Eric Clapton als rückwärtsgewandt zu bezeichnen, kommt einer Untertreibung gleich. Seit Jahren gefällt er sich in der Rolle des Nachlassverwalters des Blues'. Es scheint derzeit besonders 'in' bei alternden Superstars, die eigenen Wurzeln frei zu legen. Nach Phil Collins mit seiner Soul Hommage geht …
Wie so oft mit Plattenkritiken: Kann man auch komplett anders sehen. Die Platte ist von vorne bis hinten stimmig und hat durchgehend einen wundervollen Touch; laid back, ok. Sehr laid back, auch ok. Wer's anders mag findet auch bei CLAPTON selbst genug andere Alben.
Es kommt darauf an, was man erwartet! Von den letzten CDs Claptons ist "Clapton" mit Abstand die stimmigste. Das Gitarrenspiel ist durchweg songdienlich, lässt auch den anderen Mitmusikern Freiraum, und ist, Gott sei Dank, weit entfernt von so mancher "Gitarren-Onanie" "Clapton" ist eine ruhige Blues-CD mit leichten Jazz Einflüssen und will auch nichts anderes sein. Die Produktion ist hervorragend, auch an diesem Punkt ist nichts auszusetzten. Aber wie gesagt, es ist alles Geschmackssache! Auf einer anderen Website war "Clapton" die CD der Woche
er macht halt was er will und wird nicht so auf den Erfolg blicken. Dieser unfassbar lässige Meister! Sieht auf dem Bild leider aus wie Willy Tanner von Alf
Ich sehe das so ähnlich wie Beltane63. Fünf Punkte (aktuelles User-Votum) sind mir allerdings genauso schleierhaft wie die zwei von laut.de. Eine Unverschämtheit ist allerdings der Vergleich mit Phil Collins. So hat er zuletzt 2004 ein komplettes Retro-Album gemacht. Was soll dann dieser Vergleich? Zum Anderen ist er in den 60igern bei den Yardbirds ausgestiegen, weil er Blues spielen wollte. Einen Innovationspreis wird er in diesem Leben nicht mehr gewinnen. Die Platte muss einem nicht gefallen. Aber Phil Collins... Das ist herab würdigend!
Also ich finde die Kritik von der "Laut"-Redaktion trifft es ganz gut. Ein Album ohne großer Höhepunkte und nur etwas für eingefleischte Fans. Wenn man sich Highlights und Stücke ala "Cocaine" erwartet dann ist man hier eindeutig auf dem falschen Dampfer. Die Lieder klingen leider fast alle ziemlich eintönig und unkompliziert.
Eric Clapton als rückwärtsgewandt zu bezeichnen, kommt einer Untertreibung gleich. Seit Jahren gefällt er sich in der Rolle des Nachlassverwalters des Blues'. Es scheint derzeit besonders 'in' bei alternden Superstars, die eigenen Wurzeln frei zu legen. Nach Phil Collins mit seiner Soul Hommage geht …
Wie so oft mit Plattenkritiken: Kann man auch komplett anders sehen. Die Platte ist von vorne bis hinten stimmig und hat durchgehend einen wundervollen Touch; laid back, ok. Sehr laid back, auch ok. Wer's anders mag findet auch bei CLAPTON selbst genug andere Alben.
Es kommt darauf an, was man erwartet! Von den letzten CDs Claptons ist "Clapton" mit Abstand die stimmigste. Das Gitarrenspiel ist durchweg songdienlich, lässt auch den anderen Mitmusikern Freiraum, und ist, Gott sei Dank, weit entfernt von so mancher "Gitarren-Onanie"
"Clapton" ist eine ruhige Blues-CD mit leichten Jazz Einflüssen und will auch nichts anderes sein. Die Produktion ist hervorragend, auch an diesem Punkt ist nichts auszusetzten.
Aber wie gesagt, es ist alles Geschmackssache! Auf einer anderen Website war "Clapton" die CD der Woche
er macht halt was er will und wird nicht so auf den Erfolg blicken. Dieser unfassbar lässige Meister!
Sieht auf dem Bild leider aus wie Willy Tanner von Alf
Ich sehe das so ähnlich wie Beltane63. Fünf Punkte (aktuelles User-Votum) sind mir allerdings genauso schleierhaft wie die zwei von laut.de.
Eine Unverschämtheit ist allerdings der Vergleich mit Phil Collins. So hat er zuletzt 2004 ein komplettes Retro-Album gemacht. Was soll dann dieser Vergleich? Zum Anderen ist er in den 60igern bei den Yardbirds ausgestiegen, weil er Blues spielen wollte. Einen Innovationspreis wird er in diesem Leben nicht mehr gewinnen. Die Platte muss einem nicht gefallen. Aber Phil Collins... Das ist herab würdigend!
@JaegerMeister85
Mich erinnerte er an Kachelmann...:D
Das Album ist doch nun schon eine halbe Ewigkeit draußen... zumindest bestimmt schon 3 Wochen...
Also ich finde die Kritik von der "Laut"-Redaktion trifft es ganz gut.
Ein Album ohne großer Höhepunkte und nur etwas für eingefleischte Fans.
Wenn man sich Highlights und Stücke ala "Cocaine" erwartet dann ist man hier eindeutig auf dem falschen Dampfer.
Die Lieder klingen leider fast alle ziemlich eintönig und unkompliziert.
Alle Neugkeiten rund um Eric Clapton und sein neues Album findet man übersichtlich auf einer Seite:
http://eric-clapton.band-finder.com/
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