Die vielleicht bekannteste Synthie-Band der Welt veröffentlicht das mittlerweile zwölfte Studioalbum. Das heißt "Sounds Of The Universe". Bescheidenheit sieht anders aus. Die ist bei den drei Briten im Moment aber auch gar nicht gefragt. Depeche Mode backen vorzugsweise große Brötchen. Live präsentieren …
Ich habe mir jetzt nun auch das Pet Shop Boys Album zugelegt , nachdem es hier immer wieder als Vergleich für die Qualtät von SOTU herhalten musste . Und tatsächlich hat sich das erste Hören wirklich sehr angenehm gestaltet. Ich fand im Gegensatz zu SOTU auf Anhieb Lieder , welche ich in Dauerrotation hörte(Love ,All over the World , The Way It Use To Be): ABER nun haben sich diese Songs durch laufendes Hören erstaunlich schnell abgenutzt und ich bin sehr gesättigt ,als hätte ich zuviel Süssigkeiten gegessen ;also im Ganzen ein doch sehr kurzweiliger Spass. SOTU höre ich nun schon seit 2 Wochen und habe es immer noch nicht in seiner Gänze erfasst , was mich immer wieder zum erneuten Abspielen des Albums treibt. Auch ein grosser Unterschied ist , dass ich SOTU fasst immer am Stück höre , während ich Yes nur stückchenweise konsumiere . Ich glaube einfach , dass es komplexe Musik sehr schwer hat , weil sie Aufmerksamkeit und Zeit verlangt. Nun sagen viele der Kritiker , dass sich die meisten Fans das Album schön hören und nicht wahrhaben wollen , dass das Album ein Reinfall ist . Dem kann ich nicht zustimmen. Ich höre die Platte immer wieder mit Genuss , weil sie eine sehr dichte und komplexe Soundatmosphäre erzeugt. Die vielkritisierte mangelnde Melidiösität des Gesangs ist gerade seine Stärke im Gesamtkonzept.Damit meine ich , dass er nicht diesen Beigeschmack von melidöser Beliebigheit hat. Daves Stimme scheint immer auf der Suche zu sein nach einer neuen Melodie , welche aber nicht gefunden wird. Die Eingängigkeit früherer Tage ist verloren und weicht der Komplexität, sowie der Erkenntnis , dass sie verloren bleibt.Es wäre auch eine falsche Antwort auf die heutige komplexe Welt: Gute Musik spiegelt nämlich auch immer das Jetzt wieder und versucht sich mit dem was ist auseinanderzusetzen und daraus einen Sound zu entwickeln.Gerade das machen die Pet Shop Boys nicht. Sie bringen Sounds , die völlig überholt sind und nicht annähernd meine Lebenswelt wiederspiegeln.Jetzt mag jemand einwenden , dass die PSB die positive Aufbruchsstimmung des Obamahypes aufgreifen , aber hier zeigt sich dann höchstens der Albumtitel als zeitgemäß , der Sound ist eher weniger innovativ. SOTU hat Charakter und jeder Charakter bringt es mit sich , dass es Leute gibt die diesen nicht mögen.In meiner Hitliste der DM Alben rangieren die neueren Alben sowieso ganz oben( Ausnahme ist Playing the Angel - gute Einzelsongs , aber das Konzept war mir ein bisschen zu jammervoll).Abschließend bleibt also zu sagen , dass DM sich immer mehr der komplexen atmosphärischen Musik zuwenden ,weg vom eingängigen Pop hin zu Musik mit langer Halbwertzeit. Gut so !!! P.S. Top 5 / 1.EXCITER 2.A Broken Frame 3.SOFAD 4.Black Celebration 5.Sounds of the Universe
Das mit dem "Abnutzfaktor" und dem "zur Gänze erfasst" widerspiegelt genau meine Erfahrung. Mit dem Unterschied, dass ich SOTU meist am Stück höre, aber anfang immer wieder was dazwischen kam und ich deshalb nicht weiter als In Sympathy hörte. Bin immer noch der Meinung, es ist zu lang und wäre in "klassischer" Länge von 9-10 Stücken besser gewesen. Die Stücke selber würde ich nicht kürzen, ausser ev. In Sympathy und Come Back. Die bringen mit 3 Minuten genau so wenig wie mit über 5. Aber das ist Ansichtssache.
