laut.de-Biographie
Fred Raspail
"Dirty French Folk-Songs": So beschreibt Singer/Songwriter Fred Raspail seine Musik. "Dirty" sei, was seine Songs erzählen: Geschichten von staubigen Straßen und stinkenden alten Clubs überall auf der Welt. "French" zelebriere die sprachliche Bandbreite Raspails. Neben Französisch singt er auf Englisch, Deutsch und Spanisch.
Mit dem Folk schließlich huldige er seinem großen Idol Johnny Cash, dessen Einfluss unüberhörbar ist. Raspail mischt Folk, Blues und Rock'n'Roll-Elemente mit einer gewissen französische Finesse, die seinen Stilmix komplettiert. Was klingt wie eine ganze Band, ist tatsächlich eine Ein-Mann-Show. Die bringt mit charmanter, tiefer, zitternder, wilder, besessener Stimme ihr Publikum zum Tanzen.
Geboren in Thonon-les-Bains am Genfer See, lebte der Sänger bereits in Lyon und Berlin. Auch München hat es ihm angetan, besonders die vielen Bars und Clubs dort faszinieren den Franzosen. Zusammen mit dem ebenfalls in München ansässigen Indie-Label Gutfeeling Records veröffentlicht Raspail mehrere Alben.
2014 startet Fred seine Karriere mit "French Ghost Songs Part II". Das Album birgt Gastauftritte von Pierre Omer (Ex-Dead Brothers), Xavier Bray (Mama Rosin) und Stephane Reynaud (ehemals Schlagzeuger der Maniacs). Für den Titel des Nachfolgers bedient er sich bei der Adresse des Hauptquartiers von Gutfeeling Records: Auf "Warngauer Straße", aufgenommen ebenda, erzählt er von Geistern, Liebe und dem Tod.
Anschließend steht Fred mit seinem argentinischen Freund Pablo Krantz im Studio und nimmt "Brut" auf. Außerdem ist er Teil des französisch-schweizerischen Trios Los Gatillos, das außer ihm aus Pierre Omer und Monney B (Hell's Kitchen) besteht. Resultat: ein ebenfalls "Los Gatillos" betiteltes Album.
2018 folgt sein drittes Solo-Werk "Radio Primitivo", geschrieben, eingespielt und gemixt wieder einmal von der One-Man-Band Fred Raspail. Zusammen mit seinem Geisterchor zeigt er auf 14 Tracks erneut, wie er sich "Dirty French Folk-Songs" vorstellt. Hierzulande erscheint die Platte im Februar 2019.
Noch keine Kommentare