VÖ: 15. Mai 2015 (Electrola (Universal Music)) Pop
Mountain Man, komm uns retten! Rette uns vor dem Feminismus, dem Genderwahn und dem Diktat des Gutmenschentums! Rette uns vor dem Binnen-I und der Homosexuellenlobby! Nimm uns auf deinen starken Bizeps und flieg mit uns, einmal quer über die Berge, zu den Sweet Little Rehleins mit ihren geilen Hintern …
Das hat mich auch tief beeindruckt. Er hält seine wahren Gedanken nicht hinterm Berg und verpackt es in leidenschaftlichen Volks 'n Roll. Wie könnt ihr das nicht erkennen?
Danke für das Mitleid. Aber ich wähle weder FPÖ noch BZÖ. Ich bin noch nicht mal Österreicher. Aber gut finde ich die Musik trotzdem. Wow, ich hab was an der Waffel! Danke! Durch Eure Mithilfe habe ich jetzt einen fulminanten Erkenntnisgewinn.
Ich könnt's auch gewählter ausdrücken: Wenn mir eines gewaltig auf den Hebel geht, dann sind das bornierte Klugscheißer, die meinen, ihren Geschmack zum allgemein gültigen Geschmack aufplustern zu müssen.
Scharf ... so, so ... Um Lisa Fitz zu zitieren: "In einem Trachtenanzug und eim Gamsbarthiatl, da schaut sogar eine Wuidsau aus wie ein Innenminister." Gruß Skywise
@Catch: du bringst das problem in dieser gesellschaft ganz eindrucksvoll auf den punkt...alles was nicht dem mainstream entspricht ist gleich "rechts". danke für die bestätigung jeglicher klischees.
@Sodhahn: es ist nicht das Problem in dieser Gesellschaft, es ist das Problem einiger weniger Schreihälse, welche meinen die Gesellschaft zu repräsentieren. Die große Masse hält nichts von den dummen Parolen von links/rechts außen, und auch nichts vom Gutmenschentum. Die Masse hält (leider) die Klappe, geht ja nicht mal mehr wählen.
ja sicher. und wenn es die mehrheit schlecht findet, wird es auch geändert und es wird "falsch". aber solange die mehrheit es gut und richtig findet, bleibt es "gut" und "richtig"
naja, wenn wir den überlebenden zeitzeugen glauben schenken, die die lager nur von außen gesehen haben, wollte das damals niemand. es war auch niemand wirklich nazi, geschweige denn hat sich damit indentifiziert. so rückblickend kann sich auch keiner wirklich erklären, wie es denn überhaupt soweit kommen konnte "richtig" und "falsch" sind ja nicht statisch und unveränderbar. das was damals "richtig" und "recht" erschien kann heute ja "falsch" sein. es ist alles im wechsel. relativ sozusagen o.O
Da würde ich manchmal wirklich gern hinter die Kulissen gucken. Ist der Kerl wirklich son Depp oder ist alles nur von Marketingfachleuten ausklamüsert, die lachend im Hintergrund die Scheine zählen ? Ich glaube man sollte PR Abteilungen nicht überschätzen. Am Ende des Tages hab ich aber auch keine Ahnung davon.
Wer das Leben beleidigt, Ist dumm oder schlecht. Wer die Menschheit verteidigt, Hat immer recht. So, aus Leninschem Geist, Wächst, von Stalin geschweißt, Die Partei - die Partei - die Partei.
Das in Reviews seitens laut.de latent eine links-alternative Haltung mitschwingt ist ja nun wirklich nichts Neues mehr. Da wird Heimatliebe genauso gerne süffisant abgewatscht, wie wenn jemand mal offen zu seiner Heterosexualität steht und sich nicht verbiegen lässt.
Glücklicherweise kann es Andi ziemlich egal sein, welcher Berufs-Schmierfink sich mal wieder dazu bemüßigt fühlt anständige Künstler verbal in die Pfanne zu hauen. Sein Werk ist ein amtliches Stück steirischen Stadionrocks und mehr als hörenswert!
Der Unterschied liegt alleine in der Ausrichtung der Statements. Andi könnte man unter anderen Vorzeichen des Schreiberlings auch locker 4 Punkte geben.
Die Mütze? Was meinen Avatar ziert nennt man eine Haube. Diese hier war im Besitz des Hauptmannes(und späteren Majors) Waldemar Pabst, der sich wie kaum ein Zweiter nach den Wirren des November 1918 um dieses Land verdient gemacht hat.
Wenn man natürlich ein halbgebildeter Schrunzkopf ist, kann man solche wichtigen Fakten nicht wissen.
@Heimatfreund: Als wenn irgendjemand von den PDS Wählern hier einen Waldemar Pabst kennt. *pff* Glaube auf dieser Seite kommste mit Ernst Thälmann und Walter Ulbricht wesentlich weiter.
@Catch: Nun, wenn Du selber gedient hättest, dann wüsstest Du das Soldaten Bürger in Uniform sind, deren Ziel die Landesverteidigung ist. Du kommst mit solchen schlimmen Zitaten um die Ecke, möchtest dann im Verteidiungsfall aber trotzdem von diesen "Mördern" geschützt werden. Fällt Dir da nix auf?
"Deren" Ziel? Du meinst also, dass Soldaten aus eigenem Antrieb andere Menschen töten (wollen) und dass dahinter nicht etwa eine sorgfältige (mediale, soziale) Indoktrinierung steht, die Krieg als heilig und Töten als notwendig verkauft? Du meinst nicht, dass "deren" Ziele eigentlich die Ziele derjenigen sind, die diese Kriege ebnen? Du meinst nicht, dass etwa Kriegstraumata Beweis genug sind, dass Soldaten an etwas zugrunde gehen, weil sie etwas tun mussten, was sie eigentlich nicht tun wollten und wofür sie gezwungen/gedrillt/ausgebildet wurden?
Und weiter: Was soll das nun mit Tucholskys Aussage zu tun haben? Ist der Soldat weniger ein Mordinstrument, weil er, Zitat von dir, "Bürger in Uniform" ist?
Was den Verteidigungsfall angeht: Da verstehe ich ebenfalls nicht, wie der Tucholskys Aussage negieren soll. Natürlich will ich nicht sterben, wenn du darauf hinaus wolltest. Ich will weder, dass Soldaten für mich sterben noch für mich morden. Ich will, dass Soldaten aller Nationen ihre Instrumentalisierung verweigern.
Dazu noch ein Auszug von Tucholsky:
"Da lesen wir in der demokratischen Presse etwas von der »Gefährdung des Wehrgedankens«. Aber wir wollen ihn so gefährden, dass ihm die Luft ausgeht, und wir pfeifen auf jenen »gesunden Pazifismus«, der die Heere aufbaut und erweitert, der den Massenmord präpariert, der sein Land ins Unglück stürzt und der ebenso verbrecherisch ist wie das, was er vorbereitet."