Momentan bin ich daran, all die alten Mode Alben wieder intensiv zu hören, obwohl ich sie alle auswendig kenne. Aber es gab dann doch retrospektiv einige Ansichten, wie dass sich auf Exciter ein paar Perlen befinden, Ultra doch nicht so depressiv einsitig ist, wie ich es in Erinnerung hatte und dass SOFAD ausser dem mir nicht zusagenden Rock/Soulstil gute Kompositionen enthält. Meine persönliche Reihenfolge wäre wohl folgende (ziemlich umgekehrt zu deiner obigen, aber das macht die Band ja stark: es kann so unterschiedliche Geschmäcker ansprechen und anregen):
1. Black Celebration (war DAS Kultalbum meiner Jugend) 2. Construction Time Again (der Sound hat mir von Anfang an super gefallen) 3. Violator 4. Some Great Reward 5. Playing the Angel 6. Speak and Spell 7. Music for the Masses 8. Ultra 9. SOTU (obwohl bei diesem und obigen zwei fällt mir eine Reihenfolge schwer) 10. SOFAD 11. A Broken Frame 12. Exciter
Dazu muss aber gesagt werden, dass sich ALLE Alben in der Skala zwischen 6 und 10 bewegen. Wirklich schlechtes haben DM nie produziert.
Kann dem Ganzen nur voll und ganz zustimmen. Der Klangteppich auf den neueren DM Alben hat Tiefe. Nicht so sehr vordergründig, weswegen diese Alben von Vielen vielleicht nicht wirklich aufgenommen werden, weil man wirklich "hinterhören" muss, was sich da an Klangwelten auftun. Daher bekräftige ich noch einmal meine Aussage: Wer meint, dass DM nicht innovativ oder experimentierfreudig sind, macht mE den Fehler einfach nur die Musik im Vordergrund zu hören (weil es so schön simpel ist), dabei aber den mitunter ziemlich abyssalen Hintergrund so völlig überhört. Daher rangieren für mich die letzten Alben im Durchschnitt etwas höher, als es wohl bei den meisten der Fall sein dürfte...
1. A Broken Frame (Anm.: Nicht mein erstes Album) 2. Violator 3. Playing the Angel 4. Ultra 5. Some Great Reward
Und was du zu PSB sagst, kann ich ebenfalls nur bestätigen. Genau das ist der Grund, warum ich mir seit Very kein Album mehr von ihnen gekauft habe. Man hört sich einfach zu schnell satt an dem leider mittlerweile recht uninspirierten Sound. Mir fehlt da jedenfalls eine Menge, was noch ihre ersten Alben ausgezeichnet hat. Schade eigentlich.
