laut.de-Biographie
Deville
Sänger und Gitarrist Andreas Bengtssen und Drummer Markus Nilsson schrauben im schwedischen Malmö schon seit mehreren Jahren immer wieder an gemeinsamen Bands und Projekten aber so richtig in Schwung kommt die Sache nie.
Das ändert sich erst 2003 als Gitarrist Martin Hambitzer endlich den Versuch aufgibt, mit seelenloser Popmusik Geld zu verdienen und Basser Markus Åkesson aus Australien zurückkehrt. Auf einmal hat alles seinen Sinn, Deville sind geboren und das Quartett legt mit seiner Mischung aus Rock, Metal und Stoner richtig los.
Eine erste Duftmarke setzen sich 2005 mit der Split scheibe "Sergey The Freak Meets Deville", die passenderweise über Daredevilrecords erscheint. Schließlich unterschreiben sie bei Buzzville Records und legen 2007 ihr Debüt "Come Heavy Sleep" vor, auf dem sie sich schwer an Black Sabbath orientieren, sonst aber nur bedingt mit Ruhm bekleckern.
Dennoch sind Deville bereits zu dieser Zeit kreuz und quer in Europa auf Tour und der 2009 erscheinende Nachfolger "Hail The Black Sky" kommt sogar in den USA auf den Markt. Darauf stehen Melodien mehr im Vordergrund und neben Sabbath tauchen auch immer wieder Vergleiche mit Audioslave oder Foo Fighters auf.
In Sachen Touren und Festivals geht es jetzt erst richtig los und 2010 und einen großen Teil von 2011 sind Deville ständig unterwegs. So dauert es recht lange, bis sich mit den Aufnahmen für das nächste Album beginnen, da sie sich auch ein eigenes Studio einrichten.
Nachdem die Aufnahmen 2012 abgeschlossen sich, steigt Martin bei den Schweden aus, die mit Jan Persson umgehend seinen Nachfolger präsentieren. Das dritte Album "Hydra" erscheint Ende April 2013 über Small Stone Records und setzt zwar immer noch auf einiger Stoner-Riffs, gibt dem Rock-Anteil aber deutlich den Vorzug.
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