VÖ: 27. März 2009 (Aggro Berlin (Universal)) HipHop/Rap
So viel Hoffnung mir der Aggroberlina auf der letzten Ansage noch machte, so viel Ernüchterung macht sich bei der vierten Solo-Veröffentlichung des sich stetig steigernden Rappers breit. Es greift, wie bisher immer, das Schema F-L-E-R: Die erste Single-Auskopplung ein Monster von einem Track, ein …
Fast vier Jahre ist es jetzt schon her, dass sich Fler mit seinem Debut-Album "Neue Deutsche Welle" an die Öffentlichkeit gewendet hat. In einer Zeit, als Aggro Berlin wohl zweifelsohne seine besten Tage erlebt hat, konnte auch er vom Hype durchaus profitieren. Doch diese Zeiten sind lange vorbei und beim Anblick auf die aktuellen Verkaufszahlen dürfte den sonst so erfolgsverwöhnten Aggro Berlinern das Lachen vergangen sein.
Die einfache, aber wirksame Strategie der Provokation funktioniert bei Aggro Berlin nicht mehr und dementsprechend verzichtet Fler auch auf einen weiteren Versuch, durch die "Ich bin Deutscha"-Masche Aufmerksamkeit zu erregen. Man besinnt sich nun auf das Eigentliche, nämlich auf den Künstler und deshalb heißt Flers viertes Album auch - welch Überraschung - FLER.
Schon im Voraus hat Fler versichert, dass er sich keinesfalls auf musikalische Experimente einlassen würde. Seinen alten Fans kommt er damit sicherlich entgegen, ob ihm dies aber neue Käufer beschert, lässt sich berechtigterweise bezweifeln.
Gerade einmal 16 Tracks finden sich auf der CD. Die Beats wurden beigesteuert von Paul NZA, Djorkaeff und Beatzarre, der hier sogar sein eher dürftiges Gesangs-Debut hinlegt, des Weiteren präsentieren sich hier Bass Sultan Hengzt, Sido und "Südberlin Maskulin"-Mitglieder Godsilla und Rason. Große Namen, aber halten sie, was sie versprechen? Zumindest einer wird den Erwartungen vollkommen gerecht: Fler selbst.
Es ist wirklich beachtlich, wie sich Fler seit NDW gesteigert hat. Vorbei sind die Zeiten, in denen er holprige Lines runtergestottert oder mehr geschrien als gerappt hat. Natürlich kann der Deutsche Badboy nach wie vor nicht mit der besten Technik glänzen oder gar unterhaltsame Wortspiele in den Raum werfen wie ein Kollegah, doch das ist auch gar nicht nötig.
Bereits im Intro kündigt sich nach einigen eher überflüssigen Aussagen und einer Brechreiz-erregenden Hook ein durchaus unterhaltsames Stück Deutschrap aus dem Jahr 2009 an. "Warum FLER? Das bin ich/Darum heißt das Album so, denn es dreht sich nur um mich."
So einfach und doch so überzeugend.
Seine Feature-Gäste hingegen sind bei Weitem nicht so überzeugend, wenn auch einfach. So bieten Godsilla und Reason in "Gangsta"-Rapper eine erschreckend schwache Vorstellung. Ist man dies noch bei Reason gewohnt, erreicht Godsilla nicht einmal annähernd das Niveau, welches er auf "Südberlin Maskulin" geboten hat. Auch Sido zeigt sich von seiner technisch schlechten Seite in "Macht & Ruhm" - das erste Mal, dass Fler in einem Track dermaßen über seinen Ex-Kollegen Sido dominiert. Der bereits zu Beginn erwähnte Beatzarre ist der perfekte Beweis für den Spruch: Schuster bleib bei deinen Leisten, denn seine Gesangseinlagen in "Ich werde nie vergessen" sind nicht einmal ausreichend für eine Karriere in einer Boygroup. Selbst Fler versucht sich am Gesang und scheitert genauso kläglich in "Meine Strasse". Auch die weiblichen Gäste können nicht wirklich zum Unterhaltungswert der Platte beitragen, sondern bieten eher dürftige Pop-Melodien. Alles in allem bleibt es also an dem hängen, um den es auf diesem Album auch geht: Fler.
