In Flames gehören ohne Frage zu den erfolgreichsten Bands, die Anfang der 90er aus der schwedischen Göteborg-Schule hervorgegangen sind. Waren die ersten vier oder fünf Alben musikalisch noch deutlich dieser Ecke zuzuordnen, änderte sich das auf den späteren Veröffentlichungen zunehmend. Entsprechend …
Das Album ist gar nicht so schlecht, wie es gemacht wird. Meine Lieblingsalben von IF bleiben aber weiterhin "sountrack to your escape" und "reroute to remain".
Das Album wird nach mehrmaligen Hören besser, doch die Singleauskopplung wird einfach nicht besser und ist einfach nur fad! Daher höre ich das Album erst ab dem 3. Song
Meiner Meinung nach ist "condemned" der beste Song auf dem Album gefolgt von "I'm the highway", "move through me" und "sober and irrelevant"
Eine positve Überraschung ist sicherlich das "the chosen pessimist" ist es doch so völlig anders als das was man von IF gewöhnt ist. Allein dadurch schon, dass der Song über 8 min lang ist.
Meiner Meinung nach wird das Album nach jedem Druchlaufen besser, nur die ersten beiden Songs hängen mir zum Halse raus, waren sie auch schon auf der EP langweilig.
.. VV6
PS: Ein Albumcover zu bewerten zeugt von einem Kleingeist! Und wenn die Schwulencombo von YMCA vorne abgebildet wäre, wäre es mir völlig egal, solange die Musik darin gefällt!
... was der Herr Reviewer in diesem Fall zum besten gegeben hat. Manche Kritikpunkte sind nachvollziehbar und völlig richtig, bei anderen jedoch drängt sich das Gefühl auf, wenn man schonmal gerade am Motzen ist, sollte man's auch durchziehen.
Ja, der Ton des gesamten Albums ist schon sehr weinerlich. Ja, Come Clarity war in allen belangen "fetter". Nein, Anders Fridén wird kein zweiter Keith Caputo mehr. Aber ansonsten sollte man In Flames die Weiterentwicklung zugestehen, die sie anscheinend forcieren. Gut - Death Metal ist das schon lange nicht mehr, irgendwas zwischen "Nu irgendwas" und "Modern Metal" vielleicht, aber letztlich: Who cares?
Ich für meinen Teil fand das Album beim ersten Hören äußerst schwierig, doch jetzt, nach dem dritten Durchlauf, muss ich ihm eine gewisse Vielschichtigkeit zugestehen, Elemente, die sich erst nach einer Weile erschließen. Für mich gute sechs bis sieben von zehn Punkten, aber garantiert nicht so unter aller S..., wie hier dargestellt.
Empfehlung: Einfach nochmal durchhören, versprochen: Es kommt was dabei rum. Wenn's nach dem fünften Durchlauf immer noch hakt, abhaken.
@Mobbi (« Außerdem waren alle Alben vor dem schwarzen Metallica-Album scheiße, insbesondere Kill 'em all und Master of Puppets. Ne, moment, And Justice for all war noch ganz ok. »):
Master of Puppets ist ja angeblich das beste Metal-Album aller Zeiten ... Das werden Dir viele nicht verzeihen ... @Mobbi (« FALL OF THE LEAFE - die beste Band der Welt - leider aufgelöst. »):
Falls Du´s noch nicht kennst, hör´ Dir "Back to Times of Splendor" und "Gloria" von DISILLUSION an. Die Aerolithe klang gewissermaßen recht ähnlich und bewegt sich leicht zwischen den 2 Alben. Eingängiger als die BttToS, nicht so progressiv und hart, aber auch weniger experimentell als Gloria.
Mich wundert es jetzt doch sehr, dass in allen Vergleichen mit bisherigen Alben das grandiose Come Clarity völlig vernachlässigt wird, das in meinen Augen mit seinem genialen Mix aus Old- und New-(/Nu-) In Flames zu den absoluten Meisterleistungen der Band gehört!
Gerade nach Come Clarity, das sowohl musikalisch als auch textlich wirklich "erwachsen" klang und ernst zu nehmen war, habe ich alles erwartet, aber bestimmt nicht A Sense of Purpose...
Schon, als ich das erste Mal das neue Cover sah, dachte ich, da müsse eine Verwechslung mit einem neuen KoRn-Album vorliegen... bedauerlicherweise ist dem jedoch nicht so.
