VÖ: 23. Oktober 2009 (Rookies & Kings/Soulfood) Rock, Metal/Heavy
Die Südtiroler haben sich im Laufe der Jahre zwar nicht nur bei beinharten Onkelz-Supportern Fans erspielt. Doch gerade die müssten nun ohne zu zögern bei "Hart Am Wind" zugreifen, denn Frei.Wild halten wie kaum eine andere Band den rotzig rohen Charme der Onkelz am Leben.
ja so seh ich das auch, das problem ist dass hemingway in dem was er gemacht hat gut war, sein stil ist einzigartig und er war durchaus gesellschaftskritisch, sex pistols haben irgendwo ihre instrumente schon beherrscht, ausserdem haben sie ein feeling erzeugt (und machen das immer noch) dass man sich am liebsten gleich auf die straße begibt und einen säuft und rumgammelt..
frei.wild...naja, instrumente beherrschen sie nicht wirklich (zumindest live), ihr sound ist nicht neu, sie provozieren nicht..schlicht weg langweilig..die plattenfirma versucht halt verzweifelt mit der band das onkels loch wieder auszufüllen...aber ob eine band aus frankfurt oder aus brixen kommt ist halt doch noch ein unterschied, zumindest was die sozialisation der bandmitglieder betrifft. nur falls ihr es nicht wisst: brixen ist eher ein dörfchen als eine stadt, in der alles erzkonservativ ist, vom bürgermeister bis zum müllmann. ich hab ja nichts gegen musik ausm dorf, aber das hier ist einfach nicht glaubwürdig und lahm.
Musikalisch okay (rockt ganz gut), gesanglich eher schlecht und von der Message "Musik für den kleinen Mann" her eher unglaubwürdig. Während die BO, die hier gerne als Vergleichsband herangezogen werden, ihrerzeit aus dem Ghetto von FF/M kamen und Musik über den Dreck der Straße gemacht haben kommen diese verkappten Saubermänner aus einer der wohlhabensten und wirtschaftlich stabilsten Gegend Europas. Wer schon mal in Südtirol war kann das bestätigen. Es ist kein Vorurteil, dieser Flecken ist spießiger als Luxemburg, die Schweiz und Sylt zusammen, dort geht es keinem schlecht, Arbeit hat, wer arbeiten will und die wird "ordentlich" bezahlt.
Ok. Man mag zu der Musik stehen wie man will. Sie hauen musikalisch in eine ÄHNLICHE Kerbe, wie die Onkelz. Das ist nicht neu, oder lässt auf besonderen Erfindungsreichtum schliessen. Aber es erfüllt seinen Zweck und klingt zudem auch noch dermaßen geil, dass ich persönlich nie genug bekommen kann. Ich mag es halt, wenn man als Rockband den Mut dazu hat, konsequent "Leck mich am Arsch!" sagen zu wollen und es auch tatsächlich tut.
Mir selbst gefällt das ALbum sehr gut. Ich bin erst seit der "Gegen alles, gegen nichts" zum Frei.Wild Fan geworden und finde, dass diese Kompilation eine gute Möglichkeit ist, sich einmal das bisherige Schaffen der Band vor Augen/ in die Ohren führen zu lassen. Wer die Band nicht mag, ok. Ihr müsst sie nicht hören und dann andere dafür verachtetn, dass sie es tun. Ein glück, dass unsere Geschmäcker alle so verschieden sind. Das ermöglicht ja grade diese Vielfalt an Musik
Was mich allerdings bis zur Gnadenlosigkeit ankotzt, ist, dass überall diese NAZI!-NAZI!-Rufe zu hören sind, sobald es um Frei.Wild geht. Je lauter man so etwas brüllt, desto weniger haben die Herren aus Brixen die Muße aufzuhören. Redet über sie und sie machen weiter. Und das immer lauter (und wohl auch immer besser ) Ich will das Thema Frei.Wild und Nazi-Band oder nicht gar nicht weiter ausführen. Das wurde hier auf laut.de leider schon bei zu vielen Artikel, in denen es um Frei.Wild geht, gemacht. Nur soviel: Als Fan sollte man sich von allen anderen nicht beirren lassen und einfach weiter konsequent hinter der Band stehen. Das ist einer der schönsten Geschenke, die Fans einer Band machen können.
