laut.de-Biographie
HDK
HDK steht für Hate Death Kill und trägt dem Gemütszustand Rechnung, in dem sich der ehemalige After Forever-Gitarrist Sander Gommans befindet, als er das Projekt startet.
Zu der Zeit noch bei After Forever aktiv sieht er HDK eher als eine Art Funprojekt, mit dem er seine aggressive Ader ausleben kann. Kurz bevor er bei After Forever dann einen Zusammenbruch erlebt, entstehen eine ganze Anzahl Songs, die sich in Sachen Härte und Abwechslung massiv von seiner Stammband unterscheiden.
Anfang 2008 legen After Forever eine Pause ein, die im Januar 2009 in die offiziellen Auflösung mündet. Nur ein paar Wochen später meldet sich ausgerechnet der angeschlagene Sander mit HDK zurück. Mit an Bord: God Dethroned-Drummer Arien van Weesenbeek, Basser Peter Vink, sein ehemaliger After Forever-Kollegen Joost Van den Broek an den Keys und weitere Gastmusiker. An der Gitarre unterstützen ihn etwa Arjen Anthony Lucassen (Ayreon), Marcel Coenen (Sun Caged) und Bastiaan Kuiper (Engine Of Pain).
Aber besonders in Sachen Gesang lässt sich der Holländer von prominenten Gästen unterstützen. Beim Klargesang vertraut er Amanda Somerville (Ayreon), André Matos (Ex-Angra) und Jos Severens. Für die Growls und Shouts arbeitet er mit dem Callenish Circle-Fronter Patrick Savelkoul und Mike Scheijen von 37 Stabwoundz zusammen. Gelegentliche Raps übernimmt Paul Niessen von Rage On Stage. Er selbst greift ebenfalls zum Mikrofon.
Season Of Mist zeigen sich an dem abwechslungsreichen Material interessiert und veröffentlichen "System Overload" Ende Februar 2009. Sander betont stets, dass es sich bei HDK nur um ein Projekt handelt. Einige Gigs stehen dennoch an.
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