Quelle: Iganz Wrobel - "Gesunder Pazifismus", Das Andere Deutschland, 31.03.1928
@Catch: Warum ziehst Du Dich so an einem einzigen Wort hoch? Streiche bitte "Ziel" und setze dann "Aufgabe". Verstehe ehrlich gesagt auch nicht ganz worauf Du hinauswillst? Natürlich hast Du Recht, wenn Du schreibst das Soldaten auch manipuliert werden, um die (zweifelhaften) Interessen und Ziele anderer durchzusetzen. Der Heimatfreund sprach jedoch nicht von irgendeiner Bananenrepublik, sondern er verwies auf die deutschsprachige Geschichte. "Bürger in Uniform" bedeutet das Du dich gewissermaßen selbst als Mörder bezeichnest (obwohl Du höchstwahrscheinlich nicht gedient hast!?). Was diesen "gesunden Pazifismus" angeht, er bleibt Utopie. Ein friedliches Miteinander liegt nicht in der Natur des Menschen. Wie sagten schon die alten Römer: Si vis pacem para bellum". Denke Du solltest Deinen Entschluss den Dienst an der Waffe zu verweigern einfach kritischer hinterfragen.
Kurt Tucholsky? Wenn ich das schon höre. Einen verurteilten Landesverräter zur Untermauerung seiner Argumente heranzuziehenist hoffentlich ein schlechter Scherz deinerseits. Allein der Milde der Justiz hatte er es zu verdanken nicht wegen Hochverrats füssiliert zu werden, wie es für solch kriminelle Subjekte eigentlich vorgesehen war.
Deine hahnebüchenen Argumente entkräftet doch aber schon der gesunde Menschenverstand. Wir leben nun einmal in einer Welt voller Feinde. Wer soll unser Heim und Herd und unseren Wohlstand schützen, wenn nicht der bewaffnete Arm der Exekutive? Pazifisten wie du es einer bist? Ja wohl eher nicht, oder?
Ich hab mich nicht an dem Wort "Ziel" aufgehängt, sondern an dem Wort "deren". Worauf ich hinaus will? Darauf, dass Konsorten wie der Heimatfreund anscheinend der Glorifizierung von Massenmord nicht nur erlegen sind, sondern ihn auch noch stolz vor sich herschieben, als sei das "Dienen" tatsächlich wörtlich, also im Sinne von "Dienst an der Menschheit/Gesellschaft" - als ob es erstrebenswert wäre, Menschen aus (kapitalistischen, ideologischen oder welchen Gründen auch immer) zu töten. Das ist weder Ziel noch Aufgabe von irgendjemanden, sondern einfach abzulehnen.
"Der Heimatfreund sprach jedoch nicht von irgendeiner Bananenrepublik, sondern er verwies auf die deutschsprachige Geschichte."
Und das bedeutet was? Deutsche Kriege sind "nobler" als Kriege in irgendeiner "Bananenrepublik", wie du dich ausdrückst?
"'Bürger in Uniform' bedeutet das Du dich gewissermaßen selbst als Mörder bezeichnest (obwohl Du höchstwahrscheinlich nicht gedient hast!?)."
Versteh ich nicht. Obwohl ich nicht gedient habe, bezeichne ich mich als Mörder? Dein Satz ergibt keinen Sinn. Nee, ich hab nicht "gedient", ich hab mit Freuden verweigert und meinen Zivi geleistet, den ich vielmehr als Dienst ansehe.
"Was diesen "gesunden Pazifismus" angeht, er bleibt Utopie. Ein friedliches Miteinander liegt nicht in der Natur des Menschen."
Du hast bei deinen Abhandlungen argumentativ halt auch den Kürzeren gezogen. Du solltest deine Niederlage eingestehen und dich vllt mal mit den von mir ins Felde geführten Punkten beschäftigen. Dann wirst du sehen, dass ich eigentlich im Recht bin.
also, der heimatlangobarde hält sich hier ja wirklich hartnäckig, hätte ich nicht unbedingt erwartet. wie eine verschorfte wunde, die man immer wieder aufkratzt, weil es dann eben doch ein bisschen juckt; wie man stattdessen damit umgehen sollte weiss natürlich jedes kind.
ich frage mich, ob es eine korrelation zwischen dem vermehrten aufkommen dieser nationalistischen tastenhelden hier und dem der deutschtümelnden ronnys und maiks auf (ost)deutschen straßen in letzter zeit gibt. gibts dazu empirische studien oder gonzomäßige erfahrungsberichte, mit denen mich hier jemand beglücken könnte?
Das ist ja seltsam, Heimati mein Bro wurde augenscheinlich von laut.de gelöscht, die Posts sind aber dennoch lesbar, manche nur etwas verdunkelt. Komische Taktik von laut.de
Kompositorisch ist die Platte nicht übel. Sie sorgt für Unterhaltung und Laune. Mehr sollte man von so einer Platte nicht erwarten. Gabalier macht seine Sache professionell. Mir gefällt es.
Nun meine Musikrichtung is es nicht, aber dem Schreiberling ging es ja auch kaum um die Musi , bei dieser Polit-Rezension... Nun erstens kommen Begriffe wie Heimat etc zu 80% in der Volksmusik vor, und wenn jeder der etwas national denkt gleich rechts ist - wie es der Schreiberling uns wieder durch die Blume verklikkern will - dann müsten Franzosen (und andere) aber durchweg ganz rechts außen sein... Was den Genderwahn anbelangt, verstehe ich Andreas voll und ganz, weil ich davon genauso genervt bin. Man soll ja lieben können wen man will, aber soll man sein dürfen der man sein will? Auch wider der Natur, nur weil die OP-Technik uns Frankensteinsche Möglichkeiten beschert? Ich glaube nicht das wir ärmliche Kreaturen je die Natur besiegen werden, nur wenn wir uns nach ihr richten, geht es uns und der Erde gut. Was bleibt an diesen dummen Verriss also übrig, außer das Volksmusi nicht jedermanns Sache ist ? Nun muss sie auch nicht!
Wie der Mensch wider der Natur handeln kann musst du mir mal erklären. Gegen arbiträre Ideale von Natur zu handeln lasse ich dabei übrigens nicht gelten.
Ich spiele mal aus Spaß den advocatus diaboli: Das biologische Geschlecht wird uns von der Natur gegeben. Eine Geschlechtsumwandlung gründet immer auf Unzufriedenheit mit dem eigenen Geschlecht, also mit der eigenen Natur. Was sich gegen die Natur richtet, ist von der Natur selbst wohl kaum vorgesehen, steht also wider die Natur. Ergo handelt der Mensch mit solchen Operationen gegen die Natur.
Mensch, dass du das Spiel spielen kannst, weiß ich ja, aber darum geht's nicht. Deine Antwort ist übrigens genauso unzureichend, weil du die Emotion als Teil der Natur negierst.
Wundere mich bei Diskussionen über Evolution und "Natur" auch immer darüber, wie schnell das alles in den Köpfen der Menschen zu irgendeinem subjektiv-scheinidealistischen Brei wird, z.B. [evolutionäre] fitness automatisch = Muskelkraft, Größe und so ein Schwachsinn. Oder eben wie hier Geschlecht = Natur, aber Emotionen etc. auf einmal nicht mehr. Am besten natürlich noch Tier [als Kategorie] =/= Mensch, um dann jedoch mit eben jenem zu argumentieren.