Und der zeigt sich in der seit Anfang des letzten Jahres gewohnten Stärke. Doch genau das ist auch eine Schwäche des Albums: Konnte Fler auf "Fremd im eigenen Land" noch mit seinem neuen Können beeindrucken, ist dieser Effekt auf dem selbstbetitelten Viertling verloren gegangen: Langeweile auf hohem Niveau könnte man sagen - zumindest in technischer Sicht, da aber gute Musik nicht nur darauf basiert, kann dieses Album durchaus für Zufriedenheit beim Hörer sorgen. Das liegt zum Einen daran, dass Fler es verstanden hat, sich gut auf den – zum Teil austauschbaren - Beats von Djorkaeff und Co zu präsentieren, aber auch einfach an seiner Kompromisslosigkeit. Die Schilderungen über seinen Klinik-Aufenthalt in "Mein Haus" sind dafür ein gutes Beispiel.
Aber Fler wäre nicht Fler, wenn er nicht auch auf abgedroschene Phrasen setzen würde wie etwa in "Schulsong", wo es - wie so oft - darum geht, dass die Schule die armen Jugendlichen überhaupt nicht auf das harte Leben vorbereiten würde. Tragisch. Noch tragischer, dass Fler zum gefühlten 1000. Mal betonen muss, "dass die Gesellschaft uns so gemacht hat". Kennt man schon alles und ganz ehrlich: Man möchte es auch nicht wieder und wieder hören.
Dadurch macht sich Fler einiges kaputt: Sein viertes Album ist nämlich insgesamt eine konsequente Steigerung im Vergleich zu den Vorgängern. Es finden sich unterhaltsame Battle-Tracks ("Ich f*** dich") und auch persönliche Lieder ("Mein Haus"), aber es fehlen die Überraschungen, die "Fremd im eigenen Land" so stark gemacht haben. Trotzdem sollte sich jeder Fan von Fler dieses Album zulegen.
3/5
(Einmal hier eine Review schreiben, das konnte ich mir einfach nicht nehmen lassen. )
Eine sinnvolle Weiterführung des bisher eingeschlagenen Weges, die zur weiteren Etablierung eines typischen Fler-Sounds beiträgt. Meine persönlichen Highlights sind "Meine Straße", "Was ist Peace", "Ewigkeit" und "Ich werde nie vergessen".
3/5 gehen klar. Features ziehen es extrem runter. Die Beats gefallen besser als beim Vorgänger. "Mein Haus" finde ich ziemlich groß. Von der Rhrasendrescherei kommt er wohl nie weg, es ist aber weniger geworden. Dazu klare Steigerung im Flow.
Ach ja, im 4. Absatz haste dich bei Reason verschrieben @Texas
Ohja, stimmt. Leider macht die Technik Faxen, wenn man was im ersten Posting editieren möchte...
War ja im Prinzip auch nur einfach mal die spontane Idee, selber mal eine kleine Review zu schreiben. Keine Sorge, ich werd jetzt garantiert nicht wie Merkt oder Martin anfangen, hier meine Blog-Links zu posten oder jeden Thread mit meiner Review zu überfluten, aber bei einem Fler-Album mache ich da einfach mal eine Ausnahme.
Stimmt, das ist mir nachher auch eingefallen, aber da ich damit ja auch nicht (mehr) mein Geld verdiene, wollte ich auch keine genaue Review schreiben.
Das Hengzt-Feature fand ich aber auch nicht wirklich umwerfend. Die haben da schon deutlich bessere Sachen zusammen gemacht (Goldketten-Trend 2) und der Beat ist mit Abstand der schlechteste.
Ansonsten wäre ich zum Beispiel auch auf die wirklich angestaubte Song-Struktur eingegangen, die bei wirklich jedem Track die gleiche ist und dadurch das Album verdammt vorhersehbar macht.
