9. September 2024

"Das Digitale überfordert mich schnell"

Interview geführt von

Drei Jahre nach "Ententraum" sind International Music mit dem neuen Album "Endless Rüttenscheid" zurück. Ein Zoom-Gespräch vor wenigen Tagen mit Sänger und Bassist Pedro Goncalves Crescenti.

Richtiges Album, falsches Wetter. So fühlt es sich jedenfalls an, wenn sich der Sommer Anfang September noch einmal unangenehm aufdrängt, bevor er dem Herbst endlich Platz einräumt. Welche Jahreszeit nun besonders gut zum neuen International Music-Album "Endless Rüttenscheid"-Album passt, das mag Pedro nicht genau beantworten. Aber der ruhige und freundliche Bassist und Zweitvokalist ist ansonsten präzise und genau in seinen Antworten.

Hey Pedro. Uff, sag mal, sind es bei dir auch gerade gefühlt 70 Grad in der Bude?

Ne, ehrlich gesagt habe ich hier keine direkte Sonneneinstrahlung. Ich bin bei meiner Freundin in Berlin. Im Winter ist es hier richtig scheiße, weil es immer so extrem dunkel ist, aber dafür ist es dann im Sommer ultrageil. Wo bist du gerade?

In Siegen, da wäre ich auch schnell mit dem RE6 in Essen gewesen.

Hm, da war ich wirklich noch nie ...

Nur ein Kaff, das eher nicht auf einer "Muss ich unbedingt mal am Wochenende hin"-Bucketliste steht. Wahrscheinlich auf einer Stufe mit Castrop-Rauxel.

Wir haben ja in Waltrop (nördliches Ruhrgebiet) das zweite Düsseldorf Düsterboys-Album aufgenommen und sind auf dem Weg dahin immer an Castrop-Rauxel vorbeigefahren. Lustig, dass du das nun erwähnst.

Ja, irgendwie klingt es auch immer so besonders westfälisch wie Bottrop, oder steht als Sinnbild für so ein vergessenes Hinterland, irgendwo am Rand von Westfalen. Sorry, dass ich im Thema springe, aber siehst du das Oasis-Plakat im Hintergrund? Ich bin wegen der Reunion immer noch total hibbelig.

Ach, das ist ja geil! Und hast du Tickets bekommen?

Ich