Nach 16 Jahren Pogo, Moshpit und Bier, nach 16 Jahren Rockstar-Attitüde, Freiheitsdrang und Fuck-It-Haltung wendet sich die US-amerikanische Hardcore-Band Falling In Reverse neuen Themen zu. Zeitgeistgerecht steht auf "Popular Monster" die psychologische Selbstinspektion auf der Agenda, es geht um …
Es ist mir immer wieder ein Rätsel, warum, sobald das Wort Hardcore hier fällt, immer nur die furchtbarste Grütze irgendwo zwischen New Metal und Emo-Pop hervorgezerrt wird. Wie schon drölf mal geschrieben, interessante Alterrnativen gibt es genug.
Viel besser z.B.: erstes Albung von Yosemite In Black. Sehr gut produzierter, moderner Hardcore mit naiser Stoner Rock Schlagseite: https://www.youtube.com/watch?v=dKorOwxrWuQ
Yeah, die End It Sachen hab ich auch richtig gefeiert. Sind im Oktober zusammen mit Speed (von denen ich nicht so begeistert bin) in Deutschland auf Tour: 22. Köln, GER – Kantine 23. Hamburg, GER – Knust 24. Chemnitz, GER – AJZ 25. Berlin, GER – SO36 29. Nurnberg, GER – Z-Bau
GEL wirklich geiler Stuff. Klassischer EC Sound spricht mich eh an und die Frontfrau is on fire af.
End It dank Tooli auch schon länger aufm Schirm.
Bei Yosemite in Black muss ich nur mal echt diese unselige Sitte des Gitarristen ankreiden, diese kack gezogenen Flageoletts in jedes Riff einbauen. Davon hab ich einfach ein persönliches Trauma.
@molten: hehe, ja, kann ich nachvollziehen. Hat mich nicht so hart getriggerd, ist aber einer der Gründe, warum YIB jetzt nicht zu meinen absoluten Darlings aufsteigen würden.
@Kas: Checke ich, kann mit Stoner Rock auch eigentl. gar nix anfangen (u.a. weil eine Ex von mir ausschließlich solchen Kram gehört hat, da hätte ich mir eigentlich gleich denken können, naja anderes Thema), in Kontrast zu dem übrigen Geprügel finde ich es aber irgendwie ganz gut. Hast dus gehört, oder war das eine Reflex-Abwertung?
@Tooli: Hab ich hier bestimmt schonmal erwähnt, aber meine absoluten Ober-Darlings aus dem Bereich klassischer Hardcore sind immer noch Savageheads. Die liebe ich wirklich sehr:
Stoner hat doch auch einfach oft das Problem, dass da ab Ende der 90er jede Hippie-Jam-Combo reingepackt wurde, die dann auf den 3 satsam bekannten Bluesstandards 30 Minuten "Songs" aufgebaut haben, halt etwas basslastiger als davor.
Zumindest Kyuss als "Erfinder" haben das so eigentlich gar nicht gemacht. Va ein Blues for the red Sun ist zwar schon jamlastig, aber nach meinem dafürhalten auch immer noch on point.
Komplett oberflächliche Beurteilung: War Emo, als es cool war, hat sich facetats machen lassen, als es cool war, trägt jetzt mullet, weil es (angeblich) wieder cool ist.
Die Review kann doch nicht ernst gemeint sein. Das beste was man hierrüber noch sagen kann ist dass die Mitglieder zumindest auf technischer Ebene kompetent sind. Heißt aber nicht dass deren Musik trotzdem kein musikalischer Totalausfall ist. Gefühlt mit jedem neuen Track stellen die sich aufs neue gegen den guten Geschmack. Also wirklich, ich hab selten eine Band gesehen die so wenig Gespür für Ästhetik hat. Die Texte sind dermaßen cringe, edgy, die Musikvideos ebenfalls. Musikalisch klingt dass alles wie Stadion Rock in seiner schlimmsten Form. Die Rap Parts klingen wie NF und damit ist eigentlich auch alles gesagt. Dazu dann noch komplett überladene Produktion die einfach nur schrecklich ist. Kein Song hat auch irgendwie mal nen Moment der einem Atmen lässt. Alle 30sec wird von Rap zu Emo und dann wieder zu Metal geswitcht. Also zusammengefasst beinhaltet dieses Album alles was ein schlechtes Album ausmacht und jeden Indikator der für schlechte Musik und Songwriting steht auf einmal. Selbst das Cover ist Müll. Wirklich, das hier ist Gamer Musik in ihrer schlimmsten Form. Manche Tracks könnten wirklich als theme Song für's nächste CoD dienen. Definitiv Top 5 der schlechtesten Alben der letzten 10 Jahre, würde sogar all time sagen. Dazu kommt ja noch dass Ronnie Radke als Person ein dermaßen unsympathischer und peinlicher Typ ist. Für mich unbegreiflich wie hier 3/5 zusammen kommen. Wäre für mich die selbstverständlichste 1/5 die man geben kann. Selbst Lil Xan sein Album damals war besser. Das hatte mit Betrayed wenigstens einen guten Track und über die restlichen Songs konnte man halt einfach lachen weil sie so schlecht waren. Diedes Album hier ist einfach nur schlecht und zum Fremdschämen.