War ja auch nur Spaß (hast doch bestimmt von nebel keine sinnvolle Antwort auf deinen Kommentar erwartet) und es ist ja bezeichnend für alle, die das "wider die Natur"-Geschwafel ernst meinen, dass mir keine bessere Argumentation eingefallen ist. Ich könnte jetzt höchstens noch erwidern, dass das Gefühl, in seinem Körper nicht daheim zu sein, nur eine Reaktion auf willkürliche Besetzungen des biologischen Geschlechts mit bestimmten Rollenerwartungen seitens der Gesellschaft ist, wodurch die beste Antwort auf dieses Gefühl nicht in der Errichtung des Gender-Konstrukts, sondern in der Abschaffung aller geschlechtlichen Rollenbilder bestünde (wenn man keine Erwartungen mehr an einen Jungen stellt, nur weil er ein Junge ist, kann er sich, auch wenn er mit Puppen spielen möchte, weiter als Junge fühlen). Irgendwie beschleicht mich aber das Gefühl, dass genau dagegen viele Natur-Verfechter, die ja nicht selten auch für traditionelle Familienbilder einstehen, etwas hätten.
Also... Emotion ist in erster Linie "Natur". Ich bevorzuge "Veranlagung / genetisch bedingt". Mann konnte schon vor vielen Jahren neurophysiologisch nachweisen, dass eine spezifische Emotion in einer Situation bereits VOR kognitiver Bewertung der eigentlichen Situation entsteht, es muss also in erster Linie genetische Veranlagung sein, wie wir "fühlen" (gaaaanz allgemein...)
Aaaber: Diese äußerst einfach gestrickten Reiz-Reaktions-Schemata in Experimenten zum bspw. erfassen dieser Zusammenhänge zwischen Emotion und Kognition (bevorzugt an der einfachen Bindung der Emotion "Angst" an einen spezifischen angstauslösenden Stimuli) zeigen, dass die genetisch veranlagte Emotion in Wechselwirkung mit den Umwelterfahrungen, den erworbenen Einstellungen usw.- eben den Kognitionen - eines Menschen stehen. Es gibt sowas wie Impulskontrolle. Es gibt Möglichkeiten, Emotionen wie z.B. Angst zu kontrollieren.
Noch dabei? Jetzt bloß nicht zu kurz denken! Selbstverständlich lassen sich besagte einfache Reiz-Reaktions-Schemata, die auch bei hirnphysiologischen Untersuchungen diverser Säugetiere nachgewiesen wurden, nicht auf abstrakte und komplexe Multi-Emotions-/Kognitions-Konstrukte der Menschen wie z.b. "einfach nur Liebe", oder eben - schon sehr viel kniffliger - "Einstellung zu / Emotionen bzgl. eigenes biologisches und psychologisches Geschlecht" transferieren.
Nicht falsch verstehen - bin nicht bedingungslos dafür, jeden U21-Kandidaten, der mit paar Geldscheinen wedelt, direkt an den nächstbesten plastischen Schnippler zu überweisen - aber intensiver und authentischer Leidensdruck über die gesamte Dauer diverser Therapien ist für mich mindestens beruflich schon ein starkes Kriterium, solche Vorhaben zu befürworten. Auch schon, weil ich persönlich mir recht sicher bin, dass eine wissenschaftlich anerkennenswerte Erklärung für derartige Emotions-Kognitions-Konstrukte wie z.B. "sich mit dem falschen biologischen Geschlecht geboren zu fühlen" Zeit meines Lebens nicht erfolgen wird.
...und in solchen Fällen versuch ich's praktisch zu sehen wie ein befreundeter "besserer Metzger" unter Göttern in weiß: "Warum machen?! Fuck yeah, wir sind Menschen! Dank unserer Gehirne wir's uns einfach leisten!"
Den letzten Kommentar finde ich jetzt gar nicht so dumm. In Schweden gibt es in einigen Kindergärten auch das Modell einer geschlechtlosen Erziehung. Die Frage, ob Weiblein oder Männlein ergibt sich da nicht, da sie so aufwachsen, wie sie sich geschlechtlich fühlen und nicht, welche Rollenmuster die Gesellschaft von Männlein-Weiblein erwartet.
Ich erwarte grundsätzlich wenig, aber ohne die Hoffnung, zumindest eine Minute Denkzeit zu erringen, könnte ich auch meinen Mund halten. Dass das nur Spaß war, ist klar - ich würde mir sonst ernsthaft Sorgen um dich machen.
"(...) dass eine wissenschaftlich anerkennenswerte Erklärung für derartige Emotions-Kognitions-Konstrukte wie z.B. "sich mit dem falschen biologischen Geschlecht geboren zu fühlen" Zeit meines Lebens nicht erfolgen wird." Das ist m.E. der eigentliche Knackpunkt. Meine Spekulation: In dem Moment, wo das eigene Verhalten bzw. Empfinden nicht den Erwartungen entspricht, die die eigene Familie und die Gesellschaft an einen Menschen aufgrund seines biologischen Geschlechts stellen, entsteht das Gefühl, nicht zu diesem Geschlecht zu gehören, oder zumindest sorgt das für einigen Druck, der dann zur Entstehung dieses Gefühls beiträgt. Deshalb würde ich mir wünschen, dass es überall so aussähe wie in den von Toni genannten Kindergärten, denn dann würden Geschlechtsoperationen wahrscheinlich gar nicht mehr (oder zumindest viel seltener) notwendig sein.
In Schweden ist bspw. ja auch sämtliche Werbung entsexualisiert - in Deutschland prangen an jeder U-Bahn-Plakatwand größerer Städte nur magere, leicht bekleidete Frauen. Beinahe egal, welches Produkt beworben wird - läuft besser mit Brüsten und Ärschen drauf.
Die geschlechtsbezogene und damit geschlechterrollen/-identitätsbezogene Erziehung an deutschen Schulen geht hier soweit, Kinder von Schulpsychologen als "in der sexuellen Entwicklung gestört / sexuelle Identitätsstörung" diagnostizieren (zu wollen), wenn sie in der 6. Klasse auf die Frage "Bist du Junge oder Mädchen?" kopfschüttelnd mit "Ich bin einfach [NAME]" antworten.
Sicher ein nettes Stigmata für die Jahre auf der Mittelstufe...
Was sagt es vor allem über Männer aus, dass diese Werbestrategie ja aufzugehen scheint? "Oh, neben der Kettensäge ist eine nackte Frau - wenn ich die Säge kaufe, stehen alle Frauen auf mich!" Das ist so traurig.
Ob diese Kindergärten wirklich ein Heilmittel sind, kann ich schwer beurteilen. Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen wird dadurch ja nur verschoben (was in sich schon nicht risikolos ist) und in dem Prozess ist das Geschlecht ja auch nur einess von vielen Faktoren. Ich bin auch eher der Ansicht, dass es in den kritischen Fällen pathologisch zu bewerten ist. 'Psychologisches Geschlecht' ist ja keine binäre Angelegenheit und für die große Mehrheit ist die Deckung zwischen biologischem Geschlecht und psychologischem Geschlecht innerhalb 'tolerierter' gesellschaftlicher Geschlechternormen zu bewältigen.