Musikalisch fällt mir in erster Linie auf, dass nahezu alle Extreme von Come Clarity ordentlich glattgebügelt wurden, sodass die Musik stark an Emotionalität eingebüßt hat - besonders in Kombination mit den geradezu belanglosen Texten, die letztendlich auch den Höhepunkt meiner Enttäuschung bilden...
Während Come Clarity als großes Leitmotiv eine Sinnsuche auf "erwachsene", ja irgendwie schon optimistische Art trägt, kommt die Lyrik auf A Sense of Purpose mir vor, als wäre sie chronologisch weit vor Come Clarity einzuordnen; in die Teenager-Zeit von Anders. So ungern ich mit solchen Klischées argumentiere: von den zahllosen selbstmitleidigen "Jammer-Lyrics" bis zum trotzig-jährzornigen "Drenched in Fear" enthält A Sense of Purpose so ziemlich alles, was man von einer Emo-Platte erwarten/befürchten würde...
Irgendwie tut es mir richtig weh, zu sehen, wie nach etwas so reifem, wie Come Clarity etwas wie A Sense of Purpose entstehen kann.
Ich kann nicht sagen, dass ich das Album wirklich so schlecht finde, es spricht mich nur thematisch und emotional weit weniger an, als zuletzt Come Clarity, was meine Erwartungen doch verdammt hoch gesetzt hat...
also ich find a sense of purpose sehr scheisse, genau wie come clarity. liegt vl dran dass ich die band, oder besser gesagt diese musikrichtung einfach nicht mag.
Junge es gibt tatsächlich Leute die werden dafür bezahlt um Rezensionen zu schreiben...
Und weisst du warum? Damit WIR, die möglichen Kunden darauf hingewiesen werden ob ein Produktkauf sich lohnt oder nicht.
Das was du aber hier reingekotzt hast ist (ich schließe mich jedem an der es für subjektiven Schwachsinn hält), tut meinen Augen echt weh!
Wenn du kein Fan von In Flames bist und sie so schlecht findest, dann versuch dich nicht an einer Rezension....Was du da abgeliefert hast ist sinnlose Bemühung....Okay, es ist deine persönliche Meinung und die darfst du auch so vervreiten wie du möchtest, aber es als Review dahin zu spammen ist unter aller Sau...
Selbst der Kritiker muss sich mit Kritik abfinden Wenn's möglich wär, bitte nur noch so lange Romane schreiben über ne Band über die du schwärmst...Dann kommt das ganze viel besser rüber!
ich habe reingehört und mir das album gekauft, nachdem ich kritik und thread hier las. ich gehöre weder zur fan, noch haterside der band, die sind mir bislang leider immer durch die lappen gegangen. meine beurteilung ist also die eines in flames neulings.
und
ich muß sagen, das album gefällt mir.
alias und i am the highway, march to the shore halte ich für hervorragende melodiöse metalsongs; auch der folkige unterton vom highway kommt bei mir gut an.
wenn das hier schrottiges songwriting sein sollte, müssen die ja vorher konstant weltklasse gewesen sein.......? was sollte ich da als nächstes hören?
zu einem mutigen musikalischen stilwechsel wie chosen pessimist kann ich auch nur gratulieren. diverse alternative/goth bands würden für so ne komposition töten.
auch die mitunter eingeflochtenen akustikparts (zb delight and angers) kommen songdienlich und stilsicher rüber.
und was die lyrics angeht...ok...chosen ist nicht gerade preisverdächtig, aber man darf doch formal als sänger in die rolle des ich-erzählers schlüpfen. ich verstehe nicht, weshalb der rezensent davon ausgeht, der text müsse autobiographisch gemeint sein.????
