Mit "Quarantième: Live À Paris" feiern Dream Theater ihr 40. Bandjahr – und zwar mit einer Party, die ziemlich dezent und ziemlich lang ausfällt. Der erste Track? "Metropolis Pt. 1". Zehn Minuten. Zum Einstieg. Catchen muss man hier niemanden mehr, die Tickets sind längst verkauft.

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  • Vor einem Tag

    Ich weiß nicht was der Rezensent gehört hat, dieses Live Album kann es nicht gewesen sein. Vielleicht wird sich hier auch nur an einer Band abgearbeitet, die man nicht versteht oder nicht mag, vielleicht auch beides.

    La Brie singt live besser denn ja. Wäre er so schlecht wie oft behauptet, er könnte sich nicht in dieser Band halten, ging zumindest seinem Vorgänger so. Es ist ganz grundsätzlich sehr beeindruckend diese Songs überhaupt zu singen.

    Ich würde die Kritik eher bei der Frage ansetzen ob es überhaupt noch ein Live Album von DT braucht oder ob nicht einfach eine Encore Serie als Downloads reichen würde. Viel neues ist von dieser Band auch mit Portnoy nicht zu erwarten, wie das aktuelle Album gezeigt hat.

    Dream Theater machen Dream Theater Musik auf hohem Niveau und das ist auch gut so. Ich persönlich sehe das entspannt und finde es gut.

    Dem Rezensenten wünsche ich viel spass beim nächsten AC/DC live album. Ich hoffe es wird nicht zu komplex

  • Vor einem Tag

    Wieso funktioniert Octavarium nur über Kopfhörer? Die spielen ihn live doch 1:1. Jedenfalls scheint der Rezensionist mit Prog überfordert zu sein. Pull Me Under habe ich im Sommer erst live gesehen, da war keine Schwäche zu hören. 1/5 für Herrn Dröll!

    • Vor einem Tag

      "Wieso funktioniert Octavarium nur über Kopfhörer? Die spielen ihn live doch 1:1."

      Lies doch den Absatz noch mal, vielleicht kommst du dann drauf, was er meinte.

      "Jedenfalls scheint der Rezensionist mit Prog überfordert zu sein."

      Und deine Argumentation "scheint" mal wieder vollkommen schwachsinnig. Der Rezensent merkt an, dass überlange Konzerte, insbesondere wenn sie von Dream "Gymprog - aufgeblasen, machohaft, unangemehm riechend - Theater stammen, für manche Zuhörer/Zuschauer zuviel des Guten sein *können*.

      "Pull Me Under habe ich im Sommer erst live gesehen, da war keine Schwäche zu hören."

      Hmm ja, es scheint fast so als wären die Konzerte von Bands nicht immer exakt gleich und manche wären besser als andere. Verrückt, nicht? :rolleyes:

    • Vor einem Tag

      Wer nicht drei Stunden stehen und sich auf die Musik konzentrieren kann, der ist überfordert. Ende!

    • Vor einem Tag

      Lieber stehend sterben als sitzend genießen?

    • Vor einem Tag

      Nö. Wer nicht drei Stunden stehen und Musik hören kann/will, könnte Probleme mit der Haltung haben, oder mit den Ohren, oder mit großen Menschenmengen, oder mit schlechter Luft, vielleicht mit zuviel Bierkonsum, oder oder oder. Das lässt erstmal gar keine Rückschlüsse auf die Haltung zum Genre zu.
      Ich hab mich bei Konzerten auch schon gelangweilt oder anderweitig unwohl gefühlt, zum Beispiel bei Konzerten von ner bekannten Indieband. Das heißt aber nicht, dass Indie mich überfordert. Kann es sein, dass du immer dümmer wirst, oder warum siehst du so simple Dinge nicht?

    • Vor 21 Stunden

      Wirkt eher als mag er einfach DT nicht so...

  • Vor einem Tag

    Doch, der Rezensent trifft da schon irgendwie ins Schwarze – jedenfalls in der Frage, ob es davon eine Liveplatte braucht.

    Vor Ort war das schon geil; Portnoy, dadurch keine Backing Tracks mehr, die Rückkehr der Classic-Besetzung allgemein, ein absolutes Best-Of-Set (lediglich in der Encore hätte man kreativer sein können), von jedem Album so ziemlich das Highlight mitgenommen, Band in Spiellaune, Publikum glücklich, das noch einmal so sehen zu können.

    Aber in Konserve? Gniedelgniedelgniedelbummbummkreisch. Tatsächlich taten mir live auch schon beim Octavarium-Intro die Füsse weh, 3h-Konzerte sind einfach unnötig lang, vor allem, wenn sie zur 2/3 aus Tonleitergewichse bestehen (beim Wilson war's irgendwie kein Problem). Bier holen war ich dann bei "Home".

    Wenn ich die katastrophal schlecht laufende US-Tour und die gleich mal abgesagte Europatour zum neuen Album so sehe, könnte diese Party aber auch mal ein Ende haben.

    • Vor einem Tag

      Was läuft denn in den USA schlecht?

    • Vor 21 Stunden

      Anniversary-Tour war Monate vorher sold out, die aktuelle Tour hatte wie man hört fast samt und sonders noch Abendkasse und an manchen Spielorten kaum 50% Auslastung. War auch etwas blöd abseitiger gebucht, falsche Venues in falschen Städten, wenn man dem Subreddit so zuhört.

      Aber für viele waren zwei mittlerweile überteuerte Konzerte (dazu noch eins mit schlechterer Setliste) einfach too much. Da nimmt man die triumphale Portnoy-Rückkehr dankbar mit und überlässt den modus operandi dann den Hardcorefans. Die reichen aber offenbar nicht aus, in irgendwelchen B-Städten die Hallen zu füllen.

  • Vor 22 Stunden

    Das letzte Berlinkonzert war sehr geil, weil eben nicht so lang, insbesondere Petrucci beim spielen zusehen ist unglaublich faszinierend. Der Sound bei dieser Tour war aber besser, weil Portnoy und kein Clip Track. 3 Stunden hätte ich auch nicht gebraucht, es wurde nach Octavarium etwas anstrengend. Insofern hat die Rezi beim Punkt mehr ist mehr Recht. Home hätte gerne etwas früher kommen können.

    Ganz grundsätzlich ist es wohl bei DT wie bei Rush, man mag sie oder halt nicht.

  • Vor 21 Stunden

    Der Mix in der Halle war schon sehr Gitarrelastig, wie immer....

  • Vor 9 Stunden

    Ich finde diese Band unangenehm. Alleine schon diese austätowierte maskuline "Wir sind die schnellsten, besten und überhaupt..." Attitüde schreckt mich ab. Selbstdarstellung am am jeweiligen Instrument ist leider häufig ein Problem im sog. Prog-Metal. Der Vergleich mag hinken, aber eine Band wie Genesis wäre nie auf die Idee gekommen, ihre Musik der Selbstdarstellung ihre Musiker unterzuordnen. Das gleiche gilt für unzählige weitere Bands: Rush, Marillion, Porcupine Tree, Jethro Tull, VDGG...

    • Vor 2 Stunden

      Wenn du da Selbstdarstellung in den Kompositionen siehst, dann schaff dir mal ne Brille an.

    • Vor einer Stunde

      Solltest schon etwas Spaß an Gegliedel mitbringen, sonst wird das nix mit dir und DT.
      Habe die früher auch gerne gehört, aber irgendwann hatten sie keine neuen Ideen, die mich noch interessiert hätten, mehr… auch schon wieder gut zwanzig Jahre her… wie die Zeit vergeht…