Es gab Zeiten, in denen hätte ich einiges darauf gesetzt, dass ein neues Album von Curse genau die Platte ist, die ich in diesem Moment gebraucht habe. Sie liegen lange zurück. Die Jahre zogen ins Land, "Uns" und "Die Farbe Von Wasser" kamen und gingen wieder, ohne arg sauer aufzustoßen, aber auch …

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  • Vor einem Monat

    Ein absolut rundes Ding. Hier wirkt nichts aufgesetzt, peinlich oder lehrerhaft. Nur "Die Stimme" fällt für mich etwas ab, aber zum Glück ist das der Einstieg ins Album so dass es danach einen guten Fluss hat.

    • Vor einem Monat

      Hatte genau den Track abgebrochen, und dann die Review für übertriebenen Stuss gehalten. Wirkte schon ein wenig peinlich, wie er da rappt. Werde den nach Deinem Hinweis einfach überspringen, und dem Ding ne zweite Chance geben.

  • Vor einem Monat

    Ich will das wirklich gern haten, weil ich Curse schon seid Ionen hate, aber werde wohl mal reinhören müssen...

  • Vor einem Monat

    Was ü40 Rap angeht ist das schon ein reifes, reflektiertes, durchdachtes und gut produziertes Album. Deutlich besser als vieles was andere aus seiner Generation Deutschrap in den letzten 10 Jahren released haben (Denyo, ich komme rein).

    Ändert allerdings nichts daran dass ich Null Replay Value sehe, das Album von Themen und Texten einfach stinklangweilig finde und die charakterlos glattgebügelten Beats teilweise schon beim ersten hören hart nerven.

    Musik für Sozialarbeiter die Abends auf dem Balkon ihrer Stadtwohnung ihre Tomaten im Hochbeet gießen und Rosewein trinken während 2 Stockwerke tiefer ihre Frau vom Nachbarn durchgenagelt wird.

  • Vor einem Monat

    Gute Wörter und Texte aber auch richtig krass wie man auf diesen Sound hängengeblieben ist. Mir zu irdisch. Feeling ist nice, aber auch 2Pac Betonung. Ich brauch den trippy shit. Kein Beat erzeugt einen Film bei mir. Irgendwelche random Griselda ad-libs und man steckt direkt im Film. Samsemilia gefällt mir bisher am ehesten. Sandkastenfreunde ist auch nice, ansonsten Back to French, UK, Latin und US Rap. Selbst Kylie Minogue klingt bigger than reality. Naja, so ist das halt. Genug für alle da. Ich hör mal weiter

  • Vor einem Monat

    Ich hatte mir damals 2003 "Innere Sicherheit" als CD geholt und hab es sehr gefeiert. Es waren meine Anfänge mit Rap im Allgemeinen. Danach habe ich mit Curse nicht mehr viel anfangen können. Mein Rap-Geschmack hatte sich in eine andere Richtung entwickelt und der andere Kurt hatte es damals für mich richtig ausgedrückt. Heute, 21 Jahre später, verhält es sich aber anders. Mal wieder auf Laut.de surfend fiel mir die neue Albumreview zu "unzerstörbarer Sommer" ins Auge. Meine Meinung war natürlich immer noch die des teeschlürfenden keepyourheadup/deeptalk Rappers. Und irgendwie macht er ja auch noch genau das. Aber auf eine, für mich, erwachsene und nicht aufdringliche Art, bei der ich spüre, dass hinter den Aussagen auch Erlebtes und Erkanntes stecken. Und das war, in Verbindung mit den angenehm zurückgesetzten Samplebeats, der Grund, warum ich das Album in den letzten 24h um die dreimal durchgehört habe. Ist mir schon lange nicht mehr bei einem Rapalbum passiert. Klar hier und da sind auch einige Plattitüden verarbeitet, aber trotzdem gelingt es ihm bei mir ein Gefühl auszulösen, das nicht sonderlich überschwellig ist, sondern gerade deswegen dafür sorgen könnte, dass das Album eher ein Dauerbrenner werden kann. Und trotz der einen oder bekannten Phrase sind die Aussagen oftmals so sinnstiftend oder nachvollziehbar, dass sie mich mitnehmen, um über mein eigenes bisheriges Leben zu reflektieren, denn es bleibt dabei genug Raum, um gerapptes mit meinen eigenen Erinnerungen weiterzudenken... auf mich zu beziehen. Und das bei so gut wie jedem Song.

  • Vor einem Monat

    schon ziemlich gut. Damn, sagte ich schon 2018, Curse is der einzige würdige Grown man rapper. War er schon 2001.
    Es toucht mich auch dani

  • Vor einem Monat

    Nach Innere Sicherheit hatte Curse mich ein wenig verloren. Da waren immer wieder gute Tracks, aber nie wieder dieses eine Album (Feuerwasser), für das ich Curse so geliebt habe.
    Als ich vom anstehenden "Comeback" mitbekam, hatte ich erste Zweifel und war mir ziemlich sicher, dass Curse nochmal auf einen kommerziellen Erfolg erzielen könnte. Features mit Johannes Oerding oder Nina Chuba kamen mir da direkt in den Sinn. Zum Glück ist es dazu nicht gekommen und ich habe wieder dieses eine Album. Nicht DAS Album, aber eben ein sehr gutes, ein Feuerwasser 2.0.
    Danke Curse!

  • Vor 22 Tagen

    Als ich mir die Kommentare von Nutzer-45846 aka argemongo aka Weinbau MC unter Curses Erstling durchlas, habe ich mal wieder festgestellt, dass dieser prominente lautuser ein sehr speziell konstruierter, aber extrem unterhaltsamer Charakter im Laut.de Muppet Multiversum of Madness der Kommentarspalten war. Very funny, dieser aufgesetzte Pseudo-Rapstil der 90er: Ey! Yo! Try! Can you dig it?
    https://www.laut.de/Curse/Alben/Feuerwasse…

    • Vor 22 Tagen

      Ich bin Eastcoast und Westcoast und kenne weitaus mehr US-Rapacts als Du, halte den Ball flach - eine Radiostation mit dem Gehalt von Garrets sauge ich mir in 2 Stunden aus dem Finger, pass auf wie Du mit mir redest Du abgrebochener Kellerbewohner, ich höre US-Rap seit wann? Aha, Danke.

    • Vor 22 Tagen

      Um diesen Slang zu verstehen muss man sich schon einige Zeit intensiv damit beschäftigen. Und das ist nur New York, LA hat nochmal einen eigenen Slang, etc. Wenn man dann mal durchblickt macht Slang richtig Spaß. Try! :)

    • Vor 21 Tagen

      Ich dachte immer, der Typ wäre im Wesentlichen Hamburchch Ciddy, Digga! Aber abgesehen davon natürlich auch Brooklyn, Benztown und Compton.
      Und nebenbei in allen anderen Genres (z.B. Indie Folk mit ohrschmeichelnden weiblichen Stimmen) eine absolute Koryphäe.