Zwanzig Jahre. So lang macht DJ Ötzi nun schon Musik. Zugegeben, nicht allzu viele Sternchen am Musikhimmel schaffen diesen Meilenstein. Ein guter Zeitpunkt, um das eigene Wirken einmal genauer zu betrachten. Was würde sich da besser eignen als die vierzig (!) Songs starke Compilation "20 Jahre DJ …
"Was sind schon Migration, Rechtsruck oder Feminismus? Politik, Gleichberechtigung oder Globalisierung?" - warum zum Geier muss jedes Stück Musik ein politisches Statement darstellen? DJ Ötzis Musik erfüllt nur einen einzigen Zweck: Stimmung machen. Punkt. Und das funktioniert nun einmal perfekt. Dass das kein Mensch daheim anhört: geschenkt. Aber im Bierzelt oder bei der Hüttengaudi sorgt der Quatsch für gute Stimmung. Man darf manchmach tatsächlich einfach nur fröhlich sein.
... manchmal... als ob Bierzeltbewohner sich jemals an andere Themen wagen würden. Aber ich schätze die Dichter und Denker der Lederhosenzombies und Bauernspiesser greifen zu A. Gabalier wenn sie der zivilisierten Welt beweisen wollen, dass sie sich sehr wohl für politische und gesellschaftskritische Diskussionen begeistern können... solange sie sich noch in der 1,5 Promille-Zone bewegen natürlich. Aber der Ötzi soll gefälligst auf nur auf die Trommel hauen und seine hirnamputierten Lyrics durchs Tal gröhlen damit beim rituellem Tanz um das Lagerfeuer auch ordentlich Stimmung aufkommt.
" DJ Ötzis Musik erfüllt nur einen einzigen Zweck: Stimmung machen. Punkt. Und das funktioniert nun einmal perfekt."
Blödsinn. Jede Musik macht Stimmung und erzeugt Gefühlsregung. Aus keinem anderen Grund hört man doch Musik. Vielleicht funktioniert dieser minderwertige Scheiß für dich perfekt. Kann auch gerne so sein, aber Menschen anderen Schlages macht er auch genauso überhaupt keine Stimmung, sondern löst Übelkeit aus.
"Man darf manchmach tatsächlich einfach nur fröhlich sein."
Bezweifelt ja niemand. Aber höre da: Fröhlichkeit und positive Stimmung geht auch ohne gegrölte Bierzeltphrasen. Erstaunlich, wie verschieden Kunst ist, nicht wahr?
@NoUse: Alternativ könntest du dir Rezi auch einfach noch einmal durchlesen und dann evtl feststellen, dass es in dem Absatz überhaupt gar nicht darum ging, behaupten zu wollen, dass Musik zwangsläufig politische Botschaften haben muss.
Möglicherweise verstehen wir uns falsch. Ich höre privat überhaupt keine Musik dieser Art und weiß, dass das qualitativ wie textlich grober Unfug ist. Meine einzige Aussage ist einzig die, dass Musik dieser Art für bestimmte Kontexte gemacht wird und dort funktioniert. Mehr nicht.
@NoUse: Alles klar, habe ich dich wohl tatsächlich etwas falsch verstanden, bzw. deinen ersten Satz im Kontext etwas überbewertet. Sorry dafür. Weitermachen.
Habt doch ein wenig Mitleid! Die musste sich durch 20 Jahre Ötzi Schreckensherrschaft durchquälen! Würde mich nicht wundern wenn Frau Hartleib bald eine mehrmonatige Kur beantragt.
"Was sind schon Migration, Rechtsruck oder Feminismus? Politik, Gleichberechtigung oder Globalisierung? Alles Fremdwörter von Menschen, die sich das Leben zu kompliziert machen."
Immer diese übertriebenen Forderungen!
Und Summer of 69 ist von Bryan Adams, shame on you!
"ganz ehrlich". War DJ Ötzi nicht mal obdachlos und hat auf der straße gelebt? ich glaube, der kennt den Struggle deutlich mehr als eine vom wohlstand verwahrloste Bildungsspießbürgerin, deren beitrag zum feminismus sich mit einem "#metoo" zusammenfassen lässt
Ötzis Mucke ist klar der letzte Schmonz, er als Mensch aber unhatebar. Ein nachdenklicher, zweifelnder, reflektierter Typ ohne Allüren. Würde vielen „Künstlern“ gut tun sich da ein wenig was abzuschauen.
Rezi selbst völlig für die Hunde. Sprachlich und humoristisch von vorne bis hinten sowas von durch und durch möchtegern, dass es einem mit dem nackten Arsch ins Gesicht springt. Erinnert mich an düstere Oberstufenzeiten, als die Ökomädels „kritische“ Berichte für die Schülerzeitung verfasst haben
Zwanzig Jahre. So lang macht DJ Ötzi nun schon Musik. Zugegeben, nicht allzu viele Sternchen am Musikhimmel schaffen diesen Meilenstein. Ein guter Zeitpunkt, um das eigene Wirken einmal genauer zu betrachten. Was würde sich da besser eignen als die vierzig (!) Songs starke Compilation "20 Jahre DJ …
"Was sind schon Migration, Rechtsruck oder Feminismus? Politik, Gleichberechtigung oder Globalisierung?" - warum zum Geier muss jedes Stück Musik ein politisches Statement darstellen? DJ Ötzis Musik erfüllt nur einen einzigen Zweck: Stimmung machen. Punkt. Und das funktioniert nun einmal perfekt. Dass das kein Mensch daheim anhört: geschenkt. Aber im Bierzelt oder bei der Hüttengaudi sorgt der Quatsch für gute Stimmung. Man darf manchmach tatsächlich einfach nur fröhlich sein.
