VÖ: 29. September 2019 (1179857 Records) HipHop/Rap
"Man muss ganz tief sinken, um an den Punkt zu gelangen. So richtig am Arsch sein, um von vorne anzufangen." Zwar treten Abgesänge auf den Hip Hop in schöner Regelmäßigkeit auf, doch Babsi Tollwut macht auf ihrem Debütalbum nun ernst. Als Trümmerfrau des Rap räumt sie die Überreste eines sich …
Blablabla, Patriarchat, ich Frau, ich Opfer, ihr whack, ich will alles, bloß keine Verantwortung dafür übernehmen, ich eigentlich richtig stark, ich Frau, ich Frau, ich Frau.
Das ist schäbig von Dir einem Menschen, dem Empathie sogar gegenüber obdachlosen "Pennern" verlebenslänglichstes produktives Aggressions-Programm ist, Vorwürfe zu machen.
gio hat in seinem battle gegen ÉSMaticx (VBT 2012) sinngemäß gerappt "du textest nicht komplett scheisse und bist eine frau..daher kommst du halt ins 64tl" mir scheinen, insbes im bereich des sprechgesangs, für frauen weniger hohe anforderungen zu gelten als für männaz um ne entsprechende bewertung zu kriegen. gibts sonst ärger von der frauenbeauftragten? mit nem schwanz und und geringfügig kleineren brüsten wäre HHIAA safe 3/5 gworden. höchstens
I think Babsi (cool name sis) would maybe be better off as a poet than as a rapper. Some interesting viewpoints and text but it just doesn’t work as hiphop, or even rap. By the way, isn’t that a bellybutton on the cover?
Die 5/5 sind hart übertrieben, aber schon allein wegen der Reaktionen Gold wert.
Wenn man sich die letzten Alben anschaut, die der Rezensent besprochen hat, muss die Babsi sich nicht groß verstecken.
Die Beats und die Technik sind ok. Textlich macht sie nichts, was Sokee, Pöbel MC oder andere aus der Sparte nicht auch schon gemacht haben. Die Gesellschaftskritik ist auch nicht platter, als bei den anderen Conscious Nasen.
Witzigerweiße hat sie ein ganz schönes Standard-Studentenrap-Album rausgehauen, das beattechnisch auch vor 5-10 Jahren erscheinen hätte können, und bei dem die feministischen Sujets ausreichen, um literweise Schaum vorm Mund zu produzieren.
Fast genauso wie das Mimimi einiger User hier kann man aber auch diese allgemeine Tendenz kritisieren, fast alles hier immer einen Punkt zu gut zu bewerten. Wenn 3/5 Sternen noch als gute Bewertung durchgehen würde, könnte man dem, je nach gutem Willen 3-4 geben und alles wäre im Rahmen. Aber irgendwie hat es sich eingebürgert, dass ne 3/5 fast schon als schlechte Bewertung angesehen werden muss.
Kann man so festhalten. Aber wer hat denn Schaum vorm Mund? Ist Femi-Conscious-Rap nicht eigentlich nur Leuten bekannt, die eh in der Zielgruppenbubble hängen? Oder ärgert er in alteingesessenen, "echten" Hip-Hop-Foren tatsächlich noch Leute? Hab jedenfalls noch nichts davon gehört, daß der Name "Sookee" in rechten Hassgruppen herumgeistern soll.
Naja, andere okaye Deutschrapalben haben hier nicht so schnell zwei Dutzend Kommentare, von denen sich 80% über die Wertung mokieren. Da wird schon ein bisschen Speichel geflossen sein
Ach so. Na ja, ist halt Hip-Hop auf laut.de. Hier ist es egal, ob ein Rapper nichts kann oder eine absolute Gottheit ist. Die Kommentare und Wertungen wären im Grunde dieselben ????
"...von denen sich 80% über die Wertung mokieren" Ich sehe das eher bei 30%, und das ist schon grosszügig. "...und bei dem die feministischen Sujets ausreichen, um literweise Schaum vorm Mund zu produzieren." Deine persönliche Inkontinenz-Problematik ist wirklich spannend zu lesen, Dank für's Teilen.
Sag mal Folbaht, du bist ja ein richtig schlagfertiger Freigeist. Biste eigentlich von Welt Online hierher gewechselt, weil du da als unangenehmer Großkotz ohne Sachkenntnisse aber mit viel Meinung nicht genug auffällst?
Diejenigen, die ich eher als okaye Alben als 5/5 einschätzen würde haben durchweg mittlere zweistellige Kommentare oder mehr (ist aber auch ne kleine sample size, weil da zum Großteil Meilensteine und richtig gute Alben stehen). Bspw. Dölls "Nie oder jetzt", wäre für mich eher zwischen 3 und 4, hat an die vierzig Kommentare.
Rap ist halt eben mehr als nur Technik und Flow. Wenn man Message, Information, Gesellschaftskritik, Conciousness etc. als wichtig empfindet und diese sich hier für den Hörer voll erfüllen, kann man doch ohne Stress volle Punktzahl geben.