Soooo...und ich krame mir jetzt noch mal die alten OMD Sachen raus...ehrlich gesagt, waren OMD früher immer einen Schritt weiter als DM, in meinen Ohren...muss mich hier mal als OMD-Fan outen...aber nur dir frühen Sachen...überhaupt habe ich erst über OMD zu DM gefunden....erst "Architecture & Morality" und dabei auf ein Lied gestoßen, dass ich in meiner frühen Kindheit einfach nicht aus dem Kopf kriegen konnte, von dem ich aber nie wusste, von wem es war. Das gemeinte Stück war OMDs "Jean d'Arc (Maid of Orleans)"...dann flugs "OMD" mit "Bunker Soldier" gekauft und "Dazzle Ships" hinterher...und seitdem bin ich der synthetischen Musik förmlich verfallen und fand so zu DM! "Violator" war mein erstes Album, dann "A Broken Frame" und *potzblitz* bin ich dabei auf alte Bekannte (Lieder) gestoßen, von denen ich auch nicht wusste, von wem die eigentlich waren und dann war es geschehen und meine DM-Sammlung wuchs. ^^
1. Violator 2. Music for the Masses 3. Playing the Angel 4. Some Great Reward 5. SOFAD 6. Black Celebration 7. A Broken Frame 8. Ultra 9. SOTU 10. Construction Time Again 11. Speak & Spell 12. Exciter
@RoyalTramp (« Wer meint, dass DM nicht innovativ oder experimentierfreudig sind, macht mE den Fehler einfach nur die Musik im Vordergrund zu hören (weil es so schön simpel ist), dabei aber den mitunter ziemlich abyssalen Hintergrund so völlig überhört. »):
@Little15 (« 1. Violator 2. Music for the Masses 3. Playing the Angel 4. Some Great Reward 5. SOFAD 6. Black Celebration 7. A Broken Frame 8. Ultra 9. SOTU 10. Construction Time Again 11. Speak & Spell 12. Exciter »):
qed - Wenn man die Reihenfolgen, welche hier gepostet werden vergleicht, trifft man auf die extremsten Unterschiede. Das spricht doch für eine Band
Zu Vince Clarke. Bis Chorus muss man ihm lassen, dass er ab und an ziemlich geniale Melodien aus dem Ärmel geschüttelt hat. Anspruch hin oder her, z.B. A little respect oder Drama. Danach kam nicht mehr viel, einziger Ausreißer und definitiv unterbewertet ist das selbstbetitelte Album "Erasure", dass kann man durchaus auch als anspruchsvoll bezeichnen.
Zur SOTU: Mir gefällt sie ganz gut, wobei ich mich wirklich zu Anfangs etwas zwingen musste ihr mehrere Chancen zu geben. Die Melodien sind nicht so zwingend, dafür ist die Platte insgesamt homogener als "Angel". Auch die Analogsounds gefallen mir und sorgen für angenehme Wärme.
@Screwball (« @johnboy1979 (« Top 5 / 1.EXCITER 2.A Broken Frame 3.SOFAD 4.Black Celebration 5.Sounds of the Universe »):
wow, sofad vor violator zu setzen. »):
Warum nicht , Violator ist ein gutes Album aber auch sehr glatt . Außerdem verbinde ich mit SOFAD eine ganze Menge.Besonders live sind die Songs der Hammer ( die Devotional DVD war mein erster Kontakt mit DM ; habe nie wieder so ein intensives Konzert gesehen ). Und kein Song von Violator kommt an Try Walking in my Shoes heran . Aber das ist ja auch alles Ansichtsache. Es gibt ja zum Glück keine allgemeingültige Bewertungsnorm für Musik. 6.Construction Time again 7.Violator 8.MFTM 9.Speak and Spell 10.Playing the Angel 11.Some Great Reward 12. Ultra(letzter Platz heißt hier aber nicht ,dass es mir nicht gefällt...ist halt schwer bei so viel guten Alben )
@Olsen (« Hau doch ruhig noch dicker auf die Kacke. »):
Mein Gott. Gemeint war damit, dass sich da mitunter Abgründe auftun, was den Klanghintergrund betrifft. Wo ist das Problem? Ist meine rein subjektive Empfindung und der Grund, warum mir die neueren Alben alle durchweg gut gefallen. Und nu? Wenn du dort keine "Abgründe" wahrnimmst, dann ist doch jut. Die Perzeption ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Und so soll's auch sein, denn ansonsten wäre es ja wohl auch langweilig, wenn alle gleich ticken würden. Also: Be locker! ^^
