein wenig aus der Rolle. Werde mir den Resten von denen jetzt nach und nach auch geben!
Mit dem Debüt "An Awesome Wave" holten sich Alt-J im Jahr 2012 den Mercury Prize vor Konkurrenten wie Django Django, Ben Howard, Jessie Ware oder Field Music.
Noch während der Tour zum gefeierten Album schrieb das damalige Quartett schon am Großteil der Songs von "This Is All Yours", über dem …
Das ist zwar alles schön ausgetüftelt und gute Musiker sind sie auch (gute Live Band, hab sie einmal gesehen), aber irgendwie berührt mich das von vorne bis hinten einfach gar nicht. Ich hab mir mühe gegeben und das Album viele Male gehört aber es bleibt nichts.
Die Songs hören sich für mich nicht wie aus dem Leben gerissen an. Versuche ich es objektiv zu betrachten sind die 4/5 wohl drin, aber die 10/10 (nach 8 Jahren!) von Plattentests kann ich einfach nicht nachvollziehen...
Dann bin wenigstens nicht allein Es geht mir genau so: Es bleibt einfach nichts hängen... Ich habe es wirklich versucht, gerade weil ich für alles musikalische offen bin. Ich habe es in verschiedenen Stimmungen meinerseits probiert - nichts :-/ Auf 4/5 komme ich nie, dazu klingt es, für mich wohlgemerkt,dass alles irgendwie aus dem Kontext gerissen ist. Für mich ist das nichts
Hab jetzt auch schon mehrmals das Album durchlaufen lassen - bis jetzt hat's leider noch nicht wirklich "klick" gemacht. Aber so schnell werde ich die Flinte nicht ins Korn werfen. Wobei ich auch die 10/10 von PT nicht nachvollziehen kann, etwas eingängiger bei aller Genialität dürfte es schon sein. Das Debüt war da bedeutend einfacher.
Konkurriert bei mir momentan mit FKA Twigs' "LP 1" und Lana Del Reys "Ultraviolence" um den Titel "Lieblingsalbum des Jahres". Ich höre das Album nun seit Erscheinen immer wieder, und es braucht seine Zeit, um möglichst viel von dem aufzunehmen, was hier passiert. 5 Sterne.
Die Experimentalität kann man dem Album nicht absprechen. Aber sonst? Mir ist das zu kopflastig, die Musik schlüpft aalglatt durch die Seele, ohne irgendwo anzustreifen. Der artifizielle Bandname ist offenbar Programm. Schade um die vergeudete Genialität!
nara hat irgendwie den jubilee street vibe
Hat zufällig jemand die colored vinyl? Auf der ersten Seite sind bei mir The Kinks gepresst. Rest ist richtig
Ja, die hab ich auch. Auch die Kinks. Hat jemand ne Ahnung, ob es dazu schon eine Stellungnahme irgendwo gibt?
OK - nach dem gefühlten 10. Durchgang muss ich sagen: ein wahnsinnig schönes Album. Bei fahren durch die herbstliche Pfalz hätt ich bei "warm foothills" fast geheult. Keine Ahnung, warum das Album bei mir so lange gebraucht hat.
Der durch und durch grundgute Molten kramte den Fadem gerade aus und ich wundere mich, warum ich damals nicht gejubelpersert habe...
Weiterhin eine klare 10/10.
Deren bestes Albung.
Zustimmung.
Ney, war nach "An Awesome Wave" total enttäuscht von dem Ding hier, keine rhythmischen Nickerchen drauf. Die Melange des Erstlings fand ich verstörend perfekt.
Nice! Höre es grad zum ersten mal, gefällt mir sehr gut!
Props gehen raus an Molti und Para!
Wirklich ein rundum grandioses Album. Lediglich das Interlude fällt ein wenig aus der Rolle. Werde mir den Resten von denen jetzt nach und nach auch geben!