Wahnsinnig schade, dass in den Kommentaren wieder voll auf die Frau/Mann-Schiene abgezielt wird. Warum ist das überhaupt auch nur einen Kommentar wert, welches Geschlecht hier das Mic in der Hand hält?
Finde professionelle Kritiken sollten schon einen ganzheitlichen Ansatz haben, oder zumindest erklären, warum man gewisse Aspekte vernachlässigt.
Ein Film mit toller Story aber schlechten Schauspielern wird ja durch die Story auch nicht zum Meisterwerk.
Privat kann man das ja gerne machen, aber wenn du deine Meinung veröffentlichst, sollte sie doch so objektiv wie möglich sein und auch in Relation zu den anderen Kritiken auf der Plattform stehen.
Ganz einfach: ein cpt Gips oder Johnny Mauser hätten für das identisch eingerappte Album keine 5/5 bekommen. Auch eine Sookie oder Pressluft Hanna würden als Kerle weniger gehyped. Klar gäbe es positive Gesinnungspunkte, die zb einem Morrissey abgezogen würden, aber die totale Begeisterung blieb safe aus
Haine: Das ist doch Quatsch! Es gibt zig Klassikeralben, die in einzelnen Bereichen Defizite aufweisen. ZM oder Dege haben zum Beispiel auch ihre Probleme mit der Technik und trotzdem Modern Classics im Portfolio. Ich dachte, diese Complete-MC Geschichte sei überwunden, seit man auf die Frage nach dem besten Rapper nicht mehr mit Savas, Samy oder Curse antworten muss.
Lese nochmal deinen eigenen Kommentar, breche ihn auf die wesentliche Aussage runter und lege ihn dann neben meinen und die Rezension. Dann sollte es klar werden
Reviews müssen nicht maximal objektiv sein! Objektive Punkte können genannt werden, wichtiger ist aber das subjektive empfinden des Rezensenten. Die Bewertung am Ende sollte nur von dieser abhängen, alles andere ist Quatsch.
Ob mir eine Platte gefällt hängt nicht automatisch damit zusammen, ob sie objektiv gut oder hochwertig ist, was auch immer das bedeuten soll. Eine Platte gefällt mir, wenn das Hören bei mir Gefühle auslöst, die ich als im Kontext erwünscht empfinde.
Meine Güte, dass eine schließt das andere doch nicht aus, sondern ergänzt sich im besten Falle. Und wenn du auch mal hier und da ne Review liest, wirst du sehen, dass die meisten Reviews diesen Ansatz haben.
"Privat kann man das ja gerne machen, aber wenn du deine Meinung veröffentlichst, sollte sie doch so objektiv wie möglich sein und auch in Relation zu den anderen Kritiken auf der Plattform stehen."
@CAPSLOCKFTW: ich stimme dir zu, stelle mir aber gleichzeitig grinsend vor, wie jemand deiner Argumentation folgend "Den Schlümpfen" 5/5 gibt. Wäre absolut legitim, würde aber komplett absurd wirken. Wobei das natürlich wieder höchst subjektiv wäre.
Nein. "Maximal" ist absolut, "wie möglich" ist relativierend. Das eine Rezension nicht rein objektiv ist, liegt in der Natur der Rezension. Das abschliesende Urteil ist immer subjektiv, der Weg dorthin sollte allerdings so "objektiv wie möglich" erfolgen. Jetzt verständlicher?
5/5 würde ich den Schlümpfen auch nicht geben. Alles, was die gemacht haben, hat Spongebob noch einmal besser gemacht und dabei auf ein ganz neues künstlerisches Niveau gehoben. Sträuben würde ich mich gegen eine Sympathie-5/5 dann vielleicht mit Wegbereiter-Bonus aber auch nicht.
Ein Maximum ist immer relativ. Beispiel: Die maximale Anzahl an Punkten, die ein Album auf laut bekommen kann ist 5. 5 ist aber nicht aber nicht die absolut größte Anzahl von Punkten, so etwas gibt es nämlich gar nicht.
Wie wäre es denn, wenn man auf die eigentliche Aussage eingeht, anstatt sich pedantisch an Definitionen zu klammern (die dann nicht mal richtig sind - Maximum)?
Ich bin hier angemeldet um mich über Musik auszutauschen und nicht um irgendwelche Links zu googlen, um irgendeinem Troll in der zigsten Bullshit-Diskussion zu beweisen das "ich" recht habe.
Warum ist das überhaupt auch nur einen Kommentar wert, welches Geschlecht hier das Mic in der Hand hält? Mal sehen: "Trümmerfrau des Rap[...]Vorurteilen wie die fehlenden mathematischen und sportlichen Fähigkeiten des weiblichen Geschlechts[...]Stigmatisierung der Menstruation[...]Frauenfeinden[...]Langhaarlesbe[...]Die Cis-Typen da draußen haben sowieso nur Angst vor mir, weil ich doppelt so viel saufen kann und trotzdem ihren Schwanz polier"
Tja, wenn du nun Mal eine falsche Definition von Maximum nutzt, dann gehst du automatisch nicht auf die eigentliche Aussage ein. Die war ja: "Reviews müssen nicht maximal objektiv sein!"