@SigueSigueSnev (« Zu Vince Clarke. Bis Chorus muss man ihm lassen, dass er ab und an ziemlich geniale Melodien aus dem Ärmel geschüttelt hat. Anspruch hin oder her, z.B. A little respect oder Drama. Danach kam nicht mehr viel, einziger Ausreißer und definitiv unterbewertet ist das selbstbetitelte Album "Erasure", dass kann man durchaus auch als anspruchsvoll bezeichnen. »):
Stimme dem bedingt zu, wobei ich gestehe, dass, auch wenn ich Erasure wirklich richtig mag - nach OMD und DM meine Nummer 3 - ich mir doch nur "Chorus" als ganzes Album gut anhören kann. Selbst auf den alten Werken sagen mir nur sehr vereinzelt Stücke zu, wie auch auf den neueren Alben. Aber diese vereinzelten Stücke auf den neueren Alben begeistern mich dafür um so mehr. Ich halte übrigens "I say, I say, I say" auch noch für ein richtig gutes Album von den beiden. Zusammen mit "Erasure" das "Dreigestirn" für mich sozusagen. ^^
@ Olsen
...meine rein subjektive Meinung, die keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt *side poke*
@Little15 (« @johnboy1979 (« Und kein Song von Violator kommt an Try Walking in my Shoes heran . »):
und wenn du groß bist, wirst du auch noch lernen, wie der song wirklich heißt »):
Man echt , sich hier wegen einem Wort so aufzuregen. Du bist ja echt lustig drauf , als ob das was am Inhaltlichem ändern würde.Außerdem nenne ich den Song auch weiterhin so , weil das Try für mich die Aussage des Songs erst richtig deutlich macht....Wenn du groß bist , dann wirst du lernen , dass man sich doch auf wichtige Dinge konzentrieren sollte und nicht Bastian Sick mäßig irgendeine Normenwächterrolle spielt...Aber wenn dir das Spass macht , will ich dich nicht davon abhalten , denn du bist
Du hast mich vollkommen missverstanden. Deine Meinung sei dir unbenommen, mir ging es lediglich um das Wort "abyssal". Das finde ich schon ziemlich angeberisch, so ein Wort in die Weltgeschichte zu pusten.
Ich bin, das werden dir hier viele Leute bestätigen können, ziemlicher Sprachfetischist, aber da musste ich erst mal googeln, ob es diesen Ausdruck in der deutschen Sprache überhaupt gibt. Wir sind hier ja nicht auf einem Rhetorik-Kongress.
mein kommentar war nicht mal annähernd tödlich ernst gemeint, trotzdem ist es irgendwie niedlich zu sehen, wie du gleich drauf steil gehst.
nenn die welt wie du sie willst, tryjohhnyboy1979. erwarte nur nicht, dass sie antwortet
also
keep und »):
Man , ich komm nach Hause und muss so was lesen. Die Welt scheint doch eitel genug zu sein, um auf meinen Post zu antworten: Hey little15 , ich bin nicht sauer , aber du scheinst nur auf oberflächliche Dinge einzugehen . Du beziehst dich nie auf sinnhafte inhaltliche Sachen , sondern betreibst pure Polemik: Sauer bin ich null , alles was du machst sei dir gegönnt , mein junger Padawan ...Vergessen du musst was früher Du gelernst...besonders dich nicht mit einem Alter zu betiteln , welchem du im Kubik entsprichst(evtl. 1987 in einer Zeitschleife hängen geblieben).... Das war eben zum Beispiel polemisch. Das heißt, ich beziehe mich auf Dinge , die inhaltlich nicht das geringste mit dem zu tun haben , was ich sinnmäßig ausdrücken will. Ok nun höre wenigstens zu: Die Welt ruft dir zu : Sei doch mehr so wie "Enjoy the Silence" und sei nicht nicht so ungemütlich !!! Peace will come to you
Die vielleicht bekannteste Synthie-Band der Welt veröffentlicht das mittlerweile zwölfte Studioalbum. Das heißt "Sounds Of The Universe". Bescheidenheit sieht anders aus. Die ist bei den drei Briten im Moment aber auch gar nicht gefragt. Depeche Mode backen vorzugsweise große Brötchen. Live präsentieren …
@uselessDM (« Vielleicht machen DM ja mal ein Death Metal Album. »):
Das könnte jedenfalls deutlich kreativer ausfallen als einiges auf "Sounds Of The Universe".