Die Südtiroler haben sich im Laufe der Jahre zwar nicht nur bei beinharten Onkelz-Supportern Fans erspielt. Doch gerade die müssten nun ohne zu zögern bei "Hart Am Wind" zugreifen, denn Frei.Wild halten wie kaum eine andere Band den rotzig rohen Charme der Onkelz am Leben.
Direkte Worte, den Mut, …
Ich bin nicht mal ansatzweise intellektuell. Aber ich habe reingehört und es war grottig. Da tropfen ja nur Plattitüden aus dem Großmaul. Furchtbar!
ja so seh ich das auch, das problem ist dass hemingway in dem was er gemacht hat gut war, sein stil ist einzigartig und er war durchaus gesellschaftskritisch, sex pistols haben irgendwo ihre instrumente schon beherrscht, ausserdem haben sie ein feeling erzeugt (und machen das immer noch) dass man sich am liebsten gleich auf die straße begibt und einen säuft und rumgammelt..
frei.wild...naja, instrumente beherrschen sie nicht wirklich (zumindest live), ihr sound ist nicht neu, sie provozieren nicht..schlicht weg langweilig..die plattenfirma versucht halt verzweifelt mit der band das onkels loch wieder auszufüllen...aber ob eine band aus frankfurt oder aus brixen kommt ist halt doch noch ein unterschied, zumindest was die sozialisation der bandmitglieder betrifft. nur falls ihr es nicht wisst: brixen ist eher ein dörfchen als eine stadt, in der alles erzkonservativ ist, vom bürgermeister bis zum müllmann. ich hab ja nichts gegen musik ausm dorf, aber das hier ist einfach nicht glaubwürdig und lahm.
Musikalisch okay (rockt ganz gut), gesanglich eher schlecht und von der Message "Musik für den kleinen Mann" her eher unglaubwürdig. Während die BO, die hier gerne als Vergleichsband herangezogen werden, ihrerzeit aus dem Ghetto von FF/M kamen und Musik über den Dreck der Straße gemacht haben kommen diese verkappten Saubermänner aus einer der wohlhabensten und wirtschaftlich stabilsten Gegend Europas. Wer schon mal in Südtirol war kann das bestätigen. Es ist kein Vorurteil, dieser Flecken ist spießiger als Luxemburg, die Schweiz und Sylt zusammen, dort geht es keinem schlecht, Arbeit hat, wer arbeiten will und die wird "ordentlich" bezahlt.
Ok. Man mag zu der Musik stehen wie man will. Sie hauen musikalisch in eine ÄHNLICHE Kerbe, wie die Onkelz. Das ist nicht neu, oder lässt auf besonderen Erfindungsreichtum schliessen. Aber es erfüllt seinen Zweck und klingt zudem auch noch dermaßen geil, dass ich persönlich nie genug bekommen kann. Ich mag es halt, wenn man als Rockband den Mut dazu hat, konsequent "Leck mich am Arsch!" sagen zu wollen und es auch tatsächlich tut.
Mir selbst gefällt das ALbum sehr gut. Ich bin erst seit der "Gegen alles, gegen nichts" zum Frei.Wild Fan geworden und finde, dass diese Kompilation eine gute Möglichkeit ist, sich einmal das bisherige Schaffen der Band vor Augen/ in die Ohren führen zu lassen.
Wer die Band nicht mag, ok. Ihr müsst sie nicht hören und dann andere dafür verachtetn, dass sie es tun. Ein glück, dass unsere Geschmäcker alle so verschieden sind. Das ermöglicht ja grade diese Vielfalt an Musik
Was mich allerdings bis zur Gnadenlosigkeit ankotzt, ist, dass überall diese NAZI!-NAZI!-Rufe zu hören sind, sobald es um Frei.Wild geht. Je lauter man so etwas brüllt, desto weniger haben die Herren aus Brixen die Muße aufzuhören. Redet über sie und sie machen weiter. Und das immer lauter (und wohl auch immer besser ) Ich will das Thema Frei.Wild und Nazi-Band oder nicht gar nicht weiter ausführen. Das wurde hier auf laut.de leider schon bei zu vielen Artikel, in denen es um Frei.Wild geht, gemacht. Nur soviel: Als Fan sollte man sich von allen anderen nicht beirren lassen und einfach weiter konsequent hinter der Band stehen. Das ist einer der schönsten Geschenke, die Fans einer Band machen können.
Anständige Musik für anständige Menschen!
Voll schön Papa!