technisch ist die scheibe ebenfalls hervorragend gespielt (wo doch so manches mal im deathmetalbereich die songs eher gut gemeint denn gut gemacht sind)
also ich find die review überhaupt nicht schlecht. die kritik an the bedlam in goliath verstand ich, denn da hatte man keine ahnung wie sich das album anhören könnte. bei a sense of purpose hat man allerdings eine gute vorstellung davon. und eddy gehört sicher nicht zur haterside, sonst hätte er die vorigen alben nicht mit 4/5 oder wie auch immer bewertet
wenn das hier schrottiges songwriting sein sollte, müssen die ja vorher konstant weltklasse gewesen sein.......? was sollte ich da als nächstes hören? »):
Wenn's eher Richtung Melodic Death gehen soll "Clayman" und frühere Alben ("Colony", "Whoracle", "Jester Race",...) um chronologisch Rückwärts zu wandern, wenn es eher die moderne Ausprägung sein soll, würde ich "Reroute To Remain" und die beiden Nachfolger ("Soundtrack To Your Escape", "Come Clarity") empfehlen, wobei sich bei den drei Alben jeweils auch schon starke stilistische Unterscheide breit machen und STYE meiner Meinung nach eine ziemlich bescheidene Produktion hat, CC ist ziemlich heftig geraten.
Für mich persönlich ist Clayman der Höhepunkt und mit den drei Nachfolgern komme ich nicht wirklich gut klar, andere Leute kommen erst seit Clayman bzw. seinem Nachfolger (Reroute To Remain) richtig mit der Band zurecht, das war halt schon ein ganz ordentlicher Bruch meiner Meinung nach (obwohl er sich auf Clayman leicht angedeutet hat).
IF enwickeln sich mit jedem Album weiter was man vom Grossteil der Fangemeinde ja leider nicht behaupten kann. Ich kann die schlechte Rezension hier nicht nachvollziehen was vielleicht auch daran liegen mag,das ich unvoreingenommen an das neue Album gegangen bin und mich den Inspirationen und Innovationen einfach hingegeben habe. An der Textzeile "I feel like shit " ist meiner Meinung nach falsch interpretiert worden denn hört man die Textzeile weiter " But at least i feel something" merkt jeder ,sofern er im stande ist weiter als nur geradeaus zu denken,das es sich nicht zwangsläufig um eine negative Äusserung handeln muss. So nun muss ich leider los deswegen brech ich jetzt mal hier abrupt ab. IF sind und bleiben ein Phänomen und sind mit ein Grund dafür warum ich Metal höre und auch immer hören werde.
Dieses Album stellt wiederum einen Tiefpunkt der IF-Diskographie dar. Hier wird von Innovation gesprochen, aber diese Neuausrichtung des Göthenburg-Metals ist ne Farce.
1) Anders Fridén ist ein schlechter Sänger (das war schon immer)
2) wo sind die einzigartigen Melodien und Parts der vergangen Alben (Jester Race)?
3) Atmosphäre - Fehlanzeige
4) Härte - Fehlanzeige
5) Lyrics sind auch daneben
Es bleibt null komma nix im Gehör hängen. Dieses Album hat eine Überlebensdauer von höchstens ein paar Wochen im CD-Player.
2/5 - mehr ist nicht drinnen imo. In Flames waren einer der ersten Bands, die mich zum Metal gebracht haben. Aber das, was sie hier produziert haben, ist zwar technisch einwandfrei, aber musikalisch höchst vernachlässigbar. Mal ehrlich, wie kann man diesem obsulten Werk des "Modern Metals" volle Punktzahl geben? Traurig
Was man hier vor allem merkt, ist, dass es noch immer ziemlich sinnlos ist, eine bestimmte Meinung bzgl. eines Albums, einer Band, eines Stils oder was weiss ich für einer Komponenten des musikalischen Business als "Tatsache" hinstellen zu wollen.
Wenn man sich so ein Review durchliest, sollte sich jeder bewusst sein, dass das eine Meinung ist. Edele schildert seine Meinung zur aktuellen Platte und begründet sie. Ihr könnt sie teilen oder nicht. Er macht euch darauf aufmerksam, was IHM nicht gefallen hat. Und er bewertet dementsprechend.
Das bedeutet NICHT, dass das Album tatsächlich scheisse IST. Es bedeutet, dass es in SEINEN AUGEN scheisse ist. Er bietet euch Anhaltspunkte dafür, er bietet euch eine Perspektive, die euch bei der Entscheidung, ob ihr die Platte kauft oder nicht, helfen soll.
Hier seine Meinung anzufechten und als "stimmt nicht / du bist doof / komm, du hast keine Ahnung" hinzustellen, ist total sinnlos und am Ziel vorbei argumentiert.
@JaDeVin (« 1) Anders Fridén ist ein schlechter Sänger (das war schon immer) »):
Ich habe mich auch schon immer gefragt, was Ihn dazu gebracht hat unbedingt singen zu wollen.