Black Celebration geht ja etwas in diese Richtung und bei Ultra sind auch gewisse Töne vorhanden. Es müssen ja nicht immer nur Gitarren sein
DBA: Da wir hier immer noch bei DM sind, war das nur so ein Einwurf ohne grosse Nebenwirkungserwartungen
Ich habe mir jetzt nun auch das Pet Shop Boys Album zugelegt , nachdem es hier immer wieder als Vergleich für die Qualtät von SOTU herhalten musste . Und tatsächlich hat sich das erste Hören wirklich sehr angenehm gestaltet. Ich fand im Gegensatz zu SOTU auf Anhieb Lieder , welche ich in Dauerrotation hörte(Love ,All over the World , The Way It Use To Be): ABER nun haben sich diese Songs durch laufendes Hören erstaunlich schnell abgenutzt und ich bin sehr gesättigt ,als hätte ich zuviel Süssigkeiten gegessen ;also im Ganzen ein doch sehr kurzweiliger Spass. SOTU höre ich nun schon seit 2 Wochen und habe es immer noch nicht in seiner Gänze erfasst , was mich immer wieder zum erneuten Abspielen des Albums treibt. Auch ein grosser Unterschied ist , dass ich SOTU fasst immer am Stück höre , während ich Yes nur stückchenweise konsumiere . Ich glaube einfach , dass es komplexe Musik sehr schwer hat , weil sie Aufmerksamkeit und Zeit verlangt. Nun sagen viele der Kritiker , dass sich die meisten Fans das Album schön hören und nicht wahrhaben wollen , dass das Album ein Reinfall ist . Dem kann ich nicht zustimmen. Ich höre die Platte immer wieder mit Genuss , weil sie eine sehr dichte und komplexe Soundatmosphäre erzeugt. Die vielkritisierte mangelnde Melidiösität des Gesangs ist gerade seine Stärke im Gesamtkonzept.Damit meine ich , dass er nicht diesen Beigeschmack von melidöser Beliebigheit hat. Daves Stimme scheint immer auf der Suche zu sein nach einer neuen Melodie , welche aber nicht gefunden wird. Die Eingängigkeit früherer Tage ist verloren und weicht der Komplexität, sowie der Erkenntnis , dass sie verloren bleibt.Es wäre auch eine falsche Antwort auf die heutige komplexe Welt: Gute Musik spiegelt nämlich auch immer das Jetzt wieder und versucht sich mit dem was ist auseinanderzusetzen und daraus einen Sound zu entwickeln.Gerade das machen die Pet Shop Boys nicht. Sie bringen Sounds , die völlig überholt sind und nicht annähernd meine Lebenswelt wiederspiegeln.Jetzt mag jemand einwenden , dass die PSB die positive Aufbruchsstimmung des Obamahypes aufgreifen , aber hier zeigt sich dann höchstens der Albumtitel als zeitgemäß , der Sound ist eher weniger innovativ. SOTU hat Charakter und jeder Charakter bringt es mit sich , dass es Leute gibt die diesen nicht mögen.In meiner Hitliste der DM Alben rangieren die neueren Alben sowieso ganz oben( Ausnahme ist Playing the Angel - gute Einzelsongs , aber das Konzept war mir ein bisschen zu jammervoll).Abschließend bleibt also zu sagen , dass DM sich immer mehr der komplexen atmosphärischen Musik zuwenden ,weg vom eingängigen Pop hin zu Musik mit langer Halbwertzeit. Gut so !!!
P.S.
Top 5 /
1.EXCITER
2.A Broken Frame
3.SOFAD
4.Black Celebration
5.Sounds of the Universe
Das mit dem "Abnutzfaktor" und dem "zur Gänze erfasst" widerspiegelt genau meine Erfahrung. Mit dem Unterschied, dass ich SOTU meist am Stück höre, aber anfang immer wieder was dazwischen kam und ich deshalb nicht weiter als In Sympathy hörte. Bin immer noch der Meinung, es ist zu lang und wäre in "klassischer" Länge von 9-10 Stücken besser gewesen. Die Stücke selber würde ich nicht kürzen, ausser ev. In Sympathy und Come Back. Die bringen mit 3 Minuten genau so wenig wie mit über 5. Aber das ist Ansichtssache.