... manchmal... als ob Bierzeltbewohner sich jemals an andere Themen wagen würden. Aber ich schätze die Dichter und Denker der Lederhosenzombies und Bauernspiesser greifen zu A. Gabalier wenn sie der zivilisierten Welt beweisen wollen, dass sie sich sehr wohl für politische und gesellschaftskritische Diskussionen begeistern können... solange sie sich noch in der 1,5 Promille-Zone bewegen natürlich. Aber der Ötzi soll gefälligst auf nur auf die Trommel hauen und seine hirnamputierten Lyrics durchs Tal gröhlen damit beim rituellem Tanz um das Lagerfeuer auch ordentlich Stimmung aufkommt.
" DJ Ötzis Musik erfüllt nur einen einzigen Zweck: Stimmung machen. Punkt. Und das funktioniert nun einmal perfekt."
Blödsinn. Jede Musik macht Stimmung und erzeugt Gefühlsregung. Aus keinem anderen Grund hört man doch Musik.
Vielleicht funktioniert dieser minderwertige Scheiß für dich perfekt. Kann auch gerne so sein, aber Menschen anderen Schlages macht er auch genauso überhaupt keine Stimmung, sondern löst Übelkeit aus.
"Man darf manchmach tatsächlich einfach nur fröhlich sein."
Bezweifelt ja niemand. Aber höre da: Fröhlichkeit und positive Stimmung geht auch ohne gegrölte Bierzeltphrasen. Erstaunlich, wie verschieden Kunst ist, nicht wahr?
@NoUse:
Alternativ könntest du dir Rezi auch einfach noch einmal durchlesen und dann evtl feststellen, dass es in dem Absatz überhaupt gar nicht darum ging, behaupten zu wollen, dass Musik zwangsläufig politische Botschaften haben muss.
Möglicherweise verstehen wir uns falsch. Ich höre privat überhaupt keine Musik dieser Art und weiß, dass das qualitativ wie textlich grober Unfug ist. Meine einzige Aussage ist einzig die, dass Musik dieser Art für bestimmte Kontexte gemacht wird und dort funktioniert. Mehr nicht.
Ja klar und dennoch ist es scheiße.
@NoUse:
Alles klar, habe ich dich wohl tatsächlich etwas falsch verstanden, bzw. deinen ersten Satz im Kontext etwas überbewertet. Sorry dafür. Weitermachen.
"Bruce Springsteens "Summer Of 69""? Ernsthaft?
Oh Gott, laut.de ... Liest irgendeiner von euch Kaspern überhaupt nochmal drüber über die Rezensionen?
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
Oh Gott, laut.de ... Liest irgendeiner von euch Kaspern überhaupt nochmal drüber über die Rezensionen? Oder hat von euch überhaupt keiner eine Ahnung?
Wurde mittlerweile still und leise korrigiert.
Habt ja Recht, Autorin UND Redakteur tief im Winterschlaf ...
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
Habt doch ein wenig Mitleid! Die musste sich durch 20 Jahre Ötzi Schreckensherrschaft durchquälen! Würde mich nicht wundern wenn Frau Hartleib bald eine mehrmonatige Kur beantragt.
Dieses Album wirkt wie eine Alkoholvergiftung.
Mit meiner Schüler Black Metal Band haben wir den Song damals als "Winter of '42" reinterpretiert...
ähm..sorry ..Summer of 69 wird von Bryan Adams gesungen und wurde von Bryan Adams und Jim Vallance geschrieben ..also nix Bruce Springsteen !
"Was sind schon Migration, Rechtsruck oder Feminismus? Politik, Gleichberechtigung oder Globalisierung? Alles Fremdwörter von Menschen, die sich das Leben zu kompliziert machen."
Immer diese übertriebenen Forderungen!
Und Summer of 69 ist von Bryan Adams, shame on you!
Nur weil DJ Ötzi den Gutmenschenkanon nicht mitsingt, wird er hier abgewatscht!
Kennt ihr die Cleaners von The Division? Die bräuchte man hier.
"ganz ehrlich". War DJ Ötzi nicht mal obdachlos und hat auf der straße gelebt? ich glaube, der kennt den Struggle deutlich mehr als eine vom wohlstand verwahrloste Bildungsspießbürgerin, deren beitrag zum feminismus sich mit einem "#metoo" zusammenfassen lässt
und deren größtes problem die mangelnde diversität in der unimensa ist
Wäre er mal auf der Straße geblieben, dann müssten wir diese grottige Proletenmusik jetzt nicht ertragen.
da man der Kritik keine Sterne (1) geben kann bekommt das Album jetzt halt 5. lel
Darauf erstmal einen dreiviertelsten Bakkardi!
Fjjjuuuu!
GUMMISTIEFEL-DISKO HALLO!!!
WO IST MEIN EIMER BIER???
TRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖT!!!
Da der Burger Dance fehlt, gibt es nur 1/5 von mir.
Ötzis Mucke ist klar der letzte Schmonz, er als Mensch aber unhatebar. Ein nachdenklicher, zweifelnder, reflektierter Typ ohne Allüren. Würde vielen „Künstlern“ gut tun sich da ein wenig was abzuschauen.
Rezi selbst völlig für die Hunde. Sprachlich und humoristisch von vorne bis hinten sowas von durch und durch möchtegern, dass es einem mit dem nackten Arsch ins Gesicht springt. Erinnert mich an düstere Oberstufenzeiten, als die Ökomädels „kritische“ Berichte für die Schülerzeitung verfasst haben
Auf zum Atem!
Ich musste schmunzeln.
Schaltet euch mal alle nen Gang runter ihr Experten. Rezi ist erhaben und dabei noch viel zu nett.