Und wenn du dann sagst, dass das vereinbar wäre mit deinem "so objektiv wie möglich", stimmt das einfach nicht.
Über deine und meine Meinung bezüglich Reviews kann man gerne streiten, aber die Definition von Maximum ist eindeutig bis auf äquivalente Definitionen, und zwar: Ein Maximum einer Menge von 'Dingen', die man sinnvoll ordnen kann, ist größer oder gleich aller anderen 'Dinge' dieser Menge bezüglich der Ordnungsrelation und selbst ein Element der Menge. So objektiv wie möglich heißt maximal objektiv, und wenn ich das schon sage, und du vorher wegen des Missverständnisses (kannst ja auch gerne weiter deine falsche Definition nutzen, aber dadurch, dass ich dir die richtige mitgeteilt habe, weißt du ja, dass du mich falsch verstanden hast) falsch auf meine Aussage eingegangen bist, kannst du ja vielleicht Mal auf die Aussage, die einen Bezug zur Musik oder zum Musikjournalismus hat, ein Thema übrigens, das du zur Sprache gebracht hast, eingehen, anstatt hier einen unnötigen rant abzulassen.
Wir sprechen hier immer noch über eine Rezension. Wenn ich von maximal spreche, dann ist das gleichzusetzen mit "höchst". Ein Beispiel hierfür wäre diese Rezension (https://www.laut.de/Mariah-Carey/Alben/1-T…), die allerdings nicht mehr viel gemein hat mit dem was man unter einer Rezension versteht, daher ist sie in diesem Kontext für mich absolut (im Sinne von "völlig"). "wie möglich" bezieht sich hierbei auf den Versuch, eine gute Kritik zu verfassen, die nicht nur von einer reiner subjektiv Perspektive ausgeht, sondern "objektive" Aspekte mit einfließen lässt, ohne das was eine gute Rezension ausmacht zu vernachlässigen (siehe Link). Aber ja, hätte ich vielleicht genauer ausdrücken können, aber für mich war das durch den Kontext klar und ich habe normalerweise keine Lust hier solche Romane zu verfassen.
Das es Objektivität genau genommen nicht geben kann ist auch klar, dennoch verwendet man diesen Begriff, um etwas einzuordnen.
Meine Kritik an der Wertung ist, dass man recht "objektiv" sagen kann, dass Babsi nicht gut rappen kann, das aber bei der Bewertung vernachlässigt wird. Wenn jemand nicht singen kann, wird er hier auch nicht 5/5 für tolle Texte bekommen.
Ich schildere hier meine Meinung und natürlich kann und sollte sie sogar die für andere falsch sein. Deine Meinung gegenüber zu stellen und zu behaupten "alles andere ist Quatsch" (gilt auch für hervorragend) ist allerdings ziemlich kindisch. Eine Diskussion sollte man nicht führen um "Recht zu haben", sondern um durch verschiedene Perspektiven die eigene Meinung um neue Aspekte zu erweitern. Das sehe ich hier häufig nicht.
Jeder hier drückt sich mal pauschal oder unkonkret aus, und das liegt in der Natur dessen, wie Sprache gebraucht wird. Da braucht man dann auch nicht mit mathematischen oder sonstigen Definitionen zu kommen, das hat g in meinen Augen - was von Pedanterie (btw. nur ein lokales Maximum ist relativ und das es etwas nicht gibt, kann - rein logisch - nicht bewiesen werden).
Den Text vom Kabelwitz kenne ich natürlich, ist sehr amüsant. Und da ich jetzt weiß, was du mit den Worten meinst, kann ich dir weniger widersprechen. Mit der Konkretisierung sogar eigentlich gar nicht mehr. Du bist hier aber reingekommen wie das Gegenteil dieser fanboys und -girls, die hier einen acc anlegen, weil ihr Idol (meist zurecht) zerrissen wurde, und dann objektive Reviews fordern.
"Da braucht man dann auch nicht mit mathematischen oder sonstigen Definitionen zu kommen, das hat g in meinen Augen - was von Pedanterie"
Wenn jemand über deinen Job so einen Quatsch erzählen würde, wärst du wahrscheinlich auch nicht einfach still.
Apropos: " (btw. nur ein lokales Maximum ist relativ"
Das ist falsch. Ich nehme an du sprichst von Extrema von Funktionen. Ein lokales Maximum ist nichts anderes als das Maximum der Menge der Funktionswerte, genau wie ein globales Maximum, nur das die Mengen unterschiedlich aussehen, und das ganze ist Spezielles.
und das es etwas nicht gibt, kann - rein logisch - nicht bewiesen werden).
Im Gegenteil, nicht-Existenz ist fast immer sehr viel einfacher zu beweisen als Existenz. Existenzbeweise können furchtbar ausarten und sind oft nicht konstruktiv.