Mich nervt halt dieses überschlanke Schönheitsideal durch Sendungen wie GNTM, was halt auch einen gesellschaftlichen Druck auf junge Frauen ausübt. Als bewusster Mann muss die Figur echt nicht perfekt sein. Er schaut lieber, was dahinter steckt.
"Ich könnte jetzt höchstens noch erwidern, dass das Gefühl, in seinem Körper nicht daheim zu sein, nur eine Reaktion auf willkürliche Besetzungen des biologischen Geschlechts mit bestimmten Rollenerwartungen seitens der Gesellschaft ist, wodurch die beste Antwort auf dieses Gefühl nicht in der Errichtung des Gender-Konstrukts, sondern in der Abschaffung aller geschlechtlichen Rollenbilder bestünde (wenn man keine Erwartungen mehr an einen Jungen stellt, nur weil er ein Junge ist, kann er sich, auch wenn er mit Puppen spielen möchte, weiter als Junge fühlen)." (Santiago). Nachdem ich lange selbst mit meiner Geschlechtsidentität gehadert habe, spricht mir dieser Punkt hunderprozentig aus der Seele. Denn eigentlich ist eine operative Angleichung an das Rollenbild, dem man sich zugehörig fühlt, ja ironischerweise eine Bestätigung und Legitimierung der Geschlechterklischees ("Ich kann mich jetzt wirklich als Frau/Mann fühlen"). Ob die "Korrektur" des Körpergefühls aber nicht wirklich für einige wenige trotzdem notwendig wäre, kann ich nicht ermessen.
Das Problem mit der obigen Argumentation (kein inhärentes Problem sondern eines im Umgang damit) ist meines Erachtens, dass diese in der gesellschaftlichen Diskussion sofort polemisiert wird: "Jetzt darf KEINER mehr sich als Mann/Frau fühlen." Das ist mitnichten das, was gefordert wird. Genausowenig wie die Abschaffung der Familien und ausschließliche Regenbogenfamilien gefordert werden. Es ist halt einfacher, ein Argument künstlich zu übertreiben und dadurch zu einer "Bedrohung" aufzublähen, als sich dem Kern der Aussage zu stellen: "Du willst ein Mann sein? Prima. Sei es. Du willst eine Frau sein? Cool. Du willst gar nichts sein? Nur ein Mensch? Mit Ketchup oder Mayo? Mega. Have fun." Dies den Kindern im Kindergarten schon beizubringen scheint aus irgend einem Grunde hochgefährlich zu sein...
Nicht unbedingt, allerdings bin ich gerne vorsichtig, wenn unter dem Deckmantel des Kindeswohls ideologische Kampagnen geführt werden. Man sollte ganz kritisch hinterfragen, wieviel Projektion dahintersteckt.
Wenn die Review nicht abgeschrieben ist, dann Trachtenhut ab vor Herrn M. Brandstetter. Die Rezi sollte bei meinen Landsleuten einen Aufschrei geben, wie es ihn seit Jörgis Tod mit einem ausländischen Automobil nicht mehr gab. Aber vermutlich werden meine Schluchtendeppen das ohnehin nicht lesen und wenn doch, es nicht verstehen. So ist das halt, wenn zu wenig Licht und Veränderung in die engen Täler kommen.
Sehr angenehmer Typ, dieser Gabalier. War Freitag in der Show von dieser alten Schnalle (Babsi Schöneberger). Die Frau ist ein wunderschönes Beispiel dafür das Frauen doch am Herd besser aufgehoben sind. Aber Gabalier hat das Haus gerockt. Album sollte man sich kaufen.
Mountain Man, komm uns retten! Rette uns vor dem Feminismus, dem Genderwahn und dem Diktat des Gutmenschentums! Rette uns vor dem Binnen-I und der Homosexuellenlobby! Nimm uns auf deinen starken Bizeps und flieg mit uns, einmal quer über die Berge, zu den Sweet Little Rehleins mit ihren geilen Hintern …
Leiwand! Leiwand is des!
Schwachsinn.
In Wien hört niemand so einen Dreck.
Hier hört man Moneyboy ... https://www.youtube.com/watch?v=LpXtAIQKPeI
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
Hat der Spacko wirklich einen Smiley in einem Songtitel?
5/5. Ihr müsst Euch verhört haben. Bei der Musik fühle ich mich an meine frühen Dorfgaudis zurückversetzt.
Wahrlich ein postmodernes Meisterwerk. Endlich jemand, der die Sachen auch sagt wie sie sind. Nie zuvor war ich so inspiriert von einem Album.
Das hat mich auch tief beeindruckt. Er hält seine wahren Gedanken nicht hinterm Berg und verpackt es in leidenschaftlichen Volks 'n Roll. Wie könnt ihr das nicht erkennen?
Musik für sehr bemitleidenswerte Wesen.
Made my day!
made 4 fpö / bzö wähler
Danke für das Mitleid. Aber ich wähle weder FPÖ noch BZÖ. Ich bin noch nicht mal Österreicher. Aber gut finde ich die Musik trotzdem. Wow, ich hab was an der Waffel! Danke! Durch Eure Mithilfe habe ich jetzt einen fulminanten Erkenntnisgewinn.
Ich könnt's auch gewählter ausdrücken: Wenn mir eines gewaltig auf den Hebel geht, dann sind das bornierte Klugscheißer, die meinen, ihren Geschmack zum allgemein gültigen Geschmack aufplustern zu müssen.
Also mein Mitleid hast du werter Sepp
Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.
Was schätzt du an der Musik, Josef? Die Lyrics? Die aufregenden Songstrukturen? Der Wille, nicht nur den Mainstream zu bedienen?
Bestes Cover!!
Wenigstens sieht er scharf aus und hat einen geilen Arsch
Hast ihn schon gsehn? Den Arsch mein ich ...
Den in der Hosn ...
Scharf ... so, so ...
Um Lisa Fitz zu zitieren:
"In einem Trachtenanzug und eim Gamsbarthiatl, da schaut sogar eine Wuidsau aus wie ein Innenminister."
Gruß
Skywise
der politisch korrekte und linksindoktrinierte gutmensch muss hier wieder rituell vor empörung aufheulen. wie langweilig.
Oder jeder mit ein bisschen Musikgeschmack. Man muss ja nicht alles gleich wieder politisieren.
Bei diesem Album kann man nicht links genug sein.
Die Rezi ist schon bemüht politisierend. Langweilig trifft es ganz gut.
Also ob deine "Ich-bashe-alles-was-nicht-rechts-genug-ist"-Haltung soviel aufregender wäre, Sodhenne. Joke's on you.
@Catch: du bringst das problem in dieser gesellschaft ganz eindrucksvoll auf den punkt...alles was nicht dem mainstream entspricht ist gleich "rechts". danke für die bestätigung jeglicher klischees.
