Sie: "Du kannst nicht den ganzen Tag im Bett herumlungern und von Heroin und Ziggy Pop träumen!" Er: "Er heißt Iggy Pop!" Sie: "Spielt doch keine Rolle, er ist tot." Der Held des Films setzt nach: "Er ist nicht tot, er war letztes Jahr auf Tour." Es ist wahr, Iggy Pop war 1996 nicht tot, nicht im …

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  • Vor 8 Jahren

    Total vorhersehbare Wertung. Bin mal gespannt auf mein Urteil (und das des lautusers).

  • Vor 8 Jahren

    Lange keine ungehoerte 1/5 mehr gehabt.

  • Vor 8 Jahren

    Ungehört 6/5! Einfach weil's Iggy ist.

  • Vor 8 Jahren

    Ich finds Ok. Gefällt, wird auch öfter durchlaufen, aber ich glaube nichts für die Ewigkeit. Wie das Them Crooked Vulteres Album. Echt gut, aber jetzt auch schon länger nicht mehr gehöhrt.

  • Vor 8 Jahren

    Wenn da nicht Iggy Pop auf dem Cover stünde, würde es niemanden interessieren. Viel zu konventionell geraten. 3/5

  • Vor 8 Jahren

    Weil es Iggy ist: 5/5
    Weil Josh Homme mitspielt: 1/5

    Macht also quasi eine Durchschnittsnote von 3/5.

  • Vor 8 Jahren

    Find's sehr, sehr gut, wenn man Homme's Egogegniedel ein wenig ausblenden kann gegen Ende. Songwriterisch sind gerade die ersten 3 Songs und das Doppel aus German Days und Vulture eine ziemlich große Hausnummer. Auch dieses roadtrippige passt zu Iggy. Bin mehr als zufrieden.

  • Vor 8 Jahren

    Na gut, obwohl ich die Stimme von Iggy nicht besonders mag, werde ich es mir jetzt mal anhören.

    • Vor 8 Jahren

      Stimme mag ich noch immer nicht - Ist mir zu opaartig. "Sunday" ist für mich der beste Song der Platte. Text, Gitarre, Bass, Drums und weitere Elemente, passen hier zu 100 %. Der Rest des Albums passt ebenfalls. Vor allem Josh's Gitarrespiel und die guten Lyrics heben das ganze. Von mir 4/5.

  • Vor 8 Jahren

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  • Vor 8 Jahren

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  • Vor 8 Jahren

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  • Vor 8 Jahren

    geht so, obwohl ich dem mann wirklich schätze aber inovativ oder spannend geht dann doch anders

  • Vor 8 Jahren

    Ganz ernsthaft? Mir kommt's seit TCV auch nur noch so vor, als erfülle sich Homme unentwegt Jugendträume in Form von persönlichen Traum-Kollabos am Fließband, während er jedem dieser Projekte aber seine unverkennbare Duftmarke aufdrückt. Und die ist in meiner Wahrnehmung umgekippt wie'n akut anoxischer Bergsee.

    Inzwischen nervt es mich nur noch, dass alle diese Platten erst mal vor allem nach Homme klingen. Die-Homme-Klaue in jedem angeschlagenen Gitarrenchord, die Homme Backup-"UUHs" und "AAHs", genau so wie bereits zuvor in gefühlten 200 Desert Session- und QUOTSA-Songs gehört und schon immer garniert mit wechselnden Gastsängern/-musikern in den letzten 20 Jahren.

    Homme feiert sich selbst und tobt sich weiter mit seinen Jugendidolen auf ihre alten Tage aus. Gönn ich ihm und ihnen, würde ich ihm in ähnlicher Position sicher liebend gerne gleichtun - bietet aber m.E. schon seit geraumer Zeit keinen künstlerischen Mehrwert mehr für seine oder die Diskografie der involvierten Altstars.

    • Vor 8 Jahren

      etwas belanglos trifft es wohl ganz gut. wobei ich hommes sound schon schätze, wenn(!) es eben dann eine queens platte ist. ich hab neulich schon mal geschrieben, dass ich sehr begeistert über sound und songwriting bei "like clockwork" war. eben weil er da mal wirklich mal wieder was neues gemacht hat, aber es unverkennbar sein "trademark"-sound ist.

      du greifst hier aber einen punkt auf, nach dem ich gesucht habe und auch zustimmen würde. das album ist eine besseren ausgaben der desert sessions, aber nicht das, wozu es hier erkoren wird.

    • Vor 8 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 8 Jahren

      Stimme dir zu, was Trademark-Sound und nach wie vor auch die Perlen der Songs auf QUOTSA-Platten betrifft.

      Aber diese Platte mit Iggy fühlt sich für mich eher nach "Yet, I scratched it off of my bucket list!" aus Sicht von Homme an...

    • Vor 8 Jahren

      Generell geht mir Hommes Omnipräsenz und sein typischer Sound in "fremden" Projekten auch etwas auf die Nerven bzw. langweilt mich ziemlich stark. Aber bei dem Album mit Iggy fällt mir das nach dem ersten Mal hören (bis auf an ein paar Stellen) gar nicht so extrem auf. War zuerst skeptisch, aber bin gerade doch positiv überrascht. Aber mal schauen, was die Zeit aus dem Album macht.

