"Jumpa meint: 'Lass uns noch heute recorden', dieses Album hier wird ein ehrliches." Mit dieser Ansage leitet Apache 207 "21 Gramm" ein. Es braucht nicht lange, um die Kernthese zu bestätigen. "Mama sagt: 'Gib auf dich acht Uhr morgens', bei Champagner-Regen nicht leicht." Apache will beweisen, dass …

Zurück zum Album
  • Vor einem Monat

    21 Gramm beträgt die musikalische Gewichtung dieses Autoscooter-Barden

  • Vor einem Monat

    Mon dieu, es kommt so fast vernichtender rüber, als wären es 1/5 :D

  • Vor einem Monat

    Ich habe einfach keine gesteigerte Erwartungshaltung, erwarte nichts Tiefgründiges, nichts bahnbrechend Neues o.ä. Deswegen geht mir das vermutlich nicht nur im ersten Durchlauf ganz gut rein. Ähnlich der Entscheidung, wiederholt die gewohnt leckere Pizza essen zu gehen. Bisschen zu viele Kohlenhydrate (Karre, Kohle, Frauen), mehr als ein bisschen zu viel Fett (traurig sein trotz Karre, Kohle, Frauen), in der Mischung ungesund und sogar etwas langweilig, aber hey: schmecken tut es mir schon.

  • Vor einem Monat

    Seele wiegt... 21 Gramm. Leg dir was ich hab in deine ausgestreckte Hand. Renne seit ich denken kann gegen jede Wand. Setz alles in Brand. Balanciere an der Klippe... könnte alles jeden Augenblick kippen.

    https://www.youtube.com/watch?v=DYYXuWgOtEI

  • Vor einem Monat

    Looptroop haben das damals deutlich charmanter umgesetzt. Embee...hach.

    https://youtu.be/M_FuDjiyk1U?si=opvtS05gnx…

    • Vor einem Monat

      Nur Liebe für Looptroop und die Beats von Embee ♥

    • Vor einem Monat

      Ja Mann. Zumindest in der Prä - Bon Jovi Coversong - Ohrenkrebs - Ära.

    • Vor einem Monat

      Ab „Good Things“ wird es tatsächlich durchwachsener. Hatten aber noch immer sehr starke Tracks und Produktionen auf den Alben, auch wenn die ersten drei Alben unerreicht bleiben. Die Alben auf Schwedisch waren, auch wenn ich kein Wort verstehe, auch ziemlich gelungen.

    • Vor einem Monat

      Promoe Solo auch sehr geil, "Headache" auf White Man's Burden ist immer noch ein Playlist Kandidat. Manchmal ist der Typ mit inhaltlich ein bisschen zu eindimensional und unterkomplex, aber an Dringlichkeit haben seine Anliegen eher zugenommen.

  • Vor einem Monat

    Der Dude hat einen unverkennbaren Look mit seinem schönen Haar und der coolen Sonnenbrille. Aber wenn man in seinen Texten nichts zu sagen hat, ist das irgendwie diffus coole Image alles, was bleibt. Das gibt mir beim Hören leider nichts. Und um ihn allein aufgrund seines Aussehens zu hypen, bin ich zu alt.

    PS: Ist er auch mal ohne Sonnenbrille zu sehen? Ist irgendwie wie mit Orgi und Frauenarzt. Die sieht man ja auch nur mit Sonnenbrille.

    • Vor einem Monat

      Willst du vllt. neben seinem schönen, langen Haar,
      das nicht so ungepflegt ist, wie bei allen Metaller-Rüpeln, mal seinen schönen Augen sehen und schmachten? ^^ :lol:

    • Vor einem Monat

      Er ist auf jeden Fall DEUTLICH gepflegter als der Durchschnittsmetaller. Ich meine mal eine Reportage über ihn gesehen zu haben, die revealte, dass er gelernter Friseur ist. Das mit den schönen Augen müsste er mir ja erstmal unter Beweis stellen. Es gibt ja Leute, die mit Sonnenbrille total cool aussehen, und wenn sie die dann abnehmen total wie ein Dulli ausschauen.