So langweilig die Musik auch ist - technisch vielleicht gut, aber langweilig, belanglos, emotionslos, fade Produktion - so hübsch finde ich immer noch das Cover.
@JaDeVin (« 1) Anders Fridén ist ein schlechter Sänger (das war schon immer) »):
Ich mag ihn als Sänger, zwar finde ich in diesem Bereich ein Michael Bogballe (ehemaliger Sänger von Mnemic) viel viel stärker, aber der hat ja den Gesang an den Nagel gehängt und mit ihm die Güte der Band - LEIDER!
Nun ja, worauf ich hinaus möchte ist, dass ein Herbert Grönemeier auch ein mieser Sänger ist, aber er begeistert Millionen, weil er ihre Emotionen weckt. Wenn Anders Fridén das bei den IF-Anhängern schafft, hat er seine Daseinsberechtigung.
@vv6 (« @JaDeVin (« 1) Anders Fridén ist ein schlechter Sänger (das war schon immer) »):
Ich mag ihn als Sänger, zwar finde ich in diesem Bereich ein Michael Bogballe (ehemaliger Sänger von Mnemic) viel viel stärker, aber der hat ja den Gesang an den Nagel gehängt und mit ihm die Güte der Band - LEIDER!
Nun ja, worauf ich hinaus möchte ist, dass ein Herbert Grönemeier auch ein mieser Sänger ist, aber er begeistert Millionen, weil er ihre Emotionen weckt. Wenn Anders Fridén das bei den IF-Anhängern schafft, hat er seine Daseinsberechtigung.
Punkt - Fertig - Aus! ... VV6 »):
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Bei mir und vielen meiner Freunde schafft er das nähmlich.
In Flames gehören ohne Frage zu den erfolgreichsten Bands, die Anfang der 90er aus der schwedischen Göteborg-Schule hervorgegangen sind. Waren die ersten vier oder fünf Alben musikalisch noch deutlich dieser Ecke zuzuordnen, änderte sich das auf den späteren Veröffentlichungen zunehmend. Entsprechend …
Das Album ist gar nicht so schlecht, wie es gemacht wird. Meine Lieblingsalben von IF bleiben aber weiterhin "sountrack to your escape" und "reroute to remain".
Das Album wird nach mehrmaligen Hören besser, doch die Singleauskopplung wird einfach nicht besser und ist einfach nur fad! Daher höre ich das Album erst ab dem 3. Song
Meiner Meinung nach ist "condemned" der beste Song auf dem Album gefolgt von "I'm the highway", "move through me" und "sober and irrelevant"
Eine positve Überraschung ist sicherlich das "the chosen pessimist" ist es doch so völlig anders als das was man von IF gewöhnt ist. Allein dadurch schon, dass der Song über 8 min lang ist.
Meiner Meinung nach wird das Album nach jedem Druchlaufen besser, nur die ersten beiden Songs hängen mir zum Halse raus, waren sie auch schon auf der EP langweilig.
.. VV6
PS: Ein Albumcover zu bewerten zeugt von einem Kleingeist! Und wenn die Schwulencombo von YMCA vorne abgebildet wäre, wäre es mir völlig egal, solange die Musik darin gefällt!
... was der Herr Reviewer in diesem Fall zum besten gegeben hat. Manche Kritikpunkte sind nachvollziehbar und völlig richtig, bei anderen jedoch drängt sich das Gefühl auf, wenn man schonmal gerade am Motzen ist, sollte man's auch durchziehen.
Ja, der Ton des gesamten Albums ist schon sehr weinerlich. Ja, Come Clarity war in allen belangen "fetter". Nein, Anders Fridén wird kein zweiter Keith Caputo mehr. Aber ansonsten sollte man In Flames die Weiterentwicklung zugestehen, die sie anscheinend forcieren. Gut - Death Metal ist das schon lange nicht mehr, irgendwas zwischen "Nu irgendwas" und "Modern Metal" vielleicht, aber letztlich: Who cares?
Ich für meinen Teil fand das Album beim ersten Hören äußerst schwierig, doch jetzt, nach dem dritten Durchlauf, muss ich ihm eine gewisse Vielschichtigkeit zugestehen, Elemente, die sich erst nach einer Weile erschließen. Für mich gute sechs bis sieben von zehn Punkten, aber garantiert nicht so unter aller S..., wie hier dargestellt.
