Rock meets Symphonieorchester: Mit diesem programmatischen Prinzip überschreibt der gefragte Geigenvirtuose David Garrett sein neues Album "Rock Symphonies". Auf Geheiß des Musikers vereint sich das Orchester der Stadt Prag mit einer Rockband, um eine Mischung aus Stromgitarren-Evergreens in neue …
Als Klassischer Musiker der Rockmusik liebt kann ich es nur hassen.
Er ist ein sehr guter Geiger, aber die Arrangements sind einfach nur schlecht. Er sollte mal wieder eine Sonate von Beethoven üben, dafür gibt´s weniger Kohle aber es lohnt sich. So klingt es ein Bisschen wie Justin Timberlake auf der Klarinette mit Playalong-CD (authentisch!): Peinlich
Auch wenn ich Garrett für einen tollen Musiker halte, bin ich von seinen Versionen verschiedener Rockklassiker gar nicht so beeindruckt. Als er schon in Wetten Dass Smooth Criminal darbot, war das irgendwie, naja, keine Ahnung....es fehlte was. Auch als sein Konzertmitschnitt von der Waldbühne im ZDF gezeigt wurde, klangen die Rocktitel einfach nur runtergefidelt. Es fehlte einfach das, was die Originale erst zu Klassikern machte. Sehr deutlich zeigt sich das bei "Smells like..." und dem Thema aus Fluch der Karibik. Handwerklich hat's Garrett drauf, vielleicht sollte er doch noch etwas an seinen Rockinterpretationen feilen, dass sich der Wow-Effekt doch noch einstellt. Da ich aber kein Musikexperte bin, geh ich rein von meinem Gefühl aus.
Jemand zuckt die Geige und covert, die Nation kauft und hält sich direkt für kulturell engagiert, begeistert oder bewandert. Garrett bietet Selbstbetrug für jeden, der neben Groenemeyer und Gaga auch von sich behaupten will, dass er auch Klassik hört. Zum Peer Gynt auf der Scheibe: Kamelot verwendeten das Thema in Forever auf ihrem Album Karma. Metallisch. Kleiner Tipp am Rande.
@Evil_Waschbaer (« Jemand zuckt die Geige und covert, die Nation kauft und hält sich direkt für kulturell engagiert, begeistert oder bewandert. Garrett bietet Selbstbetrug für jeden, der neben Groenemeyer und Gaga auch von sich behaupten will, dass er auch Klassik hört. Zum Peer Gynt auf der Scheibe: Kamelot verwendeten das Thema in Forever auf ihrem Album Karma. Metallisch. Kleiner Tipp am Rande. »):
1) Ist das Schema nicht neu, nur eben jetzt variiert Garett das mit Rock (siehe Electronic und Vanessa Mae z.B.).
2) Denke ich nicht, dass der Garett-Hörer sich für kulturell bewandert hält. Ist eben Unterhaltung und wer da denn Weg zu Klassik findet, warum nicht? Bei mir war es damals besagte Vanessa-Mae.
3) Ist das "Peer Gynt" wohl von zig Bands im Metal in irgendeiner Weise interpretiert worden.
btw. hat das Album interessante Ansätze, nur verliert sich die Geige doch sehr oft oder gerät sogar ins Hintertreffen. Einige Cover sind dann auch nicht gerade eine Offenbarung, aber so zum Drüberhören ist es dann auch nicht verkehrt. Und wie oben schon gesagt wurde, ist das zwar gut gefidelt, aber irgendwo ergibt das keine stimmiges Gesamtkonzept bei den Songs. Da fehlt was - ja, so geht es mir auch. Ich habe das Gefühl, dass die Songs einfach nicht von Garett, sondern von einem Produzenten zusammengeschustert wurden. Die Geige und dann das außen herum irgendwie.