      PS: Spontane Fun-Idee: Die Super Group der Sonnenbrillenträger: Apache, Orgi, Frauenarzt, Heino. Ich weiß zwar nicht, was dabei musikalisch rauskommt, aber das Bild geht mir nicht mehr aus dem Kopf. :-D

    • Vor einem Monat

      Du achtest zu sehr auf Äußerlichkeiten. Naja passt ja in diese oberflächliche Welt. Lame music for lame people.

  • Vor einem Monat

    bitte meilenstein für 21gramm von SDiddy :trusty: :trusty: :kiss:

  • Vor einem Monat

    ...kurz, weil die Frage zum Albumnamen aufgekommen ist:
    Die Seele ist eben das, was nach Abzug übrig bleibt. Ich denke, er wollte der Glorifizierung der Seele entgegenwirken, indem er zeigt, dass sie etwas bodenständiges in sich trägt, etwas schier banales. Er möchte sie aufnehmen in das Regal der physischen Bestimmungen, sodass sie nichts Besonderes mehr ist. Geschichten des Lebens können die Seele sein. Schlechte Dinge können die Seele sein, gute Dinge. Der obige Rezensent ist Apache gut auf den Leim gegangen, indem er "keine Spur der Seele" findet. Denn genau dort, wo es "keine Spur" gibt, genau dort ist sie vorhanden. Im Ausdruck des Künstlers, in all seiner Schlechtigkeit, in all seiner Alltäglichkeit, in all seinem Tun. Ich würde sogar so weit gehen und sagen: sie ist als Konstrukt vollkommen irrelevant. Das Album ist in seiner lyrischen Tiefe ein verkappter Abgesang auf die Seele und zwar so, dass Apache es sogar nochmal nach (s)einer explizit benannt hatte, um zu verhindern, dass es noch einmal passiert [trotz fehlendem Plagiatstatbestand in Sachen zukünftiger Albumnamen anderer Künstler] und sie damit endgültig über Bord wirft. Möge sie untergehen und mit Haien schwimmen, Respect!

    • Vor einem Monat

      "...Angst essen Seele auf..."

    • Vor einem Monat

      Ich habe gerade im Radio Tracks aus dem Album gehört, und das wurde davor total hochgejubelt, aber ICH würde sagen: Du hast dir mehr Gedanken über den Titel gemacht als Apache sich über das ganze Album.

      Das klang einfach nur so, als hätte er sich Zeug zusammengeklaut, das man so schon tausendmal gehört hat. Und zwar besser.

      Es hatte etwas tragikomisches, daß das anmoderiert wurde, als hätte Apache das Rad erfunden.

      Letzte Woche haben die das selbe mit Casper gemacht, aber DER hat zwar AUCH keine besseren Texte, aber zumindest eine erträgliche Stimme.

    • Vor einem Monat

      Ich mache mir generell immer zu viele Gedanken. Vielleicht sollte ich endlich mal loslassen und ins Tun kommen. Irgendwann will man sein ganzes Wissen ja auch mal umsetzen.

  • Vor einem Monat

    Der Typ schaut aus wie Salt Bae für Arme

  • Vor einem Monat

    Ich fand Apache zu seinen Anfangszeiten interessant. Die Kombination aus Synthpop und Rap hatte etwas. So ab 2022 ist er mehr und mehr in die Konsens-Pop-Schiene abgerutscht. Ja, der breiten Masse gefällt das und Respekt dafür, aber wirklich etwas interessantes findet musikalisch bei ihm nicht mehr statt.

  • Vor einem Monat

    Der Text ließt sich wie ein Verriss an der Person Apache als tatsächlich eine Rezension der Musik. Erwartet der Autor hier hohe Philosophie von den Texten eines Rap/Pop- Musikers? Selbst in Mann muss (das wirklich gut ins Ohr geht, auch wenn man nicht auf den Text achtet) wird der Versuch ein neues Themenfeld aufzumachen und damit den Gegenentwurf zu den Dauerthemen Geld und Frauen zu zeichnen, wie es der Autor bemängelt, mit den Worten "ulkig", "süß", und "schaurig" beschrieben. Drei Adjektive, die sich gegenseitig ausschließen... Ich war an einer ehrlichen Rezension interessiert, hier wird aber eine Erwartungshaltung an die Texte und an den künstlerische Person Apache (natürlich ist der Mensch dahinter langweilig... so wie alle anderen auch) formuliert, die diese Art Musik, egal von welchem Virtuosen sie käme, schlicht nicht erfüllen kann.