@Sodhahn: es ist nicht das Problem in dieser Gesellschaft, es ist das Problem einiger weniger Schreihälse, welche meinen die Gesellschaft zu repräsentieren. Die große Masse hält nichts von den dummen Parolen von links/rechts außen, und auch nichts vom Gutmenschentum. Die Masse hält (leider) die Klappe, geht ja nicht mal mehr wählen.
Und das die "Masse" stets für "gut" und "richtig" steht, hat die Geschichte bereits einige male eindrucksvoll bewiesen!
naja, "gut" vllt nicht (immer). aber generell steht die masse/mehrheit dafür, was "richtig" und was "falsch" ist oder etwa nicht?
ich erinnere mich da sehr schwach an durkheim
Masse steht zunächst einmal für Durchschnittlichkeit. Ob man das jetzt gut finden will oder nicht, ist dann Interpretationssache.
aber die majorität/der durchschnitt legt doch gültige/verbindliche normen fest?
Maßgeblich, aber auch gültige Normen kann man ja schlecht finden.
ja sicher. und wenn es die mehrheit schlecht findet, wird es auch geändert und es wird "falsch". aber solange die mehrheit es gut und richtig findet, bleibt es "gut" und "richtig"
Millionen von Armhebern konnten sich unmöglich irren. ö/
Ne, die Mehrheit der Deutschen war doch ahnungslos und dachte, in den Lagern wird nur fleißig gearbeitet.
naja, wenn wir den überlebenden zeitzeugen glauben schenken, die die lager nur von außen gesehen haben, wollte das damals niemand. es war auch niemand wirklich nazi, geschweige denn hat sich damit indentifiziert. so rückblickend kann sich auch keiner wirklich erklären, wie es denn überhaupt soweit kommen konnte
"richtig" und "falsch" sind ja nicht statisch und unveränderbar. das was damals "richtig" und "recht" erschien kann heute ja "falsch" sein. es ist alles im wechsel. relativ sozusagen o.O
Sehr durchschaubar, dass er hier nur verrissen wird weil er Hetero ist.
Wird durchaus berechtigt auch wegen seines "Gesangs" verrissen. Sein Hetero-Schmäh dient ihm nur als Werbegag.
Da würde ich manchmal wirklich gern hinter die Kulissen gucken. Ist der Kerl wirklich son Depp oder ist alles nur von Marketingfachleuten ausklamüsert, die lachend im Hintergrund die Scheine zählen ? Ich glaube man sollte PR Abteilungen nicht überschätzen. Am Ende des Tages hab ich aber auch keine Ahnung davon.
Gottseidank, einen Stern! Dann kann ich das Ding hier ruhigen Gewissens kaufen. Alles andere aus Eurer Feder wäre mir suspekt gewesen.
Wer bitte kauft so eine nationalistische Kirmesmusik. Das zu hören kommt ja einer geistigen Zwangsenteignung gleich. Fürchterlich.
Geistige wie auch materielle Zwangsenteignung ist wohl mehr Werk der Bolschewisten lieber Bolschewik...;-)
Wer das Leben beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Leninschem Geist,
Wächst, von Stalin geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.
Man MUSS es sich ja nicht anhören, oder???
Whoah!
Bitte ignorieren und österreichische Bands wie WANDA, BILDERBUCH oder OLYMPIQUE hören.
Das in Reviews seitens laut.de latent eine links-alternative Haltung mitschwingt ist ja nun wirklich nichts Neues mehr. Da wird Heimatliebe genauso gerne süffisant abgewatscht, wie wenn jemand mal offen zu seiner Heterosexualität steht und sich nicht verbiegen lässt.
Glücklicherweise kann es Andi ziemlich egal sein, welcher Berufs-Schmierfink sich mal wieder dazu bemüßigt fühlt anständige Künstler verbal in die Pfanne zu hauen. Sein Werk ist ein amtliches Stück steirischen Stadionrocks und mehr als hörenswert!
Soll ich nun auf deine Meinung mehr geben als auf den wesentlich eloquenter formulierten Verriss?
Es gibt natürlich einen wesentlichen Unterschied zwischen den zwei Texten.
Welcher wäre das?
oh loll ein Troll
Jaja schenkt euch mal die Scheiss Vorwürfe.
Der Unterschied liegt alleine in der Ausrichtung der Statements. Andi könnte man unter anderen Vorzeichen des Schreiberlings auch locker 4 Punkte geben.
wart ab, bis laut.de die fordernden massen erhört und es endlich "torques giftschrank" gibt. dann wird es rund gehen
"wenn jemand mal offen zu seiner Heterosexualität steht"
no hete
pro Torques Giftschrank
Und ehrlich jetzt, Journalisten sind eher links? Was du nicht sagst.
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.
@Heimatfreund: Nimm ab und zu die Mütze mal ab. Weil auch das Hirn will belüftet sein.
Die Mütze? Was meinen Avatar ziert nennt man eine Haube. Diese hier war im Besitz des Hauptmannes(und späteren Majors) Waldemar Pabst, der sich wie kaum ein Zweiter nach den Wirren des November 1918 um dieses Land verdient gemacht hat.
Wenn man natürlich ein halbgebildeter Schrunzkopf ist, kann man solche wichtigen Fakten nicht wissen.
@Heimatfreund: Als wenn irgendjemand von den PDS Wählern hier einen Waldemar Pabst kennt. *pff* Glaube auf dieser Seite kommste mit Ernst Thälmann und Walter Ulbricht wesentlich weiter.
Ach, ein Blechtopf soll das ein. Tja, schlimmer geht immer. Das ist Fakt.
Das ist mir durchaus bewusst. Jedoch wähle ich nicht umsonst Personen aus der deutschsprachigen Geschichte für meine Profilbilder.
Ich finde es nämlich wichtig, dass auch in dieser musikjournalistischen Kloake Achtung und Gedenk an große Helden Einzug hält.
Kriminelle Subjekte wie Ulbricht und Thälmann zähle ich jedoch nicht dazu.
Und das ist gut so°!'
"Ich finde es nämlich wichtig, dass auch in dieser musikjournalistischen Kloake Achtung und Gedenk an große Helden Einzug hält."
"Soldaten sind Mörder." - Kurt Tucholsky
@Catch: Lass mich raten, Du hast sicher nie gedient, oder?
Welche Rolle spielt das?
@Catch: Nun, wenn Du selber gedient hättest, dann wüsstest Du das Soldaten Bürger in Uniform sind, deren Ziel die Landesverteidigung ist. Du kommst mit solchen schlimmen Zitaten um die Ecke, möchtest dann im Verteidiungsfall aber trotzdem von diesen "Mördern" geschützt werden. Fällt Dir da nix auf?
"Deren" Ziel? Du meinst also, dass Soldaten aus eigenem Antrieb andere Menschen töten (wollen) und dass dahinter nicht etwa eine sorgfältige (mediale, soziale) Indoktrinierung steht, die Krieg als heilig und Töten als notwendig verkauft? Du meinst nicht, dass "deren" Ziele eigentlich die Ziele derjenigen sind, die diese Kriege ebnen?
Du meinst nicht, dass etwa Kriegstraumata Beweis genug sind, dass Soldaten an etwas zugrunde gehen, weil sie etwas tun mussten, was sie eigentlich nicht tun wollten und wofür sie gezwungen/gedrillt/ausgebildet wurden?