Bezüglich des "alles andere ist Quatsch", hast du Recht, da hätte ich mich besser ausdrücken können. Ich meinte damit, dass objektive Gesichtspunkte automatisch auf das subjektive Empfinden einwirken und deshalb beim Urteil nicht mehr betrachtet werden sollten, zum Beispiel beeinflusst es das subjektive Empfinden bezüglich einer Platte, wenn es technische Unzulänglichkeiten gibt. Diese sollte man dann aber nicht "künstlich" bei der Bewertung einfließen lassen, sonst hat man am Ende nur noch eine checklist, die man abarbeitet und anhand der man dann die Note vergibt.
"Du bist hier aber reingekommen wie das Gegenteil dieser fanboys und -girls, die hier einen acc anlegen, weil ihr Idol (meist zurecht) zerrissen wurde, und dann objektive Reviews fordern."
- Ich habe ja nur auf Todesposter geantwortet. Eine 5/5 muss für mich auch der Vortrag auch ein gewisses Niveau haben. Und ich glaube, dass das auch jeder neutrale Hörer so bewerten würde, daher das bemängeln fehlender Objektivität.
Wenn das dein Beruf ist, kann ich die Reaktion nachvollziehen.
"Im Gegenteil, nicht-Existenz ist fast immer sehr viel einfacher zu beweisen als Existenz. Existenzbeweise können furchtbar ausarten und sind oft nicht konstruktiv."
- in der mathematischen Logik sicherlich, in der philosophischen nicht.
"Diese sollte man dann aber nicht "künstlich" bei der Bewertung einfließen lassen, sonst hat man am Ende nur noch eine checklist,... "
Checklist ist vielleicht übertrieben, aber mein Anspruch an eine Rezension ist schon, dass sie nicht nur aus einem - überspitzt gesagt - Gefühl heraus benotet. Bei der Bestnote sollte man schon einordnen wo das Werk gesamt qualitativ steht. Den Eindruck hatte ich hier nicht.
Generell ist aber auch ein 5 Punkte System ohne Dezimalstellen einfach zu beschränkt, um wirklich aussagekräftig benoten zu können.
Aber schön, dass das geklärt ist. Mich ermüden nur solche Diskussionen hier und ich versuche sie zu vermeiden. Für mich sind sie häufig verschwendete Zeit, daher auch die genervte Reaktion, die so auch nicht richtig war.
Wenn dies das einzig verbliebene HipHop-Album wäre, dann könnte man sagen "HipHop sei am Arsch". Zumindest hätte das Genre dann ein ernsthaftes Problem. Alles wirkt konstruiert und will manchmal schockieren, manchmal aber auch einfach nur den Zeitgeist in Auszügen reflektieren. Musikalisch oder gar innovativ ist das alles aber nicht und auch interessant ist es in keinster Weise. Die Stücke wirken unfertig und so produziert, als habe Yps den Soundproduzenten-Starterbaukasten als Magazinbeilage in die Welt geworfen. Und so hat man beim Hören des Albums öfters mal den Gedanken "hoffentlich hat die Frau noch etwas Gescheites gelernt". Rappen kann sie jedenfalls nicht.
"Man muss ganz tief sinken, um an den Punkt zu gelangen. So richtig am Arsch sein, um von vorne anzufangen." Zwar treten Abgesänge auf den Hip Hop in schöner Regelmäßigkeit auf, doch Babsi Tollwut macht auf ihrem Debütalbum nun ernst. Als Trümmerfrau des Rap räumt sie die Überreste eines sich …
"HipHop ist am Arsch" zutreffend !!
ungehört 1/5
Sympathische Dame, leider Rap.
Volle Zustimmung!
Rap ist die einzig wahre Musik. Und das was die gute Frau da macht ist unterirdisch.
Was ist wahre Musik? Wann ist Musik unwahr?
Frag mal Joey DeMaio von Manorwar. Als True Metal-Bassist kennt er die Antwort.
Klingt extrem wack.
Hört Rapsody! M.E. Kandidat auf die Platte des Jahres.
5/5 für jemanden der nicht rappen kann.
Hauptsache die Attitüde stimmt. Warum sollte man auch die Musik bewerten
Schön, daß die Babsi jemanden gefunden hat der ihr Produkt für relevant hält.
"Dazu schlägt sie sich im Vergleich zu ähnlich engagierten Rapperinnen wie Sookee auch technisch wacker. "
w-a-c-k!
Spaß beiseite (?), Ich höre vielleicht Mal rein, aber Fischfänger war auf jeden Fall kein 5/5-Song...
Die rappt ungefähr so gut, wie Cora E vor 20 Jahren. Und das war damals schon so richtig schlecht..
Gerade mal gehört. Chillige 90er Lounge Beats
Cora E was quite a bit better than this. Good voice, reasonable flow, mostly great beats. Props to Cora
Es wär heut nicht wie es ist, wär es damals nicht gewesen wie es war!
Blablabla, Patriarchat, ich Frau, ich Opfer, ihr whack, ich will alles, bloß keine Verantwortung dafür übernehmen, ich eigentlich richtig stark, ich Frau, ich Frau, ich Frau.
