VÖ: 6. September 2024 (Sony Music / Indie Neue Welt) HipHop/Rap
Es gab Zeiten, in denen hätte ich einiges darauf gesetzt, dass ein neues Album von Curse genau die Platte ist, die ich in diesem Moment gebraucht habe. Sie liegen lange zurück. Die Jahre zogen ins Land, "Uns" und "Die Farbe Von Wasser" kamen und gingen wieder, ohne arg sauer aufzustoßen, aber auch …
Ein absolut rundes Ding. Hier wirkt nichts aufgesetzt, peinlich oder lehrerhaft. Nur "Die Stimme" fällt für mich etwas ab, aber zum Glück ist das der Einstieg ins Album so dass es danach einen guten Fluss hat.
Hatte genau den Track abgebrochen, und dann die Review für übertriebenen Stuss gehalten. Wirkte schon ein wenig peinlich, wie er da rappt. Werde den nach Deinem Hinweis einfach überspringen, und dem Ding ne zweite Chance geben.
Was ü40 Rap angeht ist das schon ein reifes, reflektiertes, durchdachtes und gut produziertes Album. Deutlich besser als vieles was andere aus seiner Generation Deutschrap in den letzten 10 Jahren released haben (Denyo, ich komme rein).
Ändert allerdings nichts daran dass ich Null Replay Value sehe, das Album von Themen und Texten einfach stinklangweilig finde und die charakterlos glattgebügelten Beats teilweise schon beim ersten hören hart nerven.
Musik für Sozialarbeiter die Abends auf dem Balkon ihrer Stadtwohnung ihre Tomaten im Hochbeet gießen und Rosewein trinken während 2 Stockwerke tiefer ihre Frau vom Nachbarn durchgenagelt wird.
Danke Duri, bin einfach noch nicht darüber weg dass sie Luna-Mei und Tom-Etienne mitgenommen hat und ich sie jetzt nur noch alle zwei Wochen sehen darf.
@Krabbe, wenn du mich in den letzten 3 Jahren vielleicht auch mal ohne Akkupunkturnadeln berührt hättest, wäre ich vielleicht auch mal zu einem anderen Anlass als beim Putzen deines Teesiebs feucht geworden und hätte Stevens Avancen gar nicht bemerkt.
Es ist ein unglaublicher Kraftakt, dessen wir hier gewahr werden. Curse/Schwartz haut einfach mal ein Doppelrelease raus. So aus dem literarischen Ärmel. Gut, sonderlich subtil ist es nicht, das eine Album „Unzerstörbarer Sommer“ und das andere „Nachtmensch“ zu betiteln. Aber die Janusköpfigkeit dieses Charakters liegt offen zu Tage. Wann outen sich Curse/Schwartz endlich!?
Gute Wörter und Texte aber auch richtig krass wie man auf diesen Sound hängengeblieben ist. Mir zu irdisch. Feeling ist nice, aber auch 2Pac Betonung. Ich brauch den trippy shit. Kein Beat erzeugt einen Film bei mir. Irgendwelche random Griselda ad-libs und man steckt direkt im Film. Samsemilia gefällt mir bisher am ehesten. Sandkastenfreunde ist auch nice, ansonsten Back to French, UK, Latin und US Rap. Selbst Kylie Minogue klingt bigger than reality. Naja, so ist das halt. Genug für alle da. Ich hör mal weiter
Es gab Zeiten, in denen hätte ich einiges darauf gesetzt, dass ein neues Album von Curse genau die Platte ist, die ich in diesem Moment gebraucht habe. Sie liegen lange zurück. Die Jahre zogen ins Land, "Uns" und "Die Farbe Von Wasser" kamen und gingen wieder, ohne arg sauer aufzustoßen, aber auch …
Ein absolut rundes Ding. Hier wirkt nichts aufgesetzt, peinlich oder lehrerhaft. Nur "Die Stimme" fällt für mich etwas ab, aber zum Glück ist das der Einstieg ins Album so dass es danach einen guten Fluss hat.
Hatte genau den Track abgebrochen, und dann die Review für übertriebenen Stuss gehalten. Wirkte schon ein wenig peinlich, wie er da rappt. Werde den nach Deinem Hinweis einfach überspringen, und dem Ding ne zweite Chance geben.
Ich will das wirklich gern haten, weil ich Curse schon seid Ionen hate, aber werde wohl mal reinhören müssen...
Kationen oder Anionen?
Natürlich Anionen, weil voller Negativität und von Hass zerfressen.
Was ü40 Rap angeht ist das schon ein reifes, reflektiertes, durchdachtes und gut produziertes Album. Deutlich besser als vieles was andere aus seiner Generation Deutschrap in den letzten 10 Jahren released haben (Denyo, ich komme rein).
Ändert allerdings nichts daran dass ich Null Replay Value sehe, das Album von Themen und Texten einfach stinklangweilig finde und die charakterlos glattgebügelten Beats teilweise schon beim ersten hören hart nerven.
Musik für Sozialarbeiter die Abends auf dem Balkon ihrer Stadtwohnung ihre Tomaten im Hochbeet gießen und Rosewein trinken während 2 Stockwerke tiefer ihre Frau vom Nachbarn durchgenagelt wird.
"Jetzt hörst du wieder die Stimme"
verdächtig spezifisch
Fühle deinen Schmerz, Krabbe... Lass sie einfach ziehen!
Danke Duri, bin einfach noch nicht darüber weg dass sie Luna-Mei und Tom-Etienne mitgenommen hat und ich sie jetzt nur noch alle zwei Wochen sehen darf.
Waren das eure Katzen?
Klingt mehr so nach Schildkröten oder Zierfischen.
@Krabbe
Vielleicht bringt sie sie ja wieder zurück, wenn sie älter und anstrengender werden und die Tierarztkosten zu hoch sind, durchhalten .
@Krabbe, wenn du mich in den letzten 3 Jahren vielleicht auch mal ohne Akkupunkturnadeln berührt hättest, wäre ich vielleicht auch mal zu einem anderen Anlass als beim Putzen deines Teesiebs feucht geworden und hätte Stevens Avancen gar nicht bemerkt.
Es ist ein unglaublicher Kraftakt, dessen wir hier gewahr werden. Curse/Schwartz haut einfach mal ein Doppelrelease raus. So aus dem literarischen Ärmel. Gut, sonderlich subtil ist es nicht, das eine Album „Unzerstörbarer Sommer“ und das andere „Nachtmensch“ zu betiteln. Aber die Janusköpfigkeit dieses Charakters liegt offen zu Tage. Wann outen sich Curse/Schwartz endlich!?
Gute Wörter und Texte aber auch richtig krass wie man auf diesen Sound hängengeblieben ist. Mir zu irdisch. Feeling ist nice, aber auch 2Pac Betonung. Ich brauch den trippy shit. Kein Beat erzeugt einen Film bei mir. Irgendwelche random Griselda ad-libs und man steckt direkt im Film. Samsemilia gefällt mir bisher am ehesten. Sandkastenfreunde ist auch nice, ansonsten Back to French, UK, Latin und US Rap. Selbst Kylie Minogue klingt bigger than reality. Naja, so ist das halt. Genug für alle da. Ich hör mal weiter
Passt schon. 4/5.