Hardcore? Psychologische Selbstinspektion? Er heult das ganze Album lang nur über Cancel Culture, dass man ja nichts mehr sagen dürfe und was für ein musikalisch genialer Trendsetter er doch sei. Kurzum er ist auf dem Album der gleiche hs wie auf Twitter und auf der Bühne.
Frag mal Sarrazin, Naidoo, Pirincci oder Harald Martenstein wie das mit der Cancel Culture läuft oder wer alles während der "Pandemie" seinen Job verlor, weil er die falsche Meinung hatte.
Frag mal Walter Lübcke, die Opfer der NSU oder eines der anderen der etwa 200 Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit 1990 wie das mit der Cancel Culture läuft.
Frag mal die ganzen „Pieks-Opfer“ deren Klagen und Stimmen verunglimpft werden und deren Zahl verheimlicht wird und frag die ganzen Opfer „solinger Schneide-Küchenuntensilien“ und frag die ganzen Opfer von spontaner „unfreiwilliger Gruppen-Beglückungen“. Frag die ganzen „Einzelfälle“ frag die ganzen bösen Influenzaer und YouTuber deren Wohnungen durchsucht wurden. Sie alle können dir ganz gut von cancel culture erzählen.
Und bevor irgendwelche Missverständnisse aufkommen, „Nasssizz“ finde ich sche……. Das Fäkalwort für diese Leute kannst du dir denken.
Grenzdebiler Tiktokcore von dem allerletzten Müllmenschen für oberflächliche Trottel wie Punkrock MBA und Social Media Trendchaser, die sich seit MGKs Genrewechsel erstmals die Haare gefärbt haben und beim Alter ihrer Freundin großzügig aufrunden.
pretentious garbage mit einem erwiesenen Dummkopf an vorderster Bandfront. Ziemliches Gewese um die überproduzierten Videos dazu, die versuchen wohl etwas zu kaschieren, wie eine teuer duftende Sauce im Restaurant den stinkenden Fisch
Sieben Jahre ist es nun her, dass Falling in Reverse um Ronnie Radke ihr letztes Album "Coming Home" veröffentlichten. Seitdem wollte man die ganze Kreativität nur noch in einzelne Singles fließen lassen, um ein zufriedenstellenderes Ergebnis zu erzielen.
Das Album "Popular Monster" stellt eine Sammlung eben dieser Singles (mit Ausnahme von Losing my mind, Losing my life, Drugs) der letzten sieben Jahre dar und bietet zusätzlich interessante "Filler"-Tracks. Gelungen, würde ich sagen. Man hört an der Variabilität der Songs (Post Hardcore, Country, Pop, HipHop) und der Dynamik innerhalb eines Songs (wechselnde Tempi, Instrumentalisierung, Gesangsart, Lautstärke) wieviel Zeit Investiert wurde. An der Qualität merkt man, dass nicht unter Zeitdruck an einem Album gearbeitet wurde, das in der Regel alle 2 Jahre entstehen muss, um im Gespräch zu bleiben.
Der Sound ist laut abgemischt, die einzelnen Spuren sind dabei gut aufeinander abgestimmt.
Ein Sammelalbum, das seinen Namen wirklich verdient
Nach 16 Jahren Pogo, Moshpit und Bier, nach 16 Jahren Rockstar-Attitüde, Freiheitsdrang und Fuck-It-Haltung wendet sich die US-amerikanische Hardcore-Band Falling In Reverse neuen Themen zu. Zeitgeistgerecht steht auf "Popular Monster" die psychologische Selbstinspektion auf der Agenda, es geht um …
Dieser Kommentar wurde vor 3 Monaten durch den Autor entfernt.
Es ist mir immer wieder ein Rätsel, warum, sobald das Wort Hardcore hier fällt, immer nur die furchtbarste Grütze irgendwo zwischen New Metal und Emo-Pop hervorgezerrt wird. Wie schon drölf mal geschrieben, interessante Alterrnativen gibt es genug.