Bin mal auf die Review von laut gespannt. Ich rechne ja mit dem nächsten 1-Punkte-Verriss und dem darauffolgenden Opfer-Fest, wo jeder Metalhead sagen muss, wie kacke Fler und der Deutsche Hip-Hop doch sind...
wird aufjedenfall lustig. mal wieder eine zünftige forenschlacht mit kuttenträgern, die das album gar nicht kennen und nur rumstänkern, weil sie angst haben, dass ihr genre überrollt wird
Ich frag mich auch, wann lautuser endlich mit seiner Meinung hier ankommt. Immerhin ist das Album schon seit Donnerstag hörbar gewesen und wenn er sich nur 3 Minuten Zeit nimmt, hätte er doch eine Meinung, die er dann hier über 20 Seiten vertreten kann.
auch wenns keinen von den groupies interessiert ich musste beim 13 minuten snippet 8 mal vor fremdscham und 2 mal vor langeweile anhalten/skippen... ich habs immerhin versucht. aber vor allem die gesangsstellen kann der so doch nicht ernsthaft auf seinem album haben wollen...
Nun ist man schon ein Groupie, weil man eine 3/5-Wertung vergibt. Hier findet doch deutlich weniger Groupietalk statt als im aktuellen Samy-Thread, aber das würde unser Quoten-Oldschooler aus Fler-Threads wahrscheinlich niemals zugeben
also bitte... die groupie-bezeichnung hat man sich in rund 50 anderen threads verdient und nicht hier. ich spreche ja niemanden bestimmtes an samy wird hier ja nicht jeden tag besprochen im gegensatz zu trash-rap daher ist das klar, dass da noch ein paar neuanmelder auftauchen, die mit den örtlich gepflogenheit , wie zum beispiel der ästhetik von lederhosen und feingrober weisswurst, nicht vertraut sind aber wir wollen ja nicht off-topic werden...
@Elmo i.G. (« daher ist das klar, dass da noch ein paar neuanmelder auftauchen, die mit den örtlich gepflogenheit , wie zum beispiel der ästhetik von lederhosen und feingrober weisswurst, nicht vertraut sind »): Ich finds erstaunlich, was man plötzlich alles gutheißt, wenn es doch um den heiligen Samy geht. Aber der Lederhosen- und Weißwurst-vergleich ist nice, das muss man dir lassen.
Und Fler und Samy werden besprochen, wenn sie was releasen, da gibt es erstmal keinen Unterschied. Dass abseits der eigentlichen Releases in Fler-Threads mehr los ist als bei anderen Themen, liegt wohl daran, dass der Großteil der selbsternannten "Heads" es interessanter findet, ungeliebte Acts zu bashen statt eigene Lieblingsrapper/-Crews zu supporten. Ganz einfache Formel
@Elmo i.G. (« samy wird hier ja nicht jeden tag besprochen im gegensatz zu trash-rap daher ist das klar, dass da noch ein paar neuanmelder auftauchen »):
Die werden auch in eiem Fler-Thread auftauchen, sobald die Review von laut auf der Hauptseite stehen wird. Dass hier abseits solcher Threads vielleicht öfter über Fler gesprochen wird, ist denen ja nicht bekannt.
@Hagalaz667 (« Ich glaub' ich bin jetzt einfach mal ein total verrücktes Huhn und geh' mir das Album kaufen. »):
War nicht da, dafür hab' ich mir die "Fremd im eigenen Land"-Premium-Edition für 9.99 rausgelassen - und hatte auf der Heimfahrt schon meinen Spaß damit. "Deutscha Bad Boy" hat sich schonmal festgefressen
So viel Hoffnung mir der Aggroberlina auf der letzten Ansage noch machte, so viel Ernüchterung macht sich bei der vierten Solo-Veröffentlichung des sich stetig steigernden Rappers breit. Es greift, wie bisher immer, das Schema F-L-E-R: Die erste Single-Auskopplung ein Monster von einem Track, ein …
Fast vier Jahre ist es jetzt schon her, dass sich Fler mit seinem Debut-Album "Neue Deutsche Welle" an die Öffentlichkeit gewendet hat. In einer Zeit, als Aggro Berlin wohl zweifelsohne seine besten Tage erlebt hat, konnte auch er vom Hype durchaus profitieren. Doch diese Zeiten sind lange vorbei und beim Anblick auf die aktuellen Verkaufszahlen dürfte den sonst so erfolgsverwöhnten Aggro Berlinern das Lachen vergangen sein.
