Kann eine Band, die Simpsons-Erfinder Matt Groening, Radiolegende John Peel und Yeah Yeah Yeahs-Frontfrau Karen O zu ihren treuesten Fans zählt, langweilig sein? Eine eher rhetorische Frage bei so geschmackssicheren Verehrern. Woher die Begeisterung rührt, erklärt sich beim Einlegen eines Longplayers …
Als Vorband der Red Hot Chili Peppers im Nov 2016 in Berlin gesehen, am Anfang recht unbefangen an die Sache rangegangen, obwohl schon auf Spotify kurz angehört, entwickelte ich der Band gegenüber eine wachsende Abneigung. Man kann sich als Fan der Peppers auch eingestehen, dass Gesang nicht immer perfekt sein muss, zumal die Musik echt gut war. Jedoch reagierte der Großteil des Publikums wie ich und ging der Band nicht genug ab (Satomi Matsuzaki versuchte uns mit Armbewegungen zum Mitmachen zu animieren, was fehlschlug), was darin mündete, dass sich Greg Saunier mit einem "Berlin ist scheiße" verabschiedete. Es gibt bestimmt eine Menge Fans der Band, an dem Abend waren sie leider nicht in Berlin.
Kann eine Band, die Simpsons-Erfinder Matt Groening, Radiolegende John Peel und Yeah Yeah Yeahs-Frontfrau Karen O zu ihren treuesten Fans zählt, langweilig sein? Eine eher rhetorische Frage bei so geschmackssicheren Verehrern. Woher die Begeisterung rührt, erklärt sich beim Einlegen eines Longplayers …
Als Vorband der Red Hot Chili Peppers im Nov 2016 in Berlin gesehen, am Anfang recht unbefangen an die Sache rangegangen, obwohl schon auf Spotify kurz angehört, entwickelte ich der Band gegenüber eine wachsende Abneigung. Man kann sich als Fan der Peppers auch eingestehen, dass Gesang nicht immer perfekt sein muss, zumal die Musik echt gut war. Jedoch reagierte der Großteil des Publikums wie ich und ging der Band nicht genug ab (Satomi Matsuzaki versuchte uns mit Armbewegungen zum Mitmachen zu animieren, was fehlschlug), was darin mündete, dass sich Greg Saunier mit einem "Berlin ist scheiße" verabschiedete. Es gibt bestimmt eine Menge Fans der Band, an dem Abend waren sie leider nicht in Berlin.