Empfehlung: Einfach nochmal durchhören, versprochen: Es kommt was dabei rum. Wenn's nach dem fünften Durchlauf immer noch hakt, abhaken.
@Mobbi («
Außerdem waren alle Alben vor dem schwarzen Metallica-Album scheiße, insbesondere Kill 'em all und Master of Puppets. Ne, moment, And Justice for all war noch ganz ok. »):
Master of Puppets ist ja angeblich das beste Metal-Album aller Zeiten ...
Das werden Dir viele nicht verzeihen ...
@Mobbi («
FALL OF THE LEAFE - die beste Band der Welt - leider aufgelöst. »):
Falls Du´s noch nicht kennst, hör´ Dir "Back to Times of Splendor" und "Gloria" von DISILLUSION an.
Die Aerolithe klang gewissermaßen recht ähnlich und bewegt sich leicht zwischen den 2 Alben. Eingängiger als die BttToS, nicht so progressiv und hart, aber auch weniger experimentell als Gloria.
Mich wundert es jetzt doch sehr, dass in allen Vergleichen mit bisherigen Alben das grandiose Come Clarity völlig vernachlässigt wird, das in meinen Augen mit seinem genialen Mix aus Old- und New-(/Nu-) In Flames zu den absoluten Meisterleistungen der Band gehört!
Gerade nach Come Clarity, das sowohl musikalisch als auch textlich wirklich "erwachsen" klang und ernst zu nehmen war, habe ich alles erwartet, aber bestimmt nicht A Sense of Purpose...
Schon, als ich das erste Mal das neue Cover sah, dachte ich, da müsse eine Verwechslung mit einem neuen KoRn-Album vorliegen... bedauerlicherweise ist dem jedoch nicht so.
Musikalisch fällt mir in erster Linie auf, dass nahezu alle Extreme von Come Clarity ordentlich glattgebügelt wurden, sodass die Musik stark an Emotionalität eingebüßt hat - besonders in Kombination mit den geradezu belanglosen Texten, die letztendlich auch den Höhepunkt meiner Enttäuschung bilden...
Während Come Clarity als großes Leitmotiv eine Sinnsuche auf "erwachsene", ja irgendwie schon optimistische Art trägt, kommt die Lyrik auf A Sense of Purpose mir vor, als wäre sie chronologisch weit vor Come Clarity einzuordnen; in die Teenager-Zeit von Anders.
So ungern ich mit solchen Klischées argumentiere: von den zahllosen selbstmitleidigen "Jammer-Lyrics" bis zum trotzig-jährzornigen "Drenched in Fear" enthält A Sense of Purpose so ziemlich alles, was man von einer Emo-Platte erwarten/befürchten würde...
Irgendwie tut es mir richtig weh, zu sehen, wie nach etwas so reifem, wie Come Clarity etwas wie A Sense of Purpose entstehen kann.
Ich kann nicht sagen, dass ich das Album wirklich so schlecht finde, es spricht mich nur thematisch und emotional weit weniger an, als zuletzt Come Clarity, was meine Erwartungen doch verdammt hoch gesetzt hat...
also ich find a sense of purpose sehr scheisse, genau wie come clarity.
liegt vl dran dass ich die band, oder besser gesagt diese musikrichtung einfach nicht mag.
Dann hör´s einfach nicht ...
Junge es gibt tatsächlich Leute die werden dafür bezahlt um Rezensionen zu schreiben...
Und weisst du warum? Damit WIR, die möglichen Kunden darauf hingewiesen werden ob ein Produktkauf sich lohnt oder nicht.
Das was du aber hier reingekotzt hast ist (ich schließe mich jedem an der es für subjektiven Schwachsinn hält), tut meinen Augen echt weh!
Wenn du kein Fan von In Flames bist und sie so schlecht findest, dann versuch dich nicht an einer Rezension....Was du da abgeliefert hast ist sinnlose Bemühung....Okay, es ist deine persönliche Meinung und die darfst du auch so vervreiten wie du möchtest, aber es als Review dahin zu spammen ist unter aller Sau...
Selbst der Kritiker muss sich mit Kritik abfinden
Wenn's möglich wär, bitte nur noch so lange Romane schreiben über ne Band über die du schwärmst...Dann kommt das ganze viel besser rüber!
