laut.de-Biographie
Final Breath
Die Jungs von Final Breath melden sich zum ersten Mal 1995 in Lohr, Unterfranken zu Wort, als sie ihr Demo "Soulchange" unter's Volk bringen. Zwei Jahre zuvor haben sich Shouter Michael Imhof, die beiden Gitarristen Thomas Böttcher und Steffen Diel sowie Basser Thomas Wissel und Drummer Heiko Krumpholz zum ersten Mal im Proberaum getroffen, um ein paar Coverversionen zu zocken.
Bald ist man derer aber überdrüssig und so kommt es zu den ersten selbstgeschriebenen Songs. Von diesen landen insgesamt acht auf besagtem Demo. Der Thrash-Metal im Stile von Testament, Slayer und Konsorten hat durchaus seine Stärken. Es folgen die ersten Liveauftritte und eine selbstfinanzierte EP namens "End Of It All", die den bisher guten Eindruck fortsetzt. Allerdings ist Steffen mittlerweile abhanden gekommen, weshalb Markus Wertmann die zweite Klampfe bedient.
Da sich immer noch kein Label für die Band interessiert, kratzen sie erneut ihre letzte Kohle zusammen und gehen zu Andy Classen (Holy Moses, Krisiun, Tankard) ins Stage One Studio. Dort nehmen sie mit Neuzugang Jörg Breitenbach (der den abgewanderten Thomas Bötcher ersetzt) ihr Debüt "Flash-Burnt Crucifixes" auf, das auch in der Fachpresse auf gute, bis sehr gute Resonanz trifft. Endlich greifen Gutter Records zu und stellen die Scheibe im August 2000 in die Regale.
Allerdings laufen die Arbeiten mit Gutter Records alles andere als unproblematisch ab und so trennen sich die Wege wieder recht schnell. Deshalb gehen die Aufnahmen zu "Mind Explosion" erneut auf eigene Kosten, was beinahe fatal endet, da nicht nur Gitarrist Markus, sondern auch Sänger Michael während der Aufnahmen aussteigen. Mit dem ehemaligen Soul Demise und Violation-Fronter Jürgen 'Eumel' Aumann findet sich aber schnell Ersatz. Die zweite Klampfe bedient Werner 'Space' Müller, Eumel röhrt die Scheibe ein. Tatsächlich nehmen Nuclear Blast die Band unter Vertrag. Allein in Sachen Coverartwork sollten sich die Jungs steigern.
Doch auch der Deal mit Nuclear Blast ist nach einem Album schon wieder Geschichte und so geht es zum dritten Mal auf eigene Faust zu Andy Classen, um dort "Let Me Be Your Tank" einzuzimmern. Dieses Mal ist Basser Thomas raus aus dem Line-Up, weswegen Space die Bassspuren einspielt. Nach getaner Arbeit greifen zwar Remedy Records zu und veröffentlichen die Scheibe 2004, doch Space nimmt Ende des Jahres ebenfalls seinen Hut. In der Zwischenzeit steht Dominik Merz am Viersaiter. Im Februar haben sie mit Dennis Schneider einen neuen Mann an der zweiten Klampfe.
Die beiden Neuzugänge beweisen sich anschließend auf der Europatour mit Illdisposed und Ancient, die im März stattfindet. Auch auf dem Summer Breeze 2005 geben sie ein Visitenkarte ab und spielen auf diversen, anderen Festivals. Eigentlich wollen sie im September 2006 erneut ins Stage One Studio, doch der Termin muss im letzten Augenblick verschoben werden.
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