Und weiter: Was soll das nun mit Tucholskys Aussage zu tun haben? Ist der Soldat weniger ein Mordinstrument, weil er, Zitat von dir, "Bürger in Uniform" ist?
Was den Verteidigungsfall angeht: Da verstehe ich ebenfalls nicht, wie der Tucholskys Aussage negieren soll. Natürlich will ich nicht sterben, wenn du darauf hinaus wolltest. Ich will weder, dass Soldaten für mich sterben noch für mich morden. Ich will, dass Soldaten aller Nationen ihre Instrumentalisierung verweigern.
Dazu noch ein Auszug von Tucholsky:
"Da lesen wir in der demokratischen Presse etwas von der »Gefährdung des Wehrgedankens«. Aber wir wollen ihn so gefährden, dass ihm die Luft ausgeht, und wir pfeifen auf jenen »gesunden Pazifismus«, der die Heere aufbaut und erweitert, der den Massenmord präpariert, der sein Land ins Unglück stürzt und der ebenso verbrecherisch ist wie das, was er vorbereitet."
Quelle: Iganz Wrobel - "Gesunder Pazifismus", Das Andere Deutschland, 31.03.1928
@Catch: Warum ziehst Du Dich so an einem einzigen Wort hoch? Streiche bitte "Ziel" und setze dann "Aufgabe". Verstehe ehrlich gesagt auch nicht ganz worauf Du hinauswillst? Natürlich hast Du Recht, wenn Du schreibst das Soldaten auch manipuliert werden, um die (zweifelhaften) Interessen und Ziele anderer durchzusetzen. Der Heimatfreund sprach jedoch nicht von irgendeiner Bananenrepublik, sondern er verwies auf die deutschsprachige Geschichte. "Bürger in Uniform" bedeutet das Du dich gewissermaßen selbst als Mörder bezeichnest (obwohl Du höchstwahrscheinlich nicht gedient hast!?). Was diesen "gesunden Pazifismus" angeht, er bleibt Utopie. Ein friedliches Miteinander liegt nicht in der Natur des Menschen. Wie sagten schon die alten Römer: Si vis pacem para bellum". Denke Du solltest Deinen Entschluss den Dienst an der Waffe zu verweigern einfach kritischer hinterfragen.
Kurt Tucholsky? Wenn ich das schon höre. Einen verurteilten Landesverräter zur Untermauerung seiner Argumente heranzuziehenist hoffentlich ein schlechter Scherz deinerseits. Allein der Milde der Justiz hatte er es zu verdanken nicht wegen Hochverrats füssiliert zu werden, wie es für solch kriminelle Subjekte eigentlich vorgesehen war.
Deine hahnebüchenen Argumente entkräftet doch aber schon der gesunde Menschenverstand. Wir leben nun einmal in einer Welt voller Feinde. Wer soll unser Heim und Herd und unseren Wohlstand schützen, wenn nicht der bewaffnete Arm der Exekutive? Pazifisten wie du es einer bist? Ja wohl eher nicht, oder?
Ich hab mich nicht an dem Wort "Ziel" aufgehängt, sondern an dem Wort "deren". Worauf ich hinaus will? Darauf, dass Konsorten wie der Heimatfreund anscheinend der Glorifizierung von Massenmord nicht nur erlegen sind, sondern ihn auch noch stolz vor sich herschieben, als sei das "Dienen" tatsächlich wörtlich, also im Sinne von "Dienst an der Menschheit/Gesellschaft" - als ob es erstrebenswert wäre, Menschen aus (kapitalistischen, ideologischen oder welchen Gründen auch immer) zu töten. Das ist weder Ziel noch Aufgabe von irgendjemanden, sondern einfach abzulehnen.
"Der Heimatfreund sprach jedoch nicht von irgendeiner Bananenrepublik, sondern er verwies auf die deutschsprachige Geschichte."
Und das bedeutet was? Deutsche Kriege sind "nobler" als Kriege in irgendeiner "Bananenrepublik", wie du dich ausdrückst?
"'Bürger in Uniform' bedeutet das Du dich gewissermaßen selbst als Mörder bezeichnest (obwohl Du höchstwahrscheinlich nicht gedient hast!?)."
Versteh ich nicht. Obwohl ich nicht gedient habe, bezeichne ich mich als Mörder? Dein Satz ergibt keinen Sinn.
Nee, ich hab nicht "gedient", ich hab mit Freuden verweigert und meinen Zivi geleistet, den ich vielmehr als Dienst ansehe.
"Was diesen "gesunden Pazifismus" angeht, er bleibt Utopie. Ein friedliches Miteinander liegt nicht in der Natur des Menschen."
Totschlagargument.
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Ach nee, Wanderer. Deswegen antworte ich auch nicht auf ihn sondern schlag mich nur mit seinem Zweitaccount rum.
Du hast bei deinen Abhandlungen argumentativ halt auch den Kürzeren gezogen. Du solltest deine Niederlage eingestehen und dich vllt mal mit den von mir ins Felde geführten Punkten beschäftigen. Dann wirst du sehen, dass ich eigentlich im Recht bin.
nur Verteidigungskriege?
verteidigung gegen die bösen polen im september 1939?
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also, der heimatlangobarde hält sich hier ja wirklich hartnäckig, hätte ich nicht unbedingt erwartet.
wie eine verschorfte wunde, die man immer wieder aufkratzt, weil es dann eben doch ein bisschen juckt; wie man stattdessen damit umgehen sollte weiss natürlich jedes kind.
ich frage mich, ob es eine korrelation zwischen dem vermehrten aufkommen dieser nationalistischen tastenhelden hier und dem der deutschtümelnden ronnys und maiks auf (ost)deutschen straßen in letzter zeit gibt.
gibts dazu empirische studien oder gonzomäßige erfahrungsberichte, mit denen mich hier jemand beglücken könnte?
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Wird euch das nicht öde mit den ganzen nationalistischen Fakes?
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Das ist ja seltsam, Heimati mein Bro wurde augenscheinlich von laut.de gelöscht, die Posts sind aber dennoch lesbar, manche nur etwas verdunkelt. Komische Taktik von laut.de
stimmt da hat lautuser Recht. ich finde das nicht gut. Heimatfreund hat mich immer sehr gut unterhalten und manchmal hatte er auch recht!
gruSS Kraus
Kompositorisch ist die Platte nicht übel. Sie sorgt für Unterhaltung und Laune. Mehr sollte man von so einer Platte nicht erwarten. Gabalier macht seine Sache professionell. Mir gefällt es.
Ein gewisses Entsetzen kann ich nicht verbergen.
Zumindestens bringt mich das jetzt dazu, mich mit schicken Austropunk wie Bilderbuch zu beschäftigen.
Gabalier ist reaktionärer Punk der Stunde.
Hab mir jetzt Bilderbuch tatsächlich gegeben, um festzustellen das Gabalier das bessere Album gemacht hat.
Zieht euch lieber Sarah Neufeld und Colin Stetson rein. Das fällt wenigstens unter sowas wie Kunst oder sowas ähnliches.