MfG, Kevin
hahaha, juhu realsatire. klingelingeling....
ich habe reingehört und mir das album gekauft, nachdem ich kritik und thread hier las.
ich gehöre weder zur fan, noch haterside der band, die sind mir bislang leider immer durch die lappen gegangen. meine beurteilung ist also die eines in flames neulings.
und
ich muß sagen, das album gefällt mir.
alias und i am the highway, march to the shore halte ich für hervorragende melodiöse metalsongs; auch der folkige unterton vom highway kommt bei mir gut an.
wenn das hier schrottiges songwriting sein sollte, müssen die ja vorher konstant weltklasse gewesen sein.......?
was sollte ich da als nächstes hören?
zu einem mutigen musikalischen stilwechsel wie chosen pessimist kann ich auch nur gratulieren.
diverse alternative/goth bands würden für so ne komposition töten.
auch die mitunter eingeflochtenen akustikparts (zb delight and angers) kommen songdienlich und stilsicher rüber.
und was die lyrics angeht...ok...chosen ist nicht gerade preisverdächtig, aber man darf doch formal als sänger in die rolle des ich-erzählers schlüpfen. ich verstehe nicht, weshalb der rezensent davon ausgeht, der text müsse autobiographisch gemeint sein.????
technisch ist die scheibe ebenfalls hervorragend gespielt (wo doch so manches mal im deathmetalbereich die songs eher gut gemeint denn gut gemacht sind)
geile druckvolle produktion
ich mag die cd
war kein fehlkauf
@Baph0met (« Und weisst du warum? Damit WIR, die möglichen Kunden darauf hingewiesen werden ob ein Produktkauf sich lohnt oder nicht.
[...]
Wenn du kein Fan von In Flames bist und sie so schlecht findest, dann versuch dich nicht an einer Rezension.... »):
also ich find die review überhaupt nicht schlecht.
die kritik an the bedlam in goliath verstand ich, denn da hatte man keine ahnung wie sich das album anhören könnte.
bei a sense of purpose hat man allerdings eine gute vorstellung davon.
und eddy gehört sicher nicht zur haterside, sonst hätte er die vorigen alben nicht mit 4/5 oder wie auch immer bewertet
@dein_boeser_Anwalt («
wenn das hier schrottiges songwriting sein sollte, müssen die ja vorher konstant weltklasse gewesen sein.......?
was sollte ich da als nächstes hören? »):
Wenn's eher Richtung Melodic Death gehen soll "Clayman" und frühere Alben ("Colony", "Whoracle", "Jester Race",...) um chronologisch Rückwärts zu wandern, wenn es eher die moderne Ausprägung sein soll, würde ich "Reroute To Remain" und die beiden Nachfolger ("Soundtrack To Your Escape", "Come Clarity") empfehlen, wobei sich bei den drei Alben jeweils auch schon starke stilistische Unterscheide breit machen und STYE meiner Meinung nach eine ziemlich bescheidene Produktion hat, CC ist ziemlich heftig geraten.
Für mich persönlich ist Clayman der Höhepunkt und mit den drei Nachfolgern komme ich nicht wirklich gut klar, andere Leute kommen erst seit Clayman bzw. seinem Nachfolger (Reroute To Remain) richtig mit der Band zurecht, das war halt schon ein ganz ordentlicher Bruch meiner Meinung nach (obwohl er sich auf Clayman leicht angedeutet hat).
IF enwickeln sich mit jedem Album weiter was man vom Grossteil der Fangemeinde ja leider nicht behaupten kann. Ich kann die schlechte Rezension hier nicht nachvollziehen was vielleicht auch daran liegen mag,das ich unvoreingenommen an das neue Album gegangen bin und mich den Inspirationen und Innovationen einfach hingegeben habe.
An der Textzeile "I feel like shit " ist meiner Meinung nach falsch interpretiert worden denn hört man die Textzeile weiter " But at least i feel something" merkt jeder ,sofern er im stande ist weiter als nur geradeaus zu denken,das es sich nicht zwangsläufig um eine negative Äusserung handeln muss. So nun muss ich leider los deswegen brech ich jetzt mal hier abrupt ab.
IF sind und bleiben ein Phänomen und sind mit ein Grund dafür warum ich Metal höre und auch immer hören werde.