5/5 Sterne, laut.de
unterschreib
Das ist schäbig von Dir einem Menschen, dem Empathie sogar gegenüber obdachlosen "Pennern" verlebenslänglichstes produktives Aggressions-Programm ist, Vorwürfe zu machen.
tsts
Ach, gegen Penner hat sie auch was? Womöglich weil es da noch keine Frauenquote gibt und Obdachlose zu 90% männlich sind. Dreckspatriarchat.
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
*wack
Textlich natürlich stark aber Flow leider eher schwach. Beats grad so dazwischen. 3/5
vielleicht auch 4/5 weil auf bandcamp
Wieso lässt sich das Album nirgendwo finden bzw. käuflich erwerben? o.O
Weil so etwas niemand kaufen möchte?...!
Weil sie es scheinbar nur über bandcamp anbietet und da sucht nicht jeder =)
Danke
rip craze
Das fällt dir aber spät auf
wenn derartige tonträger rezensiert werden, spürt man seine abwesenheit noch mehr als sonst
Du bist doch eh sein Zweitaccount.
leider nein
Ich glaube schon. Würde zu Craze passen, seinen eigenen Abgang zu beweinen.
craze würde keine metalbands anhailen
gio hat in seinem battle gegen ÉSMaticx (VBT 2012) sinngemäß gerappt
"du textest nicht komplett scheisse und bist eine frau..daher kommst du halt ins 64tl"
mir scheinen, insbes im bereich des sprechgesangs, für frauen weniger hohe anforderungen zu gelten als für männaz um ne entsprechende bewertung zu kriegen. gibts sonst ärger von der frauenbeauftragten? mit nem schwanz und und geringfügig kleineren brüsten wäre HHIAA safe 3/5 gworden. höchstens
I think Babsi (cool name sis) would maybe be better off as a poet than as a rapper. Some interesting viewpoints and text but it just doesn’t work as hiphop, or even rap. By the way, isn’t that a bellybutton on the cover?
Je ne sais pas.
私は英語が話せません
Die 5/5 sind hart übertrieben, aber schon allein wegen der Reaktionen Gold wert.
Wenn man sich die letzten Alben anschaut, die der Rezensent besprochen hat, muss die Babsi sich nicht groß verstecken.
Die Beats und die Technik sind ok. Textlich macht sie nichts, was Sokee, Pöbel MC oder andere aus der Sparte nicht auch schon gemacht haben. Die Gesellschaftskritik ist auch nicht platter, als bei den anderen Conscious Nasen.
Witzigerweiße hat sie ein ganz schönes Standard-Studentenrap-Album rausgehauen, das beattechnisch auch vor 5-10 Jahren erscheinen hätte können, und bei dem die feministischen Sujets ausreichen, um literweise Schaum vorm Mund zu produzieren.
Fast genauso wie das Mimimi einiger User hier kann man aber auch diese allgemeine Tendenz kritisieren, fast alles hier immer einen Punkt zu gut zu bewerten. Wenn 3/5 Sternen noch als gute Bewertung durchgehen würde, könnte man dem, je nach gutem Willen 3-4 geben und alles wäre im Rahmen. Aber irgendwie hat es sich eingebürgert, dass ne 3/5 fast schon als schlechte Bewertung angesehen werden muss.
Kann man so festhalten. Aber wer hat denn Schaum vorm Mund? Ist Femi-Conscious-Rap nicht eigentlich nur Leuten bekannt, die eh in der Zielgruppenbubble hängen? Oder ärgert er in alteingesessenen, "echten" Hip-Hop-Foren tatsächlich noch Leute? Hab jedenfalls noch nichts davon gehört, daß der Name "Sookee" in rechten Hassgruppen herumgeistern soll.
Naja, andere okaye Deutschrapalben haben hier nicht so schnell zwei Dutzend Kommentare, von denen sich 80% über die Wertung mokieren. Da wird schon ein bisschen Speichel geflossen sein
Ach so. Na ja, ist halt Hip-Hop auf laut.de. Hier ist es egal, ob ein Rapper nichts kann oder eine absolute Gottheit ist. Die Kommentare und Wertungen wären im Grunde dieselben ????
"...von denen sich 80% über die Wertung mokieren"
Ich sehe das eher bei 30%, und das ist schon grosszügig.
"...und bei dem die feministischen Sujets ausreichen, um literweise Schaum vorm Mund zu produzieren."
Deine persönliche Inkontinenz-Problematik ist wirklich spannend zu lesen, Dank für's Teilen.
Sag mal Folbaht, du bist ja ein richtig schlagfertiger Freigeist. Biste eigentlich von Welt Online hierher gewechselt, weil du da als unangenehmer Großkotz ohne Sachkenntnisse aber mit viel Meinung nicht genug auffällst?
Nein, Zapata, ich bin von N24 hierher gewechselt wegen Elektrosmog und meinem riesigen Penis.
