laut.de-Biographie
Dawn Of Disease
Bereits 2003 spielen Dawn Of Disease in der Metal-Szene von Osnabrück eine gewichtige Death Metal-Geige.
Shouter Thomasz Wisniewski, Gitarrist Alex Miletic, Basser Sven Surendorf und Drummer Sebastian Timper orientieren sich in der Anfangsphase eher am brutalen Sound amerikanischer Bands, wie man bereits 2004 auf der EP "Through Bloodstained Eyes nachhören kann. Dank ausgeprägter Eigeninitiative stehen sie immer wieder mit Bands wie Fragments Of Unbecoming, Vader oder Suffocation auf der Bühne, doch personelle Probleme führen schließlich dazu, dass sich die Band 2007 auflöst.
Allein Fronter Tomasz will das Ende nicht so ganz wahrhaben und ruft Dawn Of Disease im Frühling 2009 wieder ins Leben. Zusammen mit Drummer Mathias, der bereits in den letzten Tagen der Band mit dabei war, krallt er sich die beiden Gitarristen Lukas und Oliver und beginnt, an neuen Songs zu arbeiten. Als schließlich noch Basser Michael zum Line-Up stößt, ist die Sache perfekt und mit einem Demo machen sie sich Ende des Jahres auf Labelsuche.
Die reißen sich aber nicht gerade um den mittlerweile sehr schwedisch angehauchten Death Metal, weswegen die Jungs einfach Nägel mit Köpfen machen und im Juni 2010 zusammen mit Produzent Jörg Uken (God Dethroned, Dew-Scented, Sinister) im Soundlodge Studio ihr Debüt "Legends Of Brutality" aufnehmen. Mit der Scheibe in der Hand landen sie endlich einen Deal bei NoiseArt Records, die das Album Ende April 2011 veröffentlichen.
NoiseArt bleiben ihrem Konzept treu und schicken die Band so oft wie möglich auf Tour. Zwar müssen sie Ende 2011 die Extrem-Tour absagen, buchen dafür aber direkt im neuen Jahr das Studio, um "Crypts Of The Unrotten" einzuschroten. Das Album erscheint Ende April, gerade rechtzeitig, um für das Extremfest neues Material in der Hand zu halten.
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