Dieses Album stellt wiederum einen Tiefpunkt der IF-Diskographie dar. Hier wird von Innovation gesprochen, aber diese Neuausrichtung des Göthenburg-Metals ist ne Farce.
1) Anders Fridén ist ein schlechter Sänger (das war schon immer)
2) wo sind die einzigartigen Melodien und Parts der vergangen Alben (Jester Race)?
3) Atmosphäre - Fehlanzeige
4) Härte - Fehlanzeige
5) Lyrics sind auch daneben
Es bleibt null komma nix im Gehör hängen. Dieses Album hat eine Überlebensdauer von höchstens ein paar Wochen im CD-Player.
2/5 - mehr ist nicht drinnen imo. In Flames waren einer der ersten Bands, die mich zum Metal gebracht haben. Aber das, was sie hier produziert haben, ist zwar technisch einwandfrei, aber musikalisch höchst vernachlässigbar. Mal ehrlich, wie kann man diesem obsulten Werk des "Modern Metals" volle Punktzahl geben? Traurig
Was man hier vor allem merkt, ist, dass es noch immer ziemlich sinnlos ist, eine bestimmte Meinung bzgl. eines Albums, einer Band, eines Stils oder was weiss ich für einer Komponenten des musikalischen Business als "Tatsache" hinstellen zu wollen.
Wenn man sich so ein Review durchliest, sollte sich jeder bewusst sein, dass das eine Meinung ist. Edele schildert seine Meinung zur aktuellen Platte und begründet sie. Ihr könnt sie teilen oder nicht. Er macht euch darauf aufmerksam, was IHM nicht gefallen hat. Und er bewertet dementsprechend.
Das bedeutet NICHT, dass das Album tatsächlich scheisse IST. Es bedeutet, dass es in SEINEN AUGEN scheisse ist. Er bietet euch Anhaltspunkte dafür, er bietet euch eine Perspektive, die euch bei der Entscheidung, ob ihr die Platte kauft oder nicht, helfen soll.
Hier seine Meinung anzufechten und als "stimmt nicht / du bist doof / komm, du hast keine Ahnung" hinzustellen, ist total sinnlos und am Ziel vorbei argumentiert.
@JaDeVin (« 1) Anders Fridén ist ein schlechter Sänger (das war schon immer) »):
Ich habe mich auch schon immer gefragt, was Ihn dazu gebracht hat unbedingt singen zu wollen.
So langweilig die Musik auch ist - technisch vielleicht gut, aber langweilig, belanglos, emotionslos, fade Produktion - so hübsch finde ich immer noch das Cover.
@Ravel (« .. »):
Hm, spielst du auf FM?
@JaDeVin («
1) Anders Fridén ist ein schlechter Sänger (das war schon immer) »):
Ich mag ihn als Sänger, zwar finde ich in diesem Bereich ein Michael Bogballe (ehemaliger Sänger von Mnemic) viel viel stärker, aber der hat ja den Gesang an den Nagel gehängt und mit ihm die Güte der Band - LEIDER!
Nun ja, worauf ich hinaus möchte ist, dass ein Herbert Grönemeier auch ein mieser Sänger ist, aber er begeistert Millionen, weil er ihre Emotionen weckt. Wenn Anders Fridén das bei den IF-Anhängern schafft, hat er seine Daseinsberechtigung.
Punkt - Fertig - Aus!
... VV6
@macabre (« @Ravel (« .. »):
Hm, spielst du auf FM? »):
Rofl.
Ja, tue ich
@vv6 (« @JaDeVin («
1) Anders Fridén ist ein schlechter Sänger (das war schon immer) »):
Ich mag ihn als Sänger, zwar finde ich in diesem Bereich ein Michael Bogballe (ehemaliger Sänger von Mnemic) viel viel stärker, aber der hat ja den Gesang an den Nagel gehängt und mit ihm die Güte der Band - LEIDER!
Nun ja, worauf ich hinaus möchte ist, dass ein Herbert Grönemeier auch ein mieser Sänger ist, aber er begeistert Millionen, weil er ihre Emotionen weckt. Wenn Anders Fridén das bei den IF-Anhängern schafft, hat er seine Daseinsberechtigung.
Punkt - Fertig - Aus!
... VV6 »):
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Bei mir und vielen meiner Freunde schafft er das nähmlich.