Momentan bin ich daran, all die alten Mode Alben wieder intensiv zu hören, obwohl ich sie alle auswendig kenne. Aber es gab dann doch retrospektiv einige Ansichten, wie dass sich auf Exciter ein paar Perlen befinden, Ultra doch nicht so depressiv einsitig ist, wie ich es in Erinnerung hatte und dass SOFAD ausser dem mir nicht zusagenden Rock/Soulstil gute Kompositionen enthält. Meine persönliche Reihenfolge wäre wohl folgende (ziemlich umgekehrt zu deiner obigen, aber das macht die Band ja stark: es kann so unterschiedliche Geschmäcker ansprechen und anregen):
1. Black Celebration (war DAS Kultalbum meiner Jugend)
2. Construction Time Again (der Sound hat mir von Anfang an super gefallen)
3. Violator
4. Some Great Reward
5. Playing the Angel
6. Speak and Spell
7. Music for the Masses
8. Ultra
9. SOTU (obwohl bei diesem und obigen zwei fällt mir eine Reihenfolge schwer)
10. SOFAD
11. A Broken Frame
12. Exciter
Dazu muss aber gesagt werden, dass sich ALLE Alben in der Skala zwischen 6 und 10 bewegen. Wirklich schlechtes haben DM nie produziert.
Kann dem Ganzen nur voll und ganz zustimmen. Der Klangteppich auf den neueren DM Alben hat Tiefe. Nicht so sehr vordergründig, weswegen diese Alben von Vielen vielleicht nicht wirklich aufgenommen werden, weil man wirklich "hinterhören" muss, was sich da an Klangwelten auftun. Daher bekräftige ich noch einmal meine Aussage: Wer meint, dass DM nicht innovativ oder experimentierfreudig sind, macht mE den Fehler einfach nur die Musik im Vordergrund zu hören (weil es so schön simpel ist), dabei aber den mitunter ziemlich abyssalen Hintergrund so völlig überhört. Daher rangieren für mich die letzten Alben im Durchschnitt etwas höher, als es wohl bei den meisten der Fall sein dürfte...
1. A Broken Frame (Anm.: Nicht mein erstes Album)
2. Violator
3. Playing the Angel
4. Ultra
5. Some Great Reward
Und was du zu PSB sagst, kann ich ebenfalls nur bestätigen. Genau das ist der Grund, warum ich mir seit Very kein Album mehr von ihnen gekauft habe. Man hört sich einfach zu schnell satt an dem leider mittlerweile recht uninspirierten Sound. Mir fehlt da jedenfalls eine Menge, was noch ihre ersten Alben ausgezeichnet hat. Schade eigentlich.
Soooo...und ich krame mir jetzt noch mal die alten OMD Sachen raus...ehrlich gesagt, waren OMD früher immer einen Schritt weiter als DM, in meinen Ohren...muss mich hier mal als OMD-Fan outen...aber nur dir frühen Sachen...überhaupt habe ich erst über OMD zu DM gefunden....erst "Architecture & Morality" und dabei auf ein Lied gestoßen, dass ich in meiner frühen Kindheit einfach nicht aus dem Kopf kriegen konnte, von dem ich aber nie wusste, von wem es war. Das gemeinte Stück war OMDs "Jean d'Arc (Maid of Orleans)"...dann flugs "OMD" mit "Bunker Soldier" gekauft und "Dazzle Ships" hinterher...und seitdem bin ich der synthetischen Musik förmlich verfallen und fand so zu DM! "Violator" war mein erstes Album, dann "A Broken Frame" und *potzblitz* bin ich dabei auf alte Bekannte (Lieder) gestoßen, von denen ich auch nicht wusste, von wem die eigentlich waren und dann war es geschehen und meine DM-Sammlung wuchs. ^^
1. Violator
2. Music for the Masses
3. Playing the Angel
4. Some Great Reward
5. SOFAD
6. Black Celebration
7. A Broken Frame
8. Ultra
9. SOTU
10. Construction Time Again
11. Speak & Spell
12. Exciter
@RoyalTramp (« Wer meint, dass DM nicht innovativ oder experimentierfreudig sind, macht mE den Fehler einfach nur die Musik im Vordergrund zu hören (weil es so schön simpel ist), dabei aber den mitunter ziemlich abyssalen Hintergrund so völlig überhört. »):
Hau doch ruhig noch dicker auf die Kacke.
