Der etwas andere Wilde Westen: "It's one tooth of silver, it's one tooth of gold" Ungerührt klimpert die Akustikgitarre ihr freudloses Lied. Alle Revolverhelden sind tot oder müde, alle Heldenepen längst verklungen. Vom Paradigma des heroischen Kämpfers blieben höchstens zerschlissene Staubmäntel.
ich muss gestehen, ich habe es ein paar mal gehört. hank williams und peter murphy sind natürlich referenzen. leider kann ich den enthusiasmus des werten anwalts nicht teilen.
es ist nicht schlecht, aber es ist auch nicht so gut wie die neue inhuman nature von those poor bastards the maker von den goddam gallows.
allerdings habe ich 2018 auch wie blöde besagte neue machtwerke der "goddam gallows" und der "those poor bastards" gepumped ohne ende. und das ist halt schon schweres kaliber im gefilde des schizoid-wahnhaften psychotiker-cuntrys für die geistig labilen. da muss man(n) erst mal rankommen
das kann natürlich auch ein wahrnehmungsproblem sein. wenn man die - zu recht deinerseits hochgelobten - psychopathensachen des genres sointensiv verinnerlicht, kommt einem danach alles andere womöglich fast schon automatisch wie tantiger weicheinerkram der halbgaren sorte vor.
da entgeht einem eventuell, wie gut dieser balanceakt gelingt. denn die schaffen es ja, quasi auch ein normales publikum zu ködern, dass dann beim zuhören eine überraschung erlebt.gerade die art, es fast fürein nashville-publikum genießbar zu machen, ist doch eigentlich die krönung subversiven vorgehens.
das stimmt natürlich auch wieder. es ist auf jeden fall ein sehr schönes album und es freut mich, dass die letzten jahre, trotz des fast 6 jährigem sabbaticals von HankIII, in recht hoher frequenz hochklassiker americana/ alternativer cuntry veröffentlicht wird.
Mir gefiel sogar das diesjährige album von king dude recht gut, der dank seines PC statements bzgl der taake us tour und den vielen postpunk elementen auf "Music to make war to" fast allen rückhalt aus der BM Szene verloren hat.
Allerdings ist es nicht soo gut wie die frühen alben des kings... aber -es ist erschreckend- er kann wie ein (junger) Nick Cave klingen, wenn er möchte
Der etwas andere Wilde Westen: "It's one tooth of silver, it's one tooth of gold" Ungerührt klimpert die Akustikgitarre ihr freudloses Lied. Alle Revolverhelden sind tot oder müde, alle Heldenepen längst verklungen. Vom Paradigma des heroischen Kämpfers blieben höchstens zerschlissene Staubmäntel.
ich muss gestehen, ich habe es ein paar mal gehört. hank williams und peter murphy sind natürlich referenzen. leider kann ich den enthusiasmus des werten anwalts nicht teilen.
es ist nicht schlecht, aber es ist auch nicht so gut wie die neue inhuman nature von those poor bastards the maker von den goddam gallows.
allerdings habe ich 2018 auch wie blöde besagte neue machtwerke der "goddam gallows" und der "those poor bastards" gepumped ohne ende. und das ist halt schon schweres kaliber im gefilde des schizoid-wahnhaften psychotiker-cuntrys für die geistig labilen. da muss man(n) erst mal rankommen
das kann natürlich auch ein wahrnehmungsproblem sein. wenn man die - zu recht deinerseits hochgelobten - psychopathensachen des genres sointensiv verinnerlicht, kommt einem danach alles andere womöglich fast schon automatisch wie tantiger weicheinerkram der halbgaren sorte vor.
da entgeht einem eventuell, wie gut dieser balanceakt gelingt. denn die schaffen es ja, quasi auch ein normales publikum zu ködern, dass dann beim zuhören eine überraschung erlebt.gerade die art, es fast fürein nashville-publikum genießbar zu machen, ist doch eigentlich die krönung subversiven vorgehens.
das stimmt natürlich auch wieder. es ist auf jeden fall ein sehr schönes album und es freut mich, dass die letzten jahre, trotz des fast 6 jährigem sabbaticals von HankIII, in recht hoher frequenz hochklassiker americana/ alternativer cuntry veröffentlicht wird.
Mir gefiel sogar das diesjährige album von king dude recht gut, der dank seines PC statements bzgl der taake us tour und den vielen postpunk elementen auf "Music to make war to" fast allen rückhalt aus der BM Szene verloren hat.
Allerdings ist es nicht soo gut wie die frühen alben des kings... aber -es ist erschreckend- er kann wie ein (junger) Nick Cave klingen, wenn er möchte