Viel besser z.B.: erstes Albung von Yosemite In Black. Sehr gut produzierter, moderner Hardcore mit naiser Stoner Rock Schlagseite:
https://www.youtube.com/watch?v=dKorOwxrWuQ
Außerdem haben auch GEL gerade ne neue EP draußen, die ebenfalls sehr gelungen ist:
https://www.youtube.com/watch?v=mCeggU_uzSM
GEL ♥
Ich empfehle End It aus Baltimore, recht klassischer Ostküsten-/Rust Belt-HC mit nem starken Fronter:
End It - New Wage Slavery
https://www.youtube.com/watch?v=7BgQEyKeQmE
End It - Unpleasant Living EP
https://www.youtube.com/watch?v=b9x_DpXkhVw
Yeah, die End It Sachen hab ich auch richtig gefeiert. Sind im Oktober zusammen mit Speed (von denen ich nicht so begeistert bin) in Deutschland auf Tour:
22. Köln, GER – Kantine
23. Hamburg, GER – Knust
24. Chemnitz, GER – AJZ
25. Berlin, GER – SO36
29. Nurnberg, GER – Z-Bau
ich bin leider nicht in Hamburg an dem Tag
OHA, krassen Dank für die Info!
GEL wirklich geiler Stuff. Klassischer EC Sound spricht mich eh an und die Frontfrau is on fire af.
End It dank Tooli auch schon länger aufm Schirm.
Bei Yosemite in Black muss ich nur mal echt diese unselige Sitte des Gitarristen ankreiden, diese kack gezogenen Flageoletts in jedes Riff einbauen. Davon hab ich einfach ein persönliches Trauma.
Alles was auch nur im Hauch Stoner Rock beinhaltet ist absolut beschissen. Versuchs besser.
@molten: hehe, ja, kann ich nachvollziehen. Hat mich nicht so hart getriggerd, ist aber einer der Gründe, warum YIB jetzt nicht zu meinen absoluten Darlings aufsteigen würden.
@Kas: Checke ich, kann mit Stoner Rock auch eigentl. gar nix anfangen (u.a. weil eine Ex von mir ausschließlich solchen Kram gehört hat, da hätte ich mir eigentlich gleich denken können, naja anderes Thema), in Kontrast zu dem übrigen Geprügel finde ich es aber irgendwie ganz gut. Hast dus gehört, oder war das eine Reflex-Abwertung?
@Tooli: Hab ich hier bestimmt schonmal erwähnt, aber meine absoluten Ober-Darlings aus dem Bereich klassischer Hardcore sind immer noch Savageheads. Die liebe ich wirklich sehr:
https://www.youtube.com/watch?v=TEjiOwjkAZQ
Stoner hat doch auch einfach oft das Problem, dass da ab Ende der 90er jede Hippie-Jam-Combo reingepackt wurde, die dann auf den 3 satsam bekannten Bluesstandards 30 Minuten "Songs" aufgebaut haben, halt etwas basslastiger als davor.
Zumindest Kyuss als "Erfinder" haben das so eigentlich gar nicht gemacht. Va ein Blues for the red Sun ist zwar schon jamlastig, aber nach meinem dafürhalten auch immer noch on point.
Wir sind hier auf laut.de, natürlich absolute Reflexabwehrhaltung, ohne auch nur 'ne Sekunde gehört zu haben!
chapeau :sick:
ich mag 1000mods, eine empfehlung von hier, angeblich grunge mit stoner einflüssen
Savageheads sehr geil, naise sportliche Rhythmusarbeit, danke für den Tipp!
Wenn es einfach unerhört ungehört (1/5) bleibt, fällt dir wieder ein, wo Du gerade Zeit verschwendest.
Laut.de - Hits too close to home. ♥
ungehört 1/5, schlimmste und peinlichste Band des Genres
Ungehört 1/5, definitiv keine Band bzw. Bandleader, der in irgendeiner Form eine Plattform verdient hat.
Komplett oberflächliche Beurteilung: War Emo, als es cool war, hat sich facetats machen lassen, als es cool war, trägt jetzt mullet, weil es (angeblich) wieder cool ist.
Hardcore trendy?