Die einfache, aber wirksame Strategie der Provokation funktioniert bei Aggro Berlin nicht mehr und dementsprechend verzichtet Fler auch auf einen weiteren Versuch, durch die "Ich bin Deutscha"-Masche Aufmerksamkeit zu erregen. Man besinnt sich nun auf das Eigentliche, nämlich auf den Künstler und deshalb heißt Flers viertes Album auch - welch Überraschung - FLER.
Schon im Voraus hat Fler versichert, dass er sich keinesfalls auf musikalische Experimente einlassen würde. Seinen alten Fans kommt er damit sicherlich entgegen, ob ihm dies aber neue Käufer beschert, lässt sich berechtigterweise bezweifeln.
Gerade einmal 16 Tracks finden sich auf der CD. Die Beats wurden beigesteuert von Paul NZA, Djorkaeff und Beatzarre, der hier sogar sein eher dürftiges Gesangs-Debut hinlegt, des Weiteren präsentieren sich hier Bass Sultan Hengzt, Sido und "Südberlin Maskulin"-Mitglieder Godsilla und Rason. Große Namen, aber halten sie, was sie versprechen? Zumindest einer wird den Erwartungen vollkommen gerecht: Fler selbst.
Es ist wirklich beachtlich, wie sich Fler seit NDW gesteigert hat. Vorbei sind die Zeiten, in denen er holprige Lines runtergestottert oder mehr geschrien als gerappt hat. Natürlich kann der Deutsche Badboy nach wie vor nicht mit der besten Technik glänzen oder gar unterhaltsame Wortspiele in den Raum werfen wie ein Kollegah, doch das ist auch gar nicht nötig.
Bereits im Intro kündigt sich nach einigen eher überflüssigen Aussagen und einer Brechreiz-erregenden Hook ein durchaus unterhaltsames Stück Deutschrap aus dem Jahr 2009 an. "Warum FLER? Das bin ich/Darum heißt das Album so, denn es dreht sich nur um mich."
So einfach und doch so überzeugend.
Seine Feature-Gäste hingegen sind bei Weitem nicht so überzeugend, wenn auch einfach. So bieten Godsilla und Reason in "Gangsta"-Rapper eine erschreckend schwache Vorstellung. Ist man dies noch bei Reason gewohnt, erreicht Godsilla nicht einmal annähernd das Niveau, welches er auf "Südberlin Maskulin" geboten hat. Auch Sido zeigt sich von seiner technisch schlechten Seite in "Macht & Ruhm" - das erste Mal, dass Fler in einem Track dermaßen über seinen Ex-Kollegen Sido dominiert. Der bereits zu Beginn erwähnte Beatzarre ist der perfekte Beweis für den Spruch: Schuster bleib bei deinen Leisten, denn seine Gesangseinlagen in "Ich werde nie vergessen" sind nicht einmal ausreichend für eine Karriere in einer Boygroup. Selbst Fler versucht sich am Gesang und scheitert genauso kläglich in "Meine Strasse". Auch die weiblichen Gäste können nicht wirklich zum Unterhaltungswert der Platte beitragen, sondern bieten eher dürftige Pop-Melodien. Alles in allem bleibt es also an dem hängen, um den es auf diesem Album auch geht: Fler.
