laut.de-Biographie
Duerer
"Man kann sagen, dass unser Bandname irgendwie nichts, aber eigentlich alles mit dem Künstler Dürer zu tun hat", so die Jungs von Duerer (mit ue!) im Interview mit dem t.atk Magazin. Googelt man "Duerer", muss man sich natülich durch seitenweise Bilder des holländischen Malers wurschteln, bis man auf die gleichnamige Band stößt.
Aber das stört die sechs Jungs nicht, deren Schaffen 2012 im beschaulichen Thüringen seinen Anfang nimmt. Die Band besteht zu diesem Zeitpunkt jedoch nur als reines Studioprojekt und setzt sich aus Songwriter Daniel und Texter Danny zusammen. Die beiden machen es sich zur Aufgabe, die deutsche Musikszene aufzumischen und veröffentlichen mehrere Songs über soziale Netzwerke.
Die positiven Reaktionen und vor allem der Wunsch nach Live-Auftritten veranlasst sie dazu, ihr Zweimann-Projekt zu erweitern. 2013 erweitern Duerer das Line-Up auf sechs Musiker. Durch die Zusammenstellung kristallisiert sich ein neuer Stil heraus: Der bewegt sich irgendwo zwischen Indierock und Pop und wird von der Band selbst als "Melancholische Euphorie" betitelt.
Bereits mit dem dritten gemeinsamen Auftritt kann sich die Band den Gesamtsieg beim Thüringen Grammy sichern. Die Nachwuchstalente treten immer häufiger auf und machen sowohl Radiosender als auch das Fernsehen auf sich aufmerksam. So kommt es, dass sie 2014 beim Bundesvision Songcontest als Underdogs an den Start gehen.
Mit ihrem Song "Was Gestern War" treten sie gegen hochkarätige Kollegen wie Marteria, Maxim und Revolverheld an. Die bescheidenen Jungs über ihren Auftritt: "Die mediale Aufmerksamkeit ist für uns der gefühlte Sieg".