Die Review kann doch nicht ernst gemeint sein. Das beste was man hierrüber noch sagen kann ist dass die Mitglieder zumindest auf technischer Ebene kompetent sind. Heißt aber nicht dass deren Musik trotzdem kein musikalischer Totalausfall ist. Gefühlt mit jedem neuen Track stellen die sich aufs neue gegen den guten Geschmack. Also wirklich, ich hab selten eine Band gesehen die so wenig Gespür für Ästhetik hat. Die Texte sind dermaßen cringe, edgy, die Musikvideos ebenfalls. Musikalisch klingt dass alles wie Stadion Rock in seiner schlimmsten Form. Die Rap Parts klingen wie NF und damit ist eigentlich auch alles gesagt. Dazu dann noch komplett überladene Produktion die einfach nur schrecklich ist. Kein Song hat auch irgendwie mal nen Moment der einem Atmen lässt. Alle 30sec wird von Rap zu Emo und dann wieder zu Metal geswitcht. Also zusammengefasst beinhaltet dieses Album alles was ein schlechtes Album ausmacht und jeden Indikator der für schlechte Musik und Songwriting steht auf einmal. Selbst das Cover ist Müll. Wirklich, das hier ist Gamer Musik in ihrer schlimmsten Form. Manche Tracks könnten wirklich als theme Song für's nächste CoD dienen. Definitiv Top 5 der schlechtesten Alben der letzten 10 Jahre, würde sogar all time sagen. Dazu kommt ja noch dass Ronnie Radke als Person ein dermaßen unsympathischer und peinlicher Typ ist. Für mich unbegreiflich wie hier 3/5 zusammen kommen. Wäre für mich die selbstverständlichste 1/5 die man geben kann. Selbst Lil Xan sein Album damals war besser. Das hatte mit Betrayed wenigstens einen guten Track und über die restlichen Songs konnte man halt einfach lachen weil sie so schlecht waren. Diedes Album hier ist einfach nur schlecht und zum Fremdschämen.
Hardcore? Psychologische Selbstinspektion? Er heult das ganze Album lang nur über Cancel Culture, dass man ja nichts mehr sagen dürfe und was für ein musikalisch genialer Trendsetter er doch sei. Kurzum er ist auf dem Album der gleiche hs wie auf Twitter und auf der Bühne.
Frag mal Sarrazin, Naidoo, Pirincci oder Harald Martenstein wie das mit der Cancel Culture läuft oder wer alles während der "Pandemie" seinen Job verlor, weil er die falsche Meinung hatte.
Frag mal Walter Lübcke, die Opfer der NSU oder eines der anderen der etwa 200 Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit 1990 wie das mit der Cancel Culture läuft.
Frag mal die ganzen „Pieks-Opfer“ deren Klagen und Stimmen verunglimpft werden und deren Zahl verheimlicht wird und frag die ganzen Opfer „solinger Schneide-Küchenuntensilien“ und frag die ganzen Opfer von spontaner „unfreiwilliger Gruppen-Beglückungen“. Frag die ganzen „Einzelfälle“ frag die ganzen bösen Influenzaer und YouTuber deren Wohnungen durchsucht wurden. Sie alle können dir ganz gut von cancel culture erzählen.
Und bevor irgendwelche Missverständnisse aufkommen, „Nasssizz“ finde ich sche……. Das Fäkalwort für diese Leute kannst du dir denken.
Grenzdebiler Tiktokcore von dem allerletzten Müllmenschen für oberflächliche Trottel wie Punkrock MBA und Social Media Trendchaser, die sich seit MGKs Genrewechsel erstmals die Haare gefärbt haben und beim Alter ihrer Freundin großzügig aufrunden.
Haha Punkrock MBA ist schon son' Vogel
pretentious garbage mit einem erwiesenen Dummkopf an vorderster Bandfront. Ziemliches Gewese um die überproduzierten Videos dazu, die versuchen wohl etwas zu kaschieren, wie eine teuer duftende Sauce im Restaurant den stinkenden Fisch
warum ist er ein Dummkopf
Ich erhöhe auf Vollpfosten
ich habe literarisch keine ahnung wer das ist und was er gemacht hat, aber habe 2-3 lieder bei spoti angezeigt bekommen. für sport absolut in ordnung
Hört euch doch wenigstens die Speed Platte an, oder schaut wer alles beim Sound And Fury war..
Sieben Jahre ist es nun her, dass Falling in Reverse um Ronnie Radke ihr letztes Album "Coming Home" veröffentlichten.
Seitdem wollte man die ganze Kreativität nur noch in einzelne Singles fließen lassen, um ein zufriedenstellenderes Ergebnis zu erzielen.
Das Album "Popular Monster" stellt eine Sammlung eben dieser Singles (mit Ausnahme von Losing my mind, Losing my life, Drugs) der letzten sieben Jahre dar und bietet zusätzlich interessante "Filler"-Tracks.
Gelungen, würde ich sagen.
Man hört an der Variabilität der Songs (Post Hardcore, Country, Pop, HipHop) und der Dynamik innerhalb eines Songs (wechselnde Tempi, Instrumentalisierung, Gesangsart, Lautstärke) wieviel Zeit Investiert wurde.
An der Qualität merkt man, dass nicht unter Zeitdruck an einem Album gearbeitet wurde, das in der Regel alle 2 Jahre entstehen muss, um im Gespräch zu bleiben.
Der Sound ist laut abgemischt, die einzelnen Spuren sind dabei gut aufeinander abgestimmt.
Ein Sammelalbum, das seinen Namen wirklich verdient
5/5