Und der zeigt sich in der seit Anfang des letzten Jahres gewohnten Stärke. Doch genau das ist auch eine Schwäche des Albums: Konnte Fler auf "Fremd im eigenen Land" noch mit seinem neuen Können beeindrucken, ist dieser Effekt auf dem selbstbetitelten Viertling verloren gegangen: Langeweile auf hohem Niveau könnte man sagen - zumindest in technischer Sicht, da aber gute Musik nicht nur darauf basiert, kann dieses Album durchaus für Zufriedenheit beim Hörer sorgen. Das liegt zum Einen daran, dass Fler es verstanden hat, sich gut auf den – zum Teil austauschbaren - Beats von Djorkaeff und Co zu präsentieren, aber auch einfach an seiner Kompromisslosigkeit. Die Schilderungen über seinen Klinik-Aufenthalt in "Mein Haus" sind dafür ein gutes Beispiel.
Aber Fler wäre nicht Fler, wenn er nicht auch auf abgedroschene Phrasen setzen würde wie etwa in "Schulsong", wo es - wie so oft - darum geht, dass die Schule die armen Jugendlichen überhaupt nicht auf das harte Leben vorbereiten würde. Tragisch. Noch tragischer, dass Fler zum gefühlten 1000. Mal betonen muss, "dass die Gesellschaft uns so gemacht hat". Kennt man schon alles und ganz ehrlich: Man möchte es auch nicht wieder und wieder hören.
Dadurch macht sich Fler einiges kaputt: Sein viertes Album ist nämlich insgesamt eine konsequente Steigerung im Vergleich zu den Vorgängern. Es finden sich unterhaltsame Battle-Tracks ("Ich f*** dich") und auch persönliche Lieder ("Mein Haus"), aber es fehlen die Überraschungen, die "Fremd im eigenen Land" so stark gemacht haben. Trotzdem sollte sich jeder Fan von Fler dieses Album zulegen.
3/5
(Einmal hier eine Review schreiben, das konnte ich mir einfach nicht nehmen lassen. )
Eine sinnvolle Weiterführung des bisher eingeschlagenen Weges, die zur weiteren Etablierung eines typischen Fler-Sounds beiträgt. Meine persönlichen Highlights sind "Meine Straße", "Was ist Peace", "Ewigkeit" und "Ich werde nie vergessen".
zur ausführlichen Review (http://herrmerkt.blogspot.com/2009/03/fler…)
3/5 gehen klar. Features ziehen es extrem runter. Die Beats gefallen besser als beim Vorgänger. "Mein Haus" finde ich ziemlich groß. Von der Rhrasendrescherei kommt er wohl nie weg, es ist aber weniger geworden. Dazu klare Steigerung im Flow.
Ach ja, im 4. Absatz haste dich bei Reason verschrieben @Texas
Ohja, stimmt. Leider macht die Technik Faxen, wenn man was im ersten Posting editieren möchte...
War ja im Prinzip auch nur einfach mal die spontane Idee, selber mal eine kleine Review zu schreiben. Keine Sorge, ich werd jetzt garantiert nicht wie Merkt oder Martin anfangen, hier meine Blog-Links zu posten oder jeden Thread mit meiner Review zu überfluten, aber bei einem Fler-Album mache ich da einfach mal eine Ausnahme.
schade, dass du nicht genauer auf das hengzt feature eingegangen bist. das ist nämlich sehr gut und erinnert von seiten hengzt' an alte zeiten
insgesamt eine sehr gut lesbare review, die auch anfängerhörern in diesem bereich einen guten einblick auf das album gibt
Stimmt, das ist mir nachher auch eingefallen, aber da ich damit ja auch nicht (mehr) mein Geld verdiene, wollte ich auch keine genaue Review schreiben.
Das Hengzt-Feature fand ich aber auch nicht wirklich umwerfend. Die haben da schon deutlich bessere Sachen zusammen gemacht (Goldketten-Trend 2) und der Beat ist mit Abstand der schlechteste.
Ansonsten wäre ich zum Beispiel auch auf die wirklich angestaubte Song-Struktur eingegangen, die bei wirklich jedem Track die gleiche ist und dadurch das Album verdammt vorhersehbar macht.
