Was einst als Band zweier Musiker begann, entwickelte sich mehr und mehr zu einem Aviv Geffen-Soloprojekt mit mentorenhafter Unterstützung seitens Steven Wilons. Schrieb der Prog-Tausendsassa auf dem Vorgänger wenigstens noch einen Song und kümmerte sich weitgehend um die Produktion, fährt er auf …

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  • Vor 11 Jahren

    Bin da anderer Meinung. Irgendwie wird sich bei Blackfield immer zu sehr auf Wilson konzentriert, dem alles zu verdanken ist. Und das sage ich als riesen Wilsonfan. Soweit ich das gelesen habe, hat Wilson hier für jeden Song sein Okay gegeben. Von daher denkt womöglich auch, dass es gute Lieder sind. Sense of Insanity empfand ich zunächst als 0815 Popnummer und für einen Blackfield Song zu "fröhlich". Mittlerweile mag ich ihn aber echt gerne, eben auch weil er in eine andere Richtung geht. Ansonsten halte ich Pills, Springtime, Jupiter, und Lost Souls für die Highlights des Albums.

  • Vor 11 Jahren

    seh ich genau wie alex....geffen geht ohne wilson denselben trantütenweg wie die eigentlich großartigen orphaned land es ebenso taten. wenn israelische musiker sich mit nordmännern zusammentun, entsteht aus der gegensätzlichkeit meist wundervolle kunst. geffens hang zu nahezu kitschigen stilmitteln ist solo dann nicht so gelungen.

  • Vor 11 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 11 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 11 Jahren

    schade :( fand diese vorstellung immer so faszinierend, dass da zwei große musiker aus zwei verschiedenen kulturellen kontexten sind, die mal mehr, mal weniger politisch, aber immer so dermaßen gefühlvoll und irgendwie "allgemeinmenschlich" musizieren.. immmer irgendwo zwischen wehmut, wut und hoffnung. blackfield I & II waren für mích wegbegleitend und einige der songs hab ich damals so krass gebraucht. höre sie immer noch.. "welcome to my DNA" hat mich nie mehr auf diese weise berührt.. umso trauriger, dass "IV" euren ansichten nach ebenso mager ist :/

  • Vor 11 Jahren

    hörs dir mal an. es gibt anscheinend noch genügend leute, die damit etwas anfangen können. ich fand es zum überweiegenden teil leider sehr grausam.

  • Vor 11 Jahren

    hmm naja, es ist kein schlechtes album
    aber diese melancholische Düsternis die auf I & II so sehr mochte fehlt hier völlig. BIs auf einige Songs (Pills, Jupiter)
    Schade habe mehr erwartet und bin a bissel enttäuscht

  • Vor 11 Jahren

    @post-rocker
    Einfach mal anhören und dann ein Urteil bilden. Mich packen 1, 2 Songs hier gerade richtig, weil sie nämlich auch meiner momentanen Verfassung entsprechen. Ich finde die Trademarks von Blackfield sind immer noch vorhanden. Es hätte halt hier und da was ausgereifter sein können. 31 Minuten für 11 Songs ist sogar für deren Verhältnisse kurz. Grundlegend habe ich nix dagegen, wenn der Sound sich ändert. Man kann ja nicht viermal die gleiche Platte einspielen, auch wenn I und II zweifelsohne erhaben sind.

  • Vor 11 Jahren

    Wollte eigentlich den beleidigten Fanboy mimen als ich die Wertung gesehen habe aber dafür ist das Album leider nicht gut genug. Einige starke Lieder wie Pills, Jupiter, Firefly und Faking und dazu noch teilweise ein paar ganz nette Liedchen, die sich aber aufgrund ihrer Länge im 90 Sekunden-Bereich überhaupt nicht entfalten können. Alles in allem wirkt das etwas halbgar, zu kurz und zusammengeschustert. Da ist man von Geffen anderes gewohnt und von Übergenie Wilson sowieso. Hoffentlich ist Steven beim nächsten Album wieder am kreativen Prozess beteiligt.
    Im Gegensatz zu Welcome To My DNA sind zwar keine Totalausfälle wie ''Go To Hell'' dabei aber es fehlen auch die richtig großen Songs wie ''Glass House'', ''Far Away'' oder ''DNA''.
    Insgesamt auf jeden Fall das schwächste Blackfield Album, mit Fanbonus für mich insgesamt noch ok.
    Jedoch kommt es an solche Alben wie Blackfield I und II nicht mal ansatzweise heran aber das sind auch Alben für die Ewigkeit.