Wer sich auf die Suche nach extravaganten deutschsprachigen Künstlern begibt, muss sich durch eine Flut belangloser Acts eines jeden Genres wühlen. Der kauzige Wahlberliner Funny van Dannen ist eine der berühmten Nadeln im Heuhaufen unseres Landes.
Nach Herzscheiße, die ich wirklich gern gehört habe, ist er irgendwie vom Schirm verschwunden. Die Rezi macht jedenfalls Lust darauf, ihn mal wieder rauszukramen. Danke dafür.
Das Spiel mit der deutschen Sprache ist durchaus zu verfolgen, wenn man dabei das eigentliche Thema nicht aus den Augen verliert. Tendenziell gebe ich euch aber Recht, dass manche Kritiken dazu neigen, eine möglichst hohe Fremdwort-Quote auf 100 Wörter zu erreichen.
Wer sich auf die Suche nach extravaganten deutschsprachigen Künstlern begibt, muss sich durch eine Flut belangloser Acts eines jeden Genres wühlen. Der kauzige Wahlberliner Funny van Dannen ist eine der berühmten Nadeln im Heuhaufen unseres Landes.
Gewohnt eloquent und schelmisch serviert er auf …
Nach Herzscheiße, die ich wirklich gern gehört habe, ist er irgendwie vom Schirm verschwunden.
Die Rezi macht jedenfalls Lust darauf, ihn mal wieder rauszukramen. Danke dafür.
gut geschriebene Rezension.
neeeein eine neue Funny van dannen... wenn das meine bessere hälfte mitkriegt muss ich mir den scheiß wieder stundenlang anhörn...
Okay, Ulf. Ich fordere dich hiermit heraus, eine Kritik ohne ein einziges Fremdwort zu schreiben. Ob dir das gelingt?
Was ist an Fremdwörtern so verwerflich? Und verwerflich ist für manche ja auch schon ein Fremdwort, je nach Bildungsgrad.
Ich finde, mit Fremdwörtern wie "audiophil" ist man ganz schnell beim Intro/Spex-Stil angelangt. Also mehr Diskurs als Plattenkritik.
"Wir hören Musik und sind nicht beim literarischen Quartett!" So in der Art?
Ja, so in etwa.
Wobei ich jetzt fairerweise dazu sagen muss, dass der Artikel für Anwalts Verhältnisse harmlos ist.
@Olsen (« Ich finde, mit Fremdwörtern wie "audiophil" ist man ganz schnell beim Intro/Spex-Stil angelangt. Also mehr Diskurs als Plattenkritik. »):
intro geht mir damit auch regelmäßig auf den zeiger.
Das Spiel mit der deutschen Sprache ist durchaus zu verfolgen, wenn man dabei das eigentliche Thema nicht aus den Augen verliert. Tendenziell gebe ich euch aber Recht, dass manche Kritiken dazu neigen, eine möglichst hohe Fremdwort-Quote auf 100 Wörter zu erreichen.
@Olsen (« Ich finde, mit Fremdwörtern wie "audiophil" ist man ganz schnell beim Intro/Spex-Stil angelangt. Also mehr Diskurs als Plattenkritik. »):
"Audiophil" ... ist das nicht der Vorname dieses Schlagzeugers, der gerade seine Drumsticks an den Nagel gehängt hat? *grübel*
Aber @topic:
Funny van Dannen ist durchaus eine Klasse für sich ... muß wohl mal wieder Geld in die Hand nehmen
Gruß
Skywise
@Olsen (« Okay, Ulf. Ich fordere dich hiermit heraus, eine Kritik ohne ein einziges Fremdwort zu schreiben. Ob dir das gelingt? »):
hab ich eines benutzt?
mag sein....
aber hey: die wette gilt!
@Olsen (« Ich finde, mit Fremdwörtern wie "audiophil" ist man ganz schnell beim Intro/Spex-Stil angelangt. Also mehr Diskurs als Plattenkritik. »):
moment! wir trennen das klar und deutlich.
diskurskritiken macht mit vorliebe der matthias.
@keine_Ahnung (« gut geschriebene Rezension. »):