@Little15 (« 1. Violator
2. Music for the Masses
3. Playing the Angel
4. Some Great Reward
5. SOFAD
6. Black Celebration
7. A Broken Frame
8. Ultra
9. SOTU
10. Construction Time Again
11. Speak & Spell
12. Exciter »):
qed - Wenn man die Reihenfolgen, welche hier gepostet werden vergleicht, trifft man auf die extremsten Unterschiede. Das spricht doch für eine Band
Zu Vince Clarke. Bis Chorus muss man ihm lassen, dass er ab und an ziemlich geniale Melodien aus dem Ärmel geschüttelt hat. Anspruch hin oder her, z.B. A little respect oder Drama. Danach kam nicht mehr viel, einziger Ausreißer und definitiv unterbewertet ist das selbstbetitelte Album "Erasure", dass kann man durchaus auch als anspruchsvoll bezeichnen.
Zur SOTU: Mir gefällt sie ganz gut, wobei ich mich wirklich zu Anfangs etwas zwingen musste ihr mehrere Chancen zu geben. Die Melodien sind nicht so zwingend, dafür ist die Platte insgesamt homogener als "Angel". Auch die Analogsounds gefallen mir und sorgen für angenehme Wärme.
@johnboy1979 («
Top 5 /
1.EXCITER
2.A Broken Frame
3.SOFAD
4.Black Celebration
5.Sounds of the Universe »):
wow, sofad vor violator zu setzen.
@Screwball (« @johnboy1979 («
Top 5 /
1.EXCITER
2.A Broken Frame
3.SOFAD
4.Black Celebration
5.Sounds of the Universe »):
wow, sofad vor violator zu setzen.
»):
Warum nicht , Violator ist ein gutes Album aber auch sehr glatt . Außerdem verbinde ich mit SOFAD eine ganze Menge.Besonders live sind die Songs der Hammer ( die Devotional DVD war mein erster Kontakt mit DM ; habe nie wieder so ein intensives Konzert gesehen ). Und kein Song von Violator kommt an Try Walking in my Shoes heran . Aber das ist ja auch alles Ansichtsache. Es gibt ja zum Glück keine allgemeingültige Bewertungsnorm für Musik.
6.Construction Time again
7.Violator
8.MFTM
9.Speak and Spell
10.Playing the Angel
11.Some Great Reward
12. Ultra(letzter Platz heißt hier aber nicht ,dass es mir nicht gefällt...ist halt schwer bei so viel guten Alben )
Die ersten drei und letzten drei deiner Liste sind schon etwas seltsam platziert, muss sogar ich zugeben... aber eben Geschmack
@johnboy1979 (« Und kein Song von Violator kommt an Try Walking in my Shoes heran . »):
und wenn du groß bist, wirst du auch noch lernen, wie der song wirklich heißt
@Olsen (« Hau doch ruhig noch dicker auf die Kacke. »):
Mein Gott. Gemeint war damit, dass sich da mitunter Abgründe auftun, was den Klanghintergrund betrifft. Wo ist das Problem? Ist meine rein subjektive Empfindung und der Grund, warum mir die neueren Alben alle durchweg gut gefallen. Und nu? Wenn du dort keine "Abgründe" wahrnimmst, dann ist doch jut. Die Perzeption ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Und so soll's auch sein, denn ansonsten wäre es ja wohl auch langweilig, wenn alle gleich ticken würden. Also: Be locker! ^^
@SigueSigueSnev (« Zu Vince Clarke. Bis Chorus muss man ihm lassen, dass er ab und an ziemlich geniale Melodien aus dem Ärmel geschüttelt hat. Anspruch hin oder her, z.B. A little respect oder Drama. Danach kam nicht mehr viel, einziger Ausreißer und definitiv unterbewertet ist das selbstbetitelte Album "Erasure", dass kann man durchaus auch als anspruchsvoll bezeichnen. »):
