Chemnitz marschiert, sein parlamentarisches Pendant etabliert sich in Umfragen als zweitstärkste Kraft und die CSU startet ihr eigenes Raumfahrtprogramm. Es sind weiß Gott beschämende Zeiten. Während sich die einen wundern, was man überhaupt noch Liebe nennt und andere glauben, alle Probleme verpufften …

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  • Vor 6 Jahren

    "Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin" hab ich damals als Vorpremiere live gehört, live an einem Open-Air - Festival, eingequetscht zwischen Leute, die sich ans Rheinbord drängelten, im Nieselregen bei untergehender Sonne. Selten hat etwas so viel Eindruck hinterlassen, selten hat mich Musik so berührt.

  • Vor 6 Jahren

    Sven Regener erzählt so poetische Geschichten in seinen Songs und auch seine Bücher sind wunderschön. Dieser Mann ist ein echtes Multitalent.
    Obwohl ich das neue Album noch nicht kenne aber rückblickend auf seine bisherigen Sachen kann es nur gut werden.

  • Vor 6 Jahren

    Die Platte gehört ungehört.

  • Vor 6 Jahren

    tolle entschleunigungsplatte!
    für mich als hb-männchen ist es trotz aller berlinismen rgeners wegen auch immer ein stückchen wiedererkannte bremer mentalität. seine texte hätten längst den büchner.preis verdient und geghören benen rio und blixa m.E. zum besten, was die deutsche sprache in den letzten 50 jahren hervorbrachte.

    ich finde es persönlich auch nach jahren immer noch etwas bekümmernd, dass der sven und ich uns im talk auf unserer gleichpoligen teebeutelebene etwas abstießen. aber irdgendein tüdelkram ist ja immer.

    • Vor 6 Jahren

      Vielleicht liegt es ja an seiner Genrenische, aber hier kann ich die Kunst von seiner Person nur schlecht trennen. Da es wie bei vielen deutschsprachigen Bands nur in zweiter Linie um die Musik geht und Regener ein chronisches Arschloch zu sein scheint, entgeht mir hier also vielleicht etwas.

    • Vor 6 Jahren

      die musik ist eigentlich auf jedem album gut. auf manchen platten sogar sehr gut. vielleicht waren "damals hinterm mond", "weißes papier" oder das tolle englische werk "ballad of jimmy & johnny" noch eine spur intensiver und inspirierter. zumindest empfinde ich das oft so. aber eoc sind definitiv eine der wenigen bands überhaupt, die keinen einzigen ausfall in ihrem katalog haben.

      wie kommst du darauf, dass er eher unsympathisch ist?

  • Vor 6 Jahren

    ja, Regener hat eine goldene Vergangenheit. EIne tolle Litheratur Trilogie und sehr gute Alben. Als Konstante kann man ihn auch in den letzten Jahren bezeichnen, konstant bräsig.

  • Vor 6 Jahren

    Anders als offenbar manch anderer hier bin ich ein großer Fan auch späterer EoC-Alben. Romantik & Mittelpunkt der Welt sind mbMn sogar ihre besten Alben überhaupt.

    An manchen Stellen ist mir diese hier zwar etwas arg schablonenhaft geraten (Titelstück & Bevor ich dich traf z.B., das hat man von ihnen irgendwie schonmal in spannender gehört), aber gewohnt wunderbare Bilder & Figuren vom Schlesi-Trinker oder lebensfrohen Klappergreis entschädigen dafür. Kein Meisterwerk, aber in jedem Fall ein gutes Album für den Herbst. Schön auch das Interview nebenan.

    P.S.: Die Rezi ist gerade noch nicht übers Künstlerprofil verlinkt, vll. kann man das ja nachbasteln.

  • Vor 4 Jahren

    element of crime ist eine der wenigen perlen in dem heutigen mainstreamsumpf...zeit- und schwerelos