laut.de-Biographie
Hopesfall
Die Gründung von Hopesfall geht auf den März 1998 zurück, als sich ein paar Nasen in Charlotte, North Carolina, beinahe zu Tode langweilen, sich schließlich ein paar Instrumente besorgen und zusammen Musik machen. Es dauert nicht lange, ehe sie auch außerhalb ich Heimatstadt auftreten und dort auf Vic Cuccia treffen, der ihnen anbietet, zusammen das Debütalbum "The Fraility Of Words" aufzunehmen.
Einer Einladung, doch auf dem Cornerstone Festival zu spielen, kommen sie gerne nach. Da sie dabei aber sämtliche Bühnenmikrophone vernichten, kommt sie der ansonsten gelungene Auftritt recht teuer. Zwar will das Line-Up auch nicht so ganz stabil bleiben, unabhängig davon erscheint 2001 die EP "No Wings To Speak Of" über Takehold Records. Vergleiche mit Bands wie Nora oder Glassjaw werden laut, da auch Hopesfall ihre Hardcoreroots mit sehr melancholischen, emotionalen Melodien mischen.
Zusammen mit Spitfire und Eighteen Visions verbringen sie geraume Zeit auf Tour und können sich somit einen recht guten Namen in der Szene machen. Nachdem das legendäre Trustkill Records Label die Band unter Vertrag nimmt, kehren sie ohne viel Zeit zu verlieren wieder ins Studio zurück, um das nächste Album aufzunehmen. Neu dabei ist Sänger Jay Forrest, der nun zusammen mit Joshua Brigham (g), Mike Tyson (b), Dustin Nadler (g), und Drummer Adam Baker "The Satellite Years" einspielt.
Ihre Wohnungen können sie anschließend eigentlich kündigen, denn zusammen mit Coheed & Cambria, Killswitch Engage, Snapcase, The Juliana Theorie oder The Ataris sind sie die kommenden zwei Jahre quasi ständig auf Tour. Roadrunner Records lizenziert "The Satellite Years" für den europäischen Markt und bringt das Album auch in Deutschland im September 2004 erneut raus.
Schon im Juni 2004 nehmen sich Hopesfall endlich mal die Zeit, sich einen Monat im Studio zu verschanzen und "A-Types" aufzunehmen. In den USA erscheint die Scheibe Ende des Jahres, mit leichter Verzögerung kommt sie in Deutschland Ende Januar 2005 auf den Markt.
Die nächsten zwei Jahre nutzten die Jungs, um erst einmal ausgiebig durch die USA zu touren. Die US-Presse ist begeistert von "A-Types", das Album verkauft sich weltweit über 80.000 Mal. Im Juli 2007 kommt dann das fünfte Studioalbum der Band ("Magnetic North") auf den Markt. Dem Werk folgt ebenfalls wieder eine längere Tour durch ihr Heimatland.
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