Nun meine Musikrichtung is es nicht, aber dem Schreiberling ging es ja auch kaum um die Musi , bei dieser Polit-Rezension...
Nun erstens kommen Begriffe wie Heimat etc zu 80% in der Volksmusik vor, und wenn jeder der etwas national denkt gleich rechts ist - wie es der Schreiberling uns wieder durch die Blume verklikkern will - dann müsten Franzosen (und andere) aber durchweg ganz rechts außen sein...
Was den Genderwahn anbelangt, verstehe ich Andreas voll und ganz, weil ich davon genauso genervt bin. Man soll ja lieben können wen man will, aber soll man sein dürfen der man sein will? Auch wider der Natur, nur weil die OP-Technik uns Frankensteinsche Möglichkeiten beschert? Ich glaube nicht das wir ärmliche Kreaturen je die Natur besiegen werden, nur wenn wir uns nach ihr richten, geht es uns und der Erde gut.
Was bleibt an diesen dummen Verriss also übrig, außer das Volksmusi nicht jedermanns Sache ist ? Nun muss sie auch nicht!
Wie der Mensch wider der Natur handeln kann musst du mir mal erklären. Gegen arbiträre Ideale von Natur zu handeln lasse ich dabei übrigens nicht gelten.
Ich spiele mal aus Spaß den advocatus diaboli: Das biologische Geschlecht wird uns von der Natur gegeben. Eine Geschlechtsumwandlung gründet immer auf Unzufriedenheit mit dem eigenen Geschlecht, also mit der eigenen Natur. Was sich gegen die Natur richtet, ist von der Natur selbst wohl kaum vorgesehen, steht also wider die Natur. Ergo handelt der Mensch mit solchen Operationen gegen die Natur.
Mensch, dass du das Spiel spielen kannst, weiß ich ja, aber darum geht's nicht. Deine Antwort ist übrigens genauso unzureichend, weil du die Emotion als Teil der Natur negierst.
Wundere mich bei Diskussionen über Evolution und "Natur" auch immer darüber, wie schnell das alles in den Köpfen der Menschen zu irgendeinem subjektiv-scheinidealistischen Brei wird, z.B. [evolutionäre] fitness automatisch = Muskelkraft, Größe und so ein Schwachsinn. Oder eben wie hier Geschlecht = Natur, aber Emotionen etc. auf einmal nicht mehr. Am besten natürlich noch Tier [als Kategorie] =/= Mensch, um dann jedoch mit eben jenem zu argumentieren.
PS: Ist nicht an Santiago gerichtet.
War ja auch nur Spaß (hast doch bestimmt von nebel keine sinnvolle Antwort auf deinen Kommentar erwartet) und es ist ja bezeichnend für alle, die das "wider die Natur"-Geschwafel ernst meinen, dass mir keine bessere Argumentation eingefallen ist. Ich könnte jetzt höchstens noch erwidern, dass das Gefühl, in seinem Körper nicht daheim zu sein, nur eine Reaktion auf willkürliche Besetzungen des biologischen Geschlechts mit bestimmten Rollenerwartungen seitens der Gesellschaft ist, wodurch die beste Antwort auf dieses Gefühl nicht in der Errichtung des Gender-Konstrukts, sondern in der Abschaffung aller geschlechtlichen Rollenbilder bestünde (wenn man keine Erwartungen mehr an einen Jungen stellt, nur weil er ein Junge ist, kann er sich, auch wenn er mit Puppen spielen möchte, weiter als Junge fühlen). Irgendwie beschleicht mich aber das Gefühl, dass genau dagegen viele Natur-Verfechter, die ja nicht selten auch für traditionelle Familienbilder einstehen, etwas hätten.
Also... Emotion ist in erster Linie "Natur". Ich bevorzuge "Veranlagung / genetisch bedingt". Mann konnte schon vor vielen Jahren neurophysiologisch nachweisen, dass eine spezifische Emotion in einer Situation bereits VOR kognitiver Bewertung der eigentlichen Situation entsteht, es muss also in erster Linie genetische Veranlagung sein, wie wir "fühlen" (gaaaanz allgemein...)
Aaaber: Diese äußerst einfach gestrickten Reiz-Reaktions-Schemata in Experimenten zum bspw. erfassen dieser Zusammenhänge zwischen Emotion und Kognition (bevorzugt an der einfachen Bindung der Emotion "Angst" an einen spezifischen angstauslösenden Stimuli) zeigen, dass die genetisch veranlagte Emotion in Wechselwirkung mit den Umwelterfahrungen, den erworbenen Einstellungen usw.- eben den Kognitionen - eines Menschen stehen. Es gibt sowas wie Impulskontrolle. Es gibt Möglichkeiten, Emotionen wie z.B. Angst zu kontrollieren.
Noch dabei? Jetzt bloß nicht zu kurz denken! Selbstverständlich lassen sich besagte einfache Reiz-Reaktions-Schemata, die auch bei hirnphysiologischen Untersuchungen diverser Säugetiere nachgewiesen wurden, nicht auf abstrakte und komplexe Multi-Emotions-/Kognitions-Konstrukte der Menschen wie z.b. "einfach nur Liebe", oder eben - schon sehr viel kniffliger - "Einstellung zu / Emotionen bzgl. eigenes biologisches und psychologisches Geschlecht" transferieren.
Nicht falsch verstehen - bin nicht bedingungslos dafür, jeden U21-Kandidaten, der mit paar Geldscheinen wedelt, direkt an den nächstbesten plastischen Schnippler zu überweisen - aber intensiver und authentischer Leidensdruck über die gesamte Dauer diverser Therapien ist für mich mindestens beruflich schon ein starkes Kriterium, solche Vorhaben zu befürworten.
Auch schon, weil ich persönlich mir recht sicher bin, dass eine wissenschaftlich anerkennenswerte Erklärung für derartige Emotions-Kognitions-Konstrukte wie z.B. "sich mit dem falschen biologischen Geschlecht geboren zu fühlen" Zeit meines Lebens nicht erfolgen wird.
...und in solchen Fällen versuch ich's praktisch zu sehen wie ein befreundeter "besserer Metzger" unter Göttern in weiß:
"Warum machen?! Fuck yeah, wir sind Menschen! Dank unserer Gehirne wir's uns einfach leisten!"
Den letzten Kommentar finde ich jetzt gar nicht so dumm. In Schweden gibt es in einigen Kindergärten auch das Modell einer geschlechtlosen Erziehung. Die Frage, ob Weiblein oder Männlein ergibt sich da nicht, da sie so aufwachsen, wie sie sich geschlechtlich fühlen und nicht, welche Rollenmuster die Gesellschaft von Männlein-Weiblein erwartet.
...letzter Satz, *können (hinter Gehirne)
und irgendwo fehlt noch das "andere" (vor Säugetiere)
Wisst ihr, was noch fehlt? edit...
Auf Santiagos Kommentar bezogen.
Ich erwarte grundsätzlich wenig, aber ohne die Hoffnung, zumindest eine Minute Denkzeit zu erringen, könnte ich auch meinen Mund halten. Dass das nur Spaß war, ist klar - ich würde mir sonst ernsthaft Sorgen um dich machen.
