laut.de-Biographie
Hearse
Die Schweden Max Thonell und Johan 'Liiva' Aexelsson spielen zwischen 1984 und 1994 gemeinsam in verschiedenen Bands wie Furbowl und Devourment. 1994 trennen sich die Wege und Johan lässt als Fronter von Arch Enemy von sich hören.
Nach seinem Abgang übernimmt Angela Gossow den Platz am Mikro. Johan ruft ein neues Projekt ins Leben, und wie zu Beginn bei Arch Enemy übernimmt er Bass und Mikro. Für die Besetzung an den Drums taucht wieder Max auf. Die Wahl des Gitarristen fällt auf dessen alten Bekannten Mattias Ljung. Dass dieser seit Jahren keinen Metal mehr geklampft hat, sehen Max und Johan eher als Vorteil - eine andere Perspektive schadet selten.
Bereits mit dem ersten Demo fahren Hearse einen Erfolg ein: Hammerheart Records zeigt sich angetan. Für das erste offizielles Lebenszeichen nimmt die Band die Songs "Torch" und "Avalon" für eine 7"-Single auf. Natürlich lässt auch das Debüt nicht lange auf sich warten: Im März 2003 erscheint "Dominion Reptilian".
Ein Jahr später folgt im April "Armageddon, Mon Amour", das Hearse bei Karmageddon Media (Ex-Hammerheart Records) veröffentlichen. In den USA kümmern sich Candlelight Records um den Vertrieb. Auf dem Album zeigt sich deutlich, dass sich das Trio nicht auf einen Stil festlegen will: Sie mischen Death und Thrash mit Rock und klassischem Metal.
Es folgen ein paar Gigs in den Benelux-Staaten, bei denen sich Hearse die Bühne mit Callenish Circle, Occult (nun bekannt als Legion Of The Damned) und Dismember teilen. Der dritte Silberling erscheint 2005 in Form von "The Last Ordeal" und seitdem veröffentlichen sie im Abstand von zwei Jahren dreckig rockende Death Metal-Scheiben, die auf Namen wie "In These Veins" oder "Single Ticket To Paradise" hören.
Auf einer dazwischen geschobenen EP covern sie zudem Kim Wilde - Humor beweisen sie aber in ihren eigenen Songs. Und damit Liiva live nicht mehr an Bass und Mikro gebunden ist, übernimmt mittlerweile Jocke 'Skägget' Knutsson live den Bass.
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