Und natürlich, um psychotischen Kackbratzen ohne Sachkenntnisse und viel Meinung wie Dir Gelegenheiten zur unterhaltsamen Selbstdarstellung zu bieten.
@Folbaht: Fang das Licht.
@hervorragenderHerr:
Welches andere okaye Deutschrap-Album hat den hier 5 Sterne bekommen?
https://www.laut.de/Alben/Neu/Hip-Hop?reda…
Diejenigen, die ich eher als okaye Alben als 5/5 einschätzen würde haben durchweg mittlere zweistellige Kommentare oder mehr (ist aber auch ne kleine sample size, weil da zum Großteil Meilensteine und richtig gute Alben stehen). Bspw. Dölls "Nie oder jetzt", wäre für mich eher zwischen 3 und 4, hat an die vierzig Kommentare.
@CAPSLOCKFTW: Pflüge die Furche.
Wow... Das war schlecht. In diesem Fall ist Hip Hop tatsächlich am Arsch.
Inhaltlich kann ich da mitgehen, die Beats sind stark. Aber der Flow ist so ... TicTacToesk. Deswegen nicht nochmal.
Rap ist halt eben mehr als nur Technik und Flow. Wenn man Message, Information, Gesellschaftskritik, Conciousness etc. als wichtig empfindet und diese sich hier für den Hörer voll erfüllen, kann man doch ohne Stress volle Punktzahl geben.
Wahnsinnig schade, dass in den Kommentaren wieder voll auf die Frau/Mann-Schiene abgezielt wird. Warum ist das überhaupt auch nur einen Kommentar wert, welches Geschlecht hier das Mic in der Hand hält?
Finde professionelle Kritiken sollten schon einen ganzheitlichen Ansatz haben, oder zumindest erklären, warum man gewisse Aspekte vernachlässigt.
Ein Film mit toller Story aber schlechten Schauspielern wird ja durch die Story auch nicht zum Meisterwerk.
Privat kann man das ja gerne machen, aber wenn du deine Meinung veröffentlichst, sollte sie doch so objektiv wie möglich sein und auch in Relation zu den anderen Kritiken auf der Plattform stehen.
Ganz einfach: ein cpt Gips oder Johnny Mauser hätten für das identisch eingerappte Album keine 5/5 bekommen. Auch eine Sookie oder Pressluft Hanna würden als Kerle weniger gehyped. Klar gäbe es positive Gesinnungspunkte, die zb einem Morrissey abgezogen würden, aber die totale Begeisterung blieb safe aus
Haine: Das ist doch Quatsch!
Es gibt zig Klassikeralben, die in einzelnen Bereichen Defizite aufweisen. ZM oder Dege haben zum Beispiel auch ihre Probleme mit der Technik und trotzdem Modern Classics im Portfolio.
Ich dachte, diese Complete-MC Geschichte sei überwunden, seit man auf die Frage nach dem besten Rapper nicht mehr mit Savas, Samy oder Curse antworten muss.
Lese nochmal deinen eigenen Kommentar, breche ihn auf die wesentliche Aussage runter und lege ihn dann neben meinen und die Rezension. Dann sollte es klar werden
Edit:"... und lege ihm dann neben den von Todesposter."
So natürlich.
Reviews müssen nicht maximal objektiv sein! Objektive Punkte können genannt werden, wichtiger ist aber das subjektive empfinden des Rezensenten. Die Bewertung am Ende sollte nur von dieser abhängen, alles andere ist Quatsch.
Ob mir eine Platte gefällt hängt nicht automatisch damit zusammen, ob sie objektiv gut oder hochwertig ist, was auch immer das bedeuten soll. Eine Platte gefällt mir, wenn das Hören bei mir Gefühle auslöst, die ich als im Kontext erwünscht empfinde.
Meine Güte, dass eine schließt das andere doch nicht aus, sondern ergänzt sich im besten Falle. Und wenn du auch mal hier und da ne Review liest, wirst du sehen, dass die meisten Reviews diesen Ansatz haben.
"Privat kann man das ja gerne machen, aber wenn du deine Meinung veröffentlichst, sollte sie doch so objektiv wie möglich sein und auch in Relation zu den anderen Kritiken auf der Plattform stehen."
@CAPSLOCKFTW: ich stimme dir zu, stelle mir aber gleichzeitig grinsend vor, wie jemand deiner Argumentation folgend "Den Schlümpfen" 5/5 gibt. Wäre absolut legitim, würde aber komplett absurd wirken. Wobei das natürlich wieder höchst subjektiv wäre.
"... wie möglich..."
So irgendwas wie möglich heißt doch genau maximal.
Nein. "Maximal" ist absolut, "wie möglich" ist relativierend. Das eine Rezension nicht rein objektiv ist, liegt in der Natur der Rezension. Das abschliesende Urteil ist immer subjektiv, der Weg dorthin sollte allerdings so "objektiv wie möglich" erfolgen.
Jetzt verständlicher?
5/5 würde ich den Schlümpfen auch nicht geben. Alles, was die gemacht haben, hat Spongebob noch einmal besser gemacht und dabei auf ein ganz neues künstlerisches Niveau gehoben. Sträuben würde ich mich gegen eine Sympathie-5/5 dann vielleicht mit Wegbereiter-Bonus aber auch nicht.
Ein Maximum ist immer relativ. Beispiel: Die maximale Anzahl an Punkten, die ein Album auf laut bekommen kann ist 5. 5 ist aber nicht aber nicht die absolut größte Anzahl von Punkten, so etwas gibt es nämlich gar nicht.
Wie wäre es denn, wenn man auf die eigentliche Aussage eingeht, anstatt sich pedantisch an Definitionen zu klammern (die dann nicht mal richtig sind - Maximum)?
Ich bin hier angemeldet um mich über Musik auszutauschen und nicht um irgendwelche Links zu googlen, um irgendeinem Troll in der zigsten Bullshit-Diskussion zu beweisen das "ich" recht habe.
Danke.
Warum ist das überhaupt auch nur einen Kommentar wert, welches Geschlecht hier das Mic in der Hand hält? Mal sehen:
"Trümmerfrau des Rap[...]Vorurteilen wie die fehlenden mathematischen und sportlichen Fähigkeiten des weiblichen Geschlechts[...]Stigmatisierung der Menstruation[...]Frauenfeinden[...]Langhaarlesbe[...]Die Cis-Typen da draußen haben sowieso nur Angst vor mir, weil ich doppelt so viel saufen kann und trotzdem ihren Schwanz polier"
Tja, näh, ich weiss es auch nicht.
Tja, wenn du nun Mal eine falsche Definition von Maximum nutzt, dann gehst du automatisch nicht auf die eigentliche Aussage ein. Die war ja:
"Reviews müssen nicht maximal objektiv sein!"
Und wenn du dann sagst, dass das vereinbar wäre mit deinem "so objektiv wie möglich", stimmt das einfach nicht.
Über deine und meine Meinung bezüglich Reviews kann man gerne streiten, aber die Definition von Maximum ist eindeutig bis auf äquivalente Definitionen, und zwar:
Ein Maximum einer Menge von 'Dingen', die man sinnvoll ordnen kann, ist größer oder gleich aller anderen 'Dinge' dieser Menge bezüglich der Ordnungsrelation und selbst ein Element der Menge. So objektiv wie möglich heißt maximal objektiv, und wenn ich das schon sage, und du vorher wegen des Missverständnisses (kannst ja auch gerne weiter deine falsche Definition nutzen, aber dadurch, dass ich dir die richtige mitgeteilt habe, weißt du ja, dass du mich falsch verstanden hast) falsch auf meine Aussage eingegangen bist, kannst du ja vielleicht Mal auf die Aussage, die einen Bezug zur Musik oder zum Musikjournalismus hat, ein Thema übrigens, das du zur Sprache gebracht hast, eingehen, anstatt hier einen unnötigen rant abzulassen.
Danke.
Schwafel, bla, blubber, capslock.
Tolles Argument.
Wir sprechen hier immer noch über eine Rezension. Wenn ich von maximal spreche, dann ist das gleichzusetzen mit "höchst". Ein Beispiel hierfür wäre diese Rezension (https://www.laut.de/Mariah-Carey/Alben/1-T…), die allerdings nicht mehr viel gemein hat mit dem was man unter einer Rezension versteht, daher ist sie in diesem Kontext für mich absolut (im Sinne von "völlig"). "wie möglich" bezieht sich hierbei auf den Versuch, eine gute Kritik zu verfassen, die nicht nur von einer reiner subjektiv Perspektive ausgeht, sondern "objektive" Aspekte mit einfließen lässt, ohne das was eine gute Rezension ausmacht zu vernachlässigen (siehe Link). Aber ja, hätte ich vielleicht genauer ausdrücken können, aber für mich war das durch den Kontext klar und ich habe normalerweise keine Lust hier solche Romane zu verfassen.
Das es Objektivität genau genommen nicht geben kann ist auch klar, dennoch verwendet man diesen Begriff, um etwas einzuordnen.
Meine Kritik an der Wertung ist, dass man recht "objektiv" sagen kann, dass Babsi nicht gut rappen kann, das aber bei der Bewertung vernachlässigt wird. Wenn jemand nicht singen kann, wird er hier auch nicht 5/5 für tolle Texte bekommen.
Ich schildere hier meine Meinung und natürlich kann und sollte sie sogar die für andere falsch sein.
Deine Meinung gegenüber zu stellen und zu behaupten "alles andere ist Quatsch" (gilt auch für hervorragend) ist allerdings ziemlich kindisch. Eine Diskussion sollte man nicht führen um "Recht zu haben", sondern um durch verschiedene Perspektiven die eigene Meinung um neue Aspekte zu erweitern. Das sehe ich hier häufig nicht.
Jeder hier drückt sich mal pauschal oder unkonkret aus, und das liegt in der Natur dessen, wie Sprache gebraucht wird. Da braucht man dann auch nicht mit mathematischen oder sonstigen Definitionen zu kommen, das hat g in meinen Augen - was von Pedanterie (btw. nur ein lokales Maximum ist relativ und das es etwas nicht gibt, kann - rein logisch - nicht bewiesen werden).
Den Text vom Kabelwitz kenne ich natürlich, ist sehr amüsant. Und da ich jetzt weiß, was du mit den Worten meinst, kann ich dir weniger widersprechen. Mit der Konkretisierung sogar eigentlich gar nicht mehr. Du bist hier aber reingekommen wie das Gegenteil dieser fanboys und -girls, die hier einen acc anlegen, weil ihr Idol (meist zurecht) zerrissen wurde, und dann objektive Reviews fordern.
"Da braucht man dann auch nicht mit mathematischen oder sonstigen Definitionen zu kommen, das hat g in meinen Augen - was von Pedanterie"
Wenn jemand über deinen Job so einen Quatsch erzählen würde, wärst du wahrscheinlich auch nicht einfach still.
Apropos:
" (btw. nur ein lokales Maximum ist relativ"
Das ist falsch. Ich nehme an du sprichst von Extrema von Funktionen. Ein lokales Maximum ist nichts anderes als das Maximum der Menge der Funktionswerte, genau wie ein globales Maximum, nur das die Mengen unterschiedlich aussehen, und das ganze ist Spezielles.
und das es etwas nicht gibt, kann - rein logisch - nicht bewiesen werden).
Im Gegenteil, nicht-Existenz ist fast immer sehr viel einfacher zu beweisen als Existenz. Existenzbeweise können furchtbar ausarten und sind oft nicht konstruktiv.
Bezüglich des "alles andere ist Quatsch", hast du Recht, da hätte ich mich besser ausdrücken können. Ich meinte damit, dass objektive Gesichtspunkte automatisch auf das subjektive Empfinden einwirken und deshalb beim Urteil nicht mehr betrachtet werden sollten, zum Beispiel beeinflusst es das subjektive Empfinden bezüglich einer Platte, wenn es technische Unzulänglichkeiten gibt. Diese sollte man dann aber nicht "künstlich" bei der Bewertung einfließen lassen, sonst hat man am Ende nur noch eine checklist, die man abarbeitet und anhand der man dann die Note vergibt.
"Du bist hier aber reingekommen wie das Gegenteil dieser fanboys und -girls, die hier einen acc anlegen, weil ihr Idol (meist zurecht) zerrissen wurde, und dann objektive Reviews fordern."
- Ich habe ja nur auf Todesposter geantwortet. Eine 5/5 muss für mich auch der Vortrag auch ein gewisses Niveau haben. Und ich glaube, dass das auch jeder neutrale Hörer so bewerten würde, daher das bemängeln fehlender Objektivität.
Wenn das dein Beruf ist, kann ich die Reaktion nachvollziehen.
"Im Gegenteil, nicht-Existenz ist fast immer sehr viel einfacher zu beweisen als Existenz. Existenzbeweise können furchtbar ausarten und sind oft nicht konstruktiv."
- in der mathematischen Logik sicherlich, in der philosophischen nicht.
"Diese sollte man dann aber nicht "künstlich" bei der Bewertung einfließen lassen, sonst hat man am Ende nur noch eine checklist,... "
Checklist ist vielleicht übertrieben, aber mein Anspruch an eine Rezension ist schon, dass sie nicht nur aus einem - überspitzt gesagt - Gefühl heraus benotet. Bei der Bestnote sollte man schon einordnen wo das Werk gesamt qualitativ steht. Den Eindruck hatte ich hier nicht.
Generell ist aber auch ein 5 Punkte System ohne Dezimalstellen einfach zu beschränkt, um wirklich aussagekräftig benoten zu können.
Aber schön, dass das geklärt ist. Mich ermüden nur solche Diskussionen hier und ich versuche sie zu vermeiden. Für mich sind sie häufig verschwendete Zeit, daher auch die genervte Reaktion, die so auch nicht richtig war.
Hab mühe mit dem hölzenen flow.
Da wird ja meen Sohnemann im Knast verrückte! Jetzt bin ich richtig mett. Bei Babsi Tollwut ha ich schon keene Lust mehr jehabt.
Bruder muss los...
Kinderfasching.
Wenn dies das einzig verbliebene HipHop-Album wäre, dann könnte man sagen "HipHop sei am Arsch". Zumindest hätte das Genre dann ein ernsthaftes Problem. Alles wirkt konstruiert und will manchmal schockieren, manchmal aber auch einfach nur den Zeitgeist in Auszügen reflektieren. Musikalisch oder gar innovativ ist das alles aber nicht und auch interessant ist es in keinster Weise. Die Stücke wirken unfertig und so produziert, als habe Yps den Soundproduzenten-Starterbaukasten als Magazinbeilage in die Welt geworfen. Und so hat man beim Hören des Albums öfters mal den Gedanken "hoffentlich hat die Frau noch etwas Gescheites gelernt". Rappen kann sie jedenfalls nicht.