"(...) dass eine wissenschaftlich anerkennenswerte Erklärung für derartige Emotions-Kognitions-Konstrukte wie z.B. "sich mit dem falschen biologischen Geschlecht geboren zu fühlen" Zeit meines Lebens nicht erfolgen wird." Das ist m.E. der eigentliche Knackpunkt. Meine Spekulation: In dem Moment, wo das eigene Verhalten bzw. Empfinden nicht den Erwartungen entspricht, die die eigene Familie und die Gesellschaft an einen Menschen aufgrund seines biologischen Geschlechts stellen, entsteht das Gefühl, nicht zu diesem Geschlecht zu gehören, oder zumindest sorgt das für einigen Druck, der dann zur Entstehung dieses Gefühls beiträgt. Deshalb würde ich mir wünschen, dass es überall so aussähe wie in den von Toni genannten Kindergärten, denn dann würden Geschlechtsoperationen wahrscheinlich gar nicht mehr (oder zumindest viel seltener) notwendig sein.
In Schweden ist bspw. ja auch sämtliche Werbung entsexualisiert - in Deutschland prangen an jeder U-Bahn-Plakatwand größerer Städte nur magere, leicht bekleidete Frauen. Beinahe egal, welches Produkt beworben wird - läuft besser mit Brüsten und Ärschen drauf.
Die geschlechtsbezogene und damit geschlechterrollen/-identitätsbezogene Erziehung an deutschen Schulen geht hier soweit, Kinder von Schulpsychologen als "in der sexuellen Entwicklung gestört / sexuelle Identitätsstörung" diagnostizieren (zu wollen), wenn sie in der 6. Klasse auf die Frage "Bist du Junge oder Mädchen?" kopfschüttelnd mit "Ich bin einfach [NAME]" antworten.
Sicher ein nettes Stigmata für die Jahre auf der Mittelstufe...
[...]*beinahe sämtliche Werbung entsexualisiert (und wieder fuckin' edit!)
Was sagt es vor allem über Männer aus, dass diese Werbestrategie ja aufzugehen scheint? "Oh, neben der Kettensäge ist eine nackte Frau - wenn ich die Säge kaufe, stehen alle Frauen auf mich!" Das ist so traurig.
Ob diese Kindergärten wirklich ein Heilmittel sind, kann ich schwer beurteilen. Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen wird dadurch ja nur verschoben (was in sich schon nicht risikolos ist) und in dem Prozess ist das Geschlecht ja auch nur einess von vielen Faktoren. Ich bin auch eher der Ansicht, dass es in den kritischen Fällen pathologisch zu bewerten ist. 'Psychologisches Geschlecht' ist ja keine binäre Angelegenheit und für die große Mehrheit ist die Deckung zwischen biologischem Geschlecht und psychologischem Geschlecht innerhalb 'tolerierter' gesellschaftlicher Geschlechternormen zu bewältigen.
Naja, Santiago, "Frauenwerbung" folgt zwar weniger sexuellen, aber genauso niederschwelligen Mustern.
Stimmt, aber das fällt mir wahrscheinlich weniger auf.
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Mich nervt halt dieses überschlanke Schönheitsideal durch Sendungen wie GNTM, was halt auch einen gesellschaftlichen Druck auf junge Frauen ausübt. Als bewusster Mann
muss die Figur echt nicht perfekt sein. Er schaut lieber, was dahinter steckt.
"Ich könnte jetzt höchstens noch erwidern, dass das Gefühl, in seinem Körper nicht daheim zu sein, nur eine Reaktion auf willkürliche Besetzungen des biologischen Geschlechts mit bestimmten Rollenerwartungen seitens der Gesellschaft ist, wodurch die beste Antwort auf dieses Gefühl nicht in der Errichtung des Gender-Konstrukts, sondern in der Abschaffung aller geschlechtlichen Rollenbilder bestünde (wenn man keine Erwartungen mehr an einen Jungen stellt, nur weil er ein Junge ist, kann er sich, auch wenn er mit Puppen spielen möchte, weiter als Junge fühlen)." (Santiago).
Nachdem ich lange selbst mit meiner Geschlechtsidentität gehadert habe, spricht mir dieser Punkt hunderprozentig aus der Seele. Denn eigentlich ist eine operative Angleichung an das Rollenbild, dem man sich zugehörig fühlt, ja ironischerweise eine Bestätigung und Legitimierung der Geschlechterklischees ("Ich kann mich jetzt wirklich als Frau/Mann fühlen"). Ob die "Korrektur" des Körpergefühls aber nicht wirklich für einige wenige trotzdem notwendig wäre, kann ich nicht ermessen.
Das Problem mit der obigen Argumentation (kein inhärentes Problem sondern eines im Umgang damit) ist meines Erachtens, dass diese in der gesellschaftlichen Diskussion sofort polemisiert wird: "Jetzt darf KEINER mehr sich als Mann/Frau fühlen." Das ist mitnichten das, was gefordert wird. Genausowenig wie die Abschaffung der Familien und ausschließliche Regenbogenfamilien gefordert werden. Es ist halt einfacher, ein Argument künstlich zu übertreiben und dadurch zu einer "Bedrohung" aufzublähen, als sich dem Kern der Aussage zu stellen: "Du willst ein Mann sein? Prima. Sei es. Du willst eine Frau sein? Cool. Du willst gar nichts sein? Nur ein Mensch? Mit Ketchup oder Mayo? Mega. Have fun."
Dies den Kindern im Kindergarten schon beizubringen scheint aus irgend einem Grunde hochgefährlich zu sein...
Nicht unbedingt, allerdings bin ich gerne vorsichtig, wenn unter dem Deckmantel des Kindeswohls ideologische Kampagnen geführt werden. Man sollte ganz kritisch hinterfragen, wieviel Projektion dahintersteckt.
Wenn die ideologische Kampagne lautet: "Sei tolerant, aber nicht gegenüber den Intoleranten." dann muss man das natürlich sorgfältig überdenken, ja.
Warum bilden sich die längsten Threads stets unter den entbehrlichsten Alben?
Das ist ihre nachträgliche Daseinsberechtigung. Wenn sonst nichts dafür spricht, dann doch wenigstens darüber ^^''
Wenn die Review nicht abgeschrieben ist, dann Trachtenhut ab vor Herrn M. Brandstetter. Die Rezi sollte bei meinen Landsleuten einen Aufschrei geben, wie es ihn seit Jörgis Tod mit einem ausländischen Automobil nicht mehr gab. Aber vermutlich werden meine Schluchtendeppen das ohnehin nicht lesen und wenn doch, es nicht verstehen. So ist das halt, wenn zu wenig Licht und Veränderung in die engen Täler kommen.
Sehr angenehmer Typ, dieser Gabalier. War Freitag in der Show von dieser alten Schnalle (Babsi Schöneberger). Die Frau ist ein wunderschönes Beispiel dafür das Frauen doch am Herd besser aufgehoben sind. Aber Gabalier hat das Haus gerockt. Album sollte man sich kaufen.