Rock meets Symphonieorchester: Mit diesem programmatischen Prinzip überschreibt der gefragte Geigenvirtuose David Garrett sein neues Album "Rock Symphonies". Auf Geheiß des Musikers vereint sich das Orchester der Stadt Prag mit einer Rockband, um eine Mischung aus Stromgitarren-Evergreens in neue …
Das Live-Video von Smells like teen Spirit ist ja grausig.
oooohohohohoho....
Als Klassischer Musiker der Rockmusik liebt kann ich es nur hassen.
Er ist ein sehr guter Geiger, aber die Arrangements sind einfach nur schlecht. Er sollte mal wieder eine Sonate von Beethoven üben, dafür gibt´s weniger Kohle aber es lohnt sich. So klingt es ein Bisschen wie Justin Timberlake auf der Klarinette mit Playalong-CD (authentisch!): Peinlich
pierrebaguette ? DU bist eher ein französicher Kellner als ein klassischer Musiker DU Backpfeife Garrett ist cool- Du nicht
Auch wenn ich Garrett für einen tollen Musiker halte, bin ich von seinen Versionen verschiedener
Rockklassiker gar nicht so beeindruckt. Als er schon in Wetten Dass Smooth Criminal darbot, war
das irgendwie, naja, keine Ahnung....es fehlte was.
Auch als sein Konzertmitschnitt von der Waldbühne im ZDF gezeigt wurde, klangen die Rocktitel einfach nur runtergefidelt. Es fehlte einfach das,
was die Originale erst zu Klassikern machte.
Sehr deutlich zeigt sich das bei "Smells like..." und dem Thema aus Fluch der Karibik. Handwerklich
hat's Garrett drauf, vielleicht sollte er doch noch etwas an seinen Rockinterpretationen feilen,
dass sich der Wow-Effekt doch noch einstellt.
Da ich aber kein Musikexperte bin, geh ich rein von meinem Gefühl aus.
Jemand zuckt die Geige und covert, die Nation kauft und hält sich direkt für kulturell engagiert, begeistert oder bewandert. Garrett bietet Selbstbetrug für jeden, der neben Groenemeyer und Gaga auch von sich behaupten will, dass er auch Klassik hört. Zum Peer Gynt auf der Scheibe: Kamelot verwendeten das Thema in Forever auf ihrem Album Karma. Metallisch. Kleiner Tipp am Rande.
fag
@Evil_Waschbaer (« Jemand zuckt die Geige und covert, die Nation kauft und hält sich direkt für kulturell engagiert, begeistert oder bewandert. Garrett bietet Selbstbetrug für jeden, der neben Groenemeyer und Gaga auch von sich behaupten will, dass er auch Klassik hört. Zum Peer Gynt auf der Scheibe: Kamelot verwendeten das Thema in Forever auf ihrem Album Karma. Metallisch. Kleiner Tipp am Rande. »):
1) Ist das Schema nicht neu, nur eben jetzt variiert Garett das mit Rock (siehe Electronic und Vanessa Mae z.B.).
2) Denke ich nicht, dass der Garett-Hörer sich für kulturell bewandert hält. Ist eben Unterhaltung und wer da denn Weg zu Klassik findet, warum nicht? Bei mir war es damals besagte Vanessa-Mae.
3) Ist das "Peer Gynt" wohl von zig Bands im Metal in irgendeiner Weise interpretiert worden.
4) Höre ich Gaga, Grönemeyer und Garett *lol*
btw. hat das Album interessante Ansätze, nur verliert sich die Geige doch sehr oft oder gerät sogar ins Hintertreffen. Einige Cover sind dann auch nicht gerade eine Offenbarung, aber so zum Drüberhören ist es dann auch nicht verkehrt. Und wie oben schon gesagt wurde, ist das zwar gut gefidelt, aber irgendwo ergibt das keine stimmiges Gesamtkonzept bei den Songs. Da fehlt was - ja, so geht es mir auch. Ich habe das Gefühl, dass die Songs einfach nicht von Garett, sondern von einem Produzenten zusammengeschustert wurden. Die Geige und dann das außen herum irgendwie.