    • Vor 8 Jahren

      @pseudologe/santi/kasperl:
      kann ich verstehen. sehe ich jedoch anders.
      denn in iggy findet sich endlich der perfekte adressat von hommes zutaten.
      homme - von desert rock bis heute - ist doch ein produkt, ein nachkomme der stooges-errungenschaften. genau so klingt er auch. nun kommt die mucke eben "back to daddy" und setzt diesen entsprechend passend in szene. sogar die typischen "ahs & whoos" der backingvocals sind hier doch auch ne hommage an jene backingvocals, die iggy von bowie bekam.

      und wenn man bei "post pop depression" ins detail schaut, ergibt sich eine konsequente weiterentwicklung seines songwritings. mit homme verbindet er innerhalb der songs das derbe und das sanfte seiner natur. lieder wie "paraguay" oder "american valhalla" transportieren erstmals beides simultan. das knochig.spröde und das entspannt-weise. perfekter kann man die aufgabe als producer/arrangeur mithin kaum noch erfüllen. superjob!

      zu konventionell?
      der vorwurf von santi/kasperl geht doch ins leere. als ob man sich nach mehrfacher erfindung des rades mit 70 darum risse, was unkonventionelles zu machen...da geht ja schon die irreale ertwartungshaltung ins leere. es geht wohl eher darum, gutes songwriting und starke zeilen als erbe und last kick zu hinterlassen. das ist gelungen.

      ...und wenn dann mal etwas tatsächlich unkonventionelles erscheint . wie etwa die parallelvö "leafs of grass" oder seine chansonplatten preliminaires/apres, dann erfüllt er doch auch genau euren anspruch. eine platte f d freaks, eine scheibe für alle. vollbedienung galore, eh?

      ansonsten, was der don schreibt

    • Vor 8 Jahren

      Zu konventionell auch, in jedem Falle aber auch zu glatt. Dafür schielt Homme auch seit gut 14 Jahren nach einer zu großen Anhängerschaft, um tatsächlich auf so ner Platte annähernd so räudig und kaputt zu klingen wie es Iggy in entsprechenden Phasen tat und auch gar nicht geschliffener konnte.

      Homme setzt Iggy also eben nicht passend in Szene, da die Homme-age (würg) selbst schon immer abgeschliffener und kantenloser war als das Original zu seinen besten Zeiten. Viel weniger gedrungen und getrieben, wenn überhaupt, eher aufgesetzt als Pose und bewusst "gewählter Lifestyle".

      ..und was bleibt, wenn sich ein Altrocker mit nem ihn anhimmelnden alternden Rocker zusammen schließt, der mit repetetivem Songwriting seinen Idolen stets in einer dem kommerziellen Zeitgeist ähnlich verträglichen Weise musikalisch huldigte?

      Eine halbgare, lauwarme Platte, die letztlich in jedem 2. Musikliebhaberschrank ohne weitere Erwähnung in den nächsten 20 Jahren gammeln wird.Nicht Fisch, nicht Fleisch. Eventuell eine 2.000 Euro-Frage bei "Wer wird Millionär?" 2032 ("Mit welchem dieser Musiker hat Iggy Pop in seinem letzten aktiven Künstlerjahrzehnt KEINE Platte aufgenommen?")

      Ein Haufen gestandener Musiker, der fraglos Spaß zusammen hatte, aber im Vergleich zu den großen Würfen in den jeweiligen separaten Hochschaffensphasen der Beteiligten keinen echten künstlerischen Mehrwert für die Diskografie mehr bietet. Not high times nor low ones. Ergo egal, belanglos für Unbeteiligte.

      2,5/5

    • Vor 8 Jahren

      tja, da werden wir wohl nicht einig. :smoke:

      ich glaube ja auch nicht, dass ungeschliffenheit als ziel unbedingt erwünscht war und sein sollte. jenen teil hat er doch zuletzt mit den stooges nochmal gebracht.

      solo ist er doch gerade dann besonders gut, wenn es gewschliffene, große und emotionale songs sind. schon "blah blah blah" war großer pop, avenue b war geschliffener singer/songwriter mit jazz unterbau, brick by brick bot große momente wie "livin on the edge of the night" oder "main street eyes" und "candy".

      insofern träfe dein vorwurf ja im grunde alles, was nach dem low-fi-unikum "zombie birdhouse" kam. das wären dann die letzten 35 jahre....ich weiß nicht...

    • Vor 8 Jahren

      @Pseudo,
      Iggy klang nur dort kaputt, wo er es auch wollte. Und bei der Blah -Phase war es einfacher Pop. Was aber auch beweist, dass er alles singen kann -sogar die Hommeschen Geniestreiche.
      Mir zeigt es, dass er nach den beiden letzten, richtig tollen Queens Alben Homme vermutlich längere Zeit keines mehr aufnehmen wird. Textpassagen lassen auch darauf schließen.
      Insofern ist es nur konsequent sich die Künstler zu suchen, die seine Musik auch interpretieren können.
      Ich halte Homme für einen wesentlichen Künstler unserer Zeit, der nicht schon 60+ Jahre auf dem Buckel hat, sondern um die 40. Darauf kann man nicht stolz genug sein, da dies heute quasi nicht mehr vorkommt.

  • Vor 8 Jahren

    Habe mir das Album allein wegen Josh ungehört gekauft.
    Von Iggy wurde ich auch absolut nicht enttäuscht.
    Klasse Desert-Rock Album!!!

  • Vor 8 Jahren

    "In the Lobby" ist purer Sex. Geniales Stück. Hat der Iggy noch ähnliche Stücke in seinem Repertoire?

    Insgesamt sehr gefällige Platte. Großes Understatement.

    Like Clockwork und TCV schielen an mehr als zwei Stellen um die Ecke, was mich vor allem in German Days irritiert - vielleicht auch von den Künstlern genauso gewollt.

  • Vor 8 Jahren

    Das Album ist total überbewertet. Vorhersehbar und gäähn...

  • Vor 8 Jahren

    Desert Rock... Hmmm, na ja... Und irgendwie tue ich mich schwer dem Iggy das abzunehmen: "I've got nothing but my name", oder so... Und nen feines Leben im sonnigen Florida und nen roten Ferrari. Sorry.