Porträt

laut.de-Biographie

Coldworker

Nachdem Nasum-Shouter Mieszko Talarczyk im Dezember 2004 bei der Flutkatastrophe in Südost-Asien ums Leben kommt, lösen die restlichen Mitglieder die Band wenig später auf. Für ein Jahr ist es relative ruhig um Drummer Anders Jakobson, doch dann juckt es ihn wieder in den Fingern.

Im Januar 2006 setzt er auf der Nasum-Homepage eine Annonce auf, dass er Leute für eine neue Band sucht. Als erstes meldet sich der Ruin- und Chain Of Hate-Klampfer Anders Bertilsson und wenig später auch Oskar Pålsson. Die drei schicken sich ein paar Ideen hin und her und schon im folgenden Monat stehen sie zusammen im Proberaum. Bald ist klar, dass ein zweiter Gitarrist her muss, den sie in Person des Carnal Grief-Flitzefingers André Alvinzi finden.

Als sie sich im April schließlich auf Coldworker als Bandnamen einigen, stößt wenig später noch der ehemalige Phobos-Shouter Joel Fornbrant dazu und komplettiert das Line-Up, nachdem Gitarrist Anders eine Zeit lang den Posten am Mikro inne hatte. Nachdem sie ein paar Shows mit Gadget und Radioskugga spielen, machen sie sich direkt an die Aufnahmen der ersten Songs, die sie von Dan Swanö (Nightingale/Ex-Edge Of Sanity) abmischen lassen. Das Ergebnis schicken sie an ein paar Labels und Relapse Records nehmen Coldworker unter Vertrag.

Die veröffentlichen "The Contaminated Void" im November und packen auf die Japan-Version noch das Pantera-Cover "Far Beyond Driven". Direkt nach dem Release geht es in Skandinavien mit Arch Enemy und Path Of No Return auf Tour. Im Januar des nächsten Jahres hängt André seine Klampfe bei Coldworker wieder an den Nagel und gibt an Daniel Schröder ab, der mit Anders auch bei Ruin spielt. Der Mann gibt sein Debüt auf der finnischen Metal Expo in Helsinki. Im Juni steht die nächste Tour mit Misery Index und Dew-Scented an, bevor sie sich wieder im Proberaum verschanzen.

Dort kommen sie erst im Dezember wieder raus und drücken Dan Swanö erneut das Material in die Hand, damit er ihm einen entsprechenden Sound verpasst. Die zweite Scheibe "Rotting Paradise" erscheint Mitte Mai wieder über Relapse Records und bietet einmal mehr rasend schnellen Death Metal, der zwar technisch versiert, aber nicht zu komplex ist. Für Japan gibt es als Bonus diesemal eine Coverversion von Sepulturas "Necromancer".

Alben

Surftipps

  • Coldworker

    Offizielle Homepage.

    http://www.coldworker.com
  • Coldworker@MySpace

    Freeze my worker, it's MySpace.

    http://www.myspace.com/coldworker

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