Bin mal auf die Review von laut gespannt. Ich rechne ja mit dem nächsten 1-Punkte-Verriss und dem darauffolgenden Opfer-Fest, wo jeder Metalhead sagen muss, wie kacke Fler und der Deutsche Hip-Hop doch sind...
wird aufjedenfall lustig. mal wieder eine zünftige forenschlacht mit kuttenträgern, die das album gar nicht kennen und nur rumstänkern, weil sie angst haben, dass ihr genre überrollt wird
Auf jeden Fall.
Ich frag mich auch, wann lautuser endlich mit seiner Meinung hier ankommt. Immerhin ist das Album schon seit Donnerstag hörbar gewesen und wenn er sich nur 3 Minuten Zeit nimmt, hätte er doch eine Meinung, die er dann hier über 20 Seiten vertreten kann.
@tex:
freut mich, dass du dich zu ner rezi durchgerungen hast. schönes ding (die review, nicht die fler cd )
aber ich werde da wohl mal ein ohr riskieren.
Hartes Opfler!
auch wenns keinen von den groupies interessiert
ich musste beim 13 minuten snippet 8 mal vor fremdscham und 2 mal vor langeweile anhalten/skippen... ich habs immerhin versucht.
aber vor allem die gesangsstellen kann der so doch nicht ernsthaft auf seinem album haben wollen...
ist nicht deine welt, also distanziere dich endgültig davon
Nun ist man schon ein Groupie, weil man eine 3/5-Wertung vergibt. Hier findet doch deutlich weniger Groupietalk statt als im aktuellen Samy-Thread, aber das würde unser Quoten-Oldschooler aus Fler-Threads wahrscheinlich niemals zugeben
Langweilig
also bitte... die groupie-bezeichnung hat man sich in rund 50 anderen threads verdient und nicht hier. ich spreche ja niemanden bestimmtes an
samy wird hier ja nicht jeden tag besprochen im gegensatz zu trash-rap daher ist das klar, dass da noch ein paar neuanmelder auftauchen, die mit den örtlich gepflogenheit , wie zum beispiel der ästhetik von lederhosen und feingrober weisswurst, nicht vertraut sind
aber wir wollen ja nicht off-topic werden...
@Elmo i.G. (« daher ist das klar, dass da noch ein paar neuanmelder auftauchen, die mit den örtlich gepflogenheit , wie zum beispiel der ästhetik von lederhosen und feingrober weisswurst, nicht vertraut sind »):
Ich finds erstaunlich, was man plötzlich alles gutheißt, wenn es doch um den heiligen Samy geht. Aber der Lederhosen- und Weißwurst-vergleich ist nice, das muss man dir lassen.
Und Fler und Samy werden besprochen, wenn sie was releasen, da gibt es erstmal keinen Unterschied. Dass abseits der eigentlichen Releases in Fler-Threads mehr los ist als bei anderen Themen, liegt wohl daran, dass der Großteil der selbsternannten "Heads" es interessanter findet, ungeliebte Acts zu bashen statt eigene Lieblingsrapper/-Crews zu supporten. Ganz einfache Formel
Ich glaub' ich bin jetzt einfach mal ein total verrücktes Huhn und geh' mir das Album kaufen.
@Elmo i.G. («
samy wird hier ja nicht jeden tag besprochen im gegensatz zu trash-rap daher ist das klar, dass da noch ein paar neuanmelder auftauchen »):
Die werden auch in eiem Fler-Thread auftauchen, sobald die Review von laut auf der Hauptseite stehen wird. Dass hier abseits solcher Threads vielleicht öfter über Fler gesprochen wird, ist denen ja nicht bekannt.
@Hagalaz667 (« Ich glaub' ich bin jetzt einfach mal ein total verrücktes Huhn und geh' mir das Album kaufen. »):
War nicht da, dafür hab' ich mir die "Fremd im eigenen Land"-Premium-Edition für 9.99 rausgelassen - und hatte auf der Heimfahrt schon meinen Spaß damit. "Deutscha Bad Boy" hat sich schonmal festgefressen
Warum kaufst du dir nicht mal gute Musik aus dem Sektor?
Nur so, zum Spaß.
Hm?