Stimme dem bedingt zu, wobei ich gestehe, dass, auch wenn ich Erasure wirklich richtig mag - nach OMD und DM meine Nummer 3 - ich mir doch nur "Chorus" als ganzes Album gut anhören kann. Selbst auf den alten Werken sagen mir nur sehr vereinzelt Stücke zu, wie auch auf den neueren Alben. Aber diese vereinzelten Stücke auf den neueren Alben begeistern mich dafür um so mehr. Ich halte übrigens "I say, I say, I say" auch noch für ein richtig gutes Album von den beiden. Zusammen mit "Erasure" das "Dreigestirn" für mich sozusagen. ^^
@ Olsen
...meine rein subjektive Meinung, die keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt *side poke*
@Little15 (« @johnboy1979 (« Und kein Song von Violator kommt an Try Walking in my Shoes heran . »):
und wenn du groß bist, wirst du auch noch lernen, wie der song wirklich heißt
»):
Man echt , sich hier wegen einem Wort so aufzuregen. Du bist ja echt lustig drauf , als ob das was am Inhaltlichem ändern würde.Außerdem nenne ich den Song auch weiterhin so , weil das Try für mich die Aussage des Songs erst richtig deutlich macht....Wenn du groß bist , dann wirst du lernen , dass man sich doch auf wichtige Dinge konzentrieren sollte und nicht Bastian Sick mäßig irgendeine Normenwächterrolle spielt...Aber wenn dir das Spass macht , will ich dich nicht davon abhalten , denn du bist
mein kommentar war nicht mal annähernd tödlich ernst gemeint, trotzdem ist es irgendwie niedlich zu sehen, wie du gleich drauf steil gehst.
nenn die welt wie du sie willst, tryjohhnyboy1979. erwarte nur nicht, dass sie antwortet
also
keep
und 
@ RoyalTramp:
Du hast mich vollkommen missverstanden. Deine Meinung sei dir unbenommen, mir ging es lediglich um das Wort "abyssal". Das finde ich schon ziemlich angeberisch, so ein Wort in die Weltgeschichte zu pusten.
Ich bin, das werden dir hier viele Leute bestätigen können, ziemlicher Sprachfetischist, aber da musste ich erst mal googeln, ob es diesen Ausdruck in der deutschen Sprache überhaupt gibt. Wir sind hier ja nicht auf einem Rhetorik-Kongress.
@Olsen («
Ich bin, das werden dir hier viele Leute bestätigen können, ziemlicher Sprachfetischist, »):
1. bestätigung!
in der tat frönt olsen einem fast schon erotischen verhältnis zur sprache an sich.
@Little15 («
mein kommentar war nicht mal annähernd tödlich ernst gemeint, trotzdem ist es irgendwie niedlich zu sehen, wie du gleich drauf steil gehst.
nenn die welt wie du sie willst, tryjohhnyboy1979. erwarte nur nicht, dass sie antwortet
also
keep
und 
»):
Man , ich komm nach Hause und muss so was lesen.
Die Welt scheint doch eitel genug zu sein, um auf meinen Post zu antworten:
Hey little15 , ich bin nicht sauer , aber du scheinst nur auf oberflächliche Dinge einzugehen . Du beziehst dich nie auf sinnhafte inhaltliche Sachen , sondern betreibst pure Polemik: Sauer bin ich null , alles was du machst sei dir gegönnt , mein junger Padawan ...Vergessen du musst was früher Du gelernst...besonders dich nicht mit einem Alter zu betiteln , welchem du im Kubik entsprichst(evtl. 1987 in einer Zeitschleife hängen geblieben).... Das war eben zum Beispiel polemisch. Das heißt, ich beziehe mich auf Dinge , die inhaltlich nicht das geringste mit dem zu tun haben , was ich sinnmäßig ausdrücken will. Ok nun höre wenigstens zu: Die Welt ruft dir zu : Sei doch mehr so wie "Enjoy the Silence" und sei nicht nicht so ungemütlich !!! Peace will come to you