1981 und nach zwei gecharteten Alben waren Bap in der hiesigen Deutschrock-Szene alles andere als Unbekannte. Die ersten Gehversuche mit "Rockt Andere Kölsche Leeder" klingen in der Nachbetrachtung noch recht ungelenk und waren eher das Ergebnis von Wolfgang Niedeckens unermüdliche Kneipentouren, …

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  • Vor 10 Minuten

    Für Usszeschnigge läutete die stärkste Phase von BAP ein. Produktionstechnisch noch Luft noch oben, aber die Songs erreichten ein hohes Niveau. An Abwechslung mangelt es nicht; während der Hochkaräter Jupp ausklingt geht es mit dem Rocker Frau ich freu mich auf der nächsten Rille weiter. Danach direkt ein Reggae. Mit Vun drinne wurde dann die Hitdichte nochmal erhöht und das ganze in ein besseres Soundkorsett verpackt. Der Nachfolger Zwesche Salzjebäck höre ich gerne, weil er einen warmen Sound hat, der gut zu den Songs passt. Usszeschnigge 5/5, vun drinne 5/5, Zwesche Salzjebäck 4/5, Ahl Männer ist dann eine kleine Delle nach unten, das Titelstück ist in Ordnung. Endlich Allein, neben bunte Trümmer Highlights. Nach Usszeschnigge das erste Album mit wirklichen Längen 3/5. Da Capo war vom Sound her moderner, aber die Songs weniger gut. Ein paar Ohrwürmer, die aber nicht so gut sind wie auf Ahl Männer, noch 3/5. Mit dem folgenden X für E war dann ein Tiefpunkt erreicht, schwache Songs, mittelmäßige Produktion, nicht hörenswert 1,5/5. Pikk Sibbe ähnlich schwach- was ein nerviger Snare Sound..1,5/5. Amerika hatte endlich mal wieder einen hörenswerten Opener, nicht zu vergessen der gute Titelsong, ähnlich Ahl Männer 3/5. Nach dem Weggang vom Major kam das erdige Aff un Zoh, das neben einer guten ersten Seite das unerwartet starke Mau Mau enthält, damit auch 3/5. Der härtere Nachfolger Songx ging auch noch, ein paar ganz gute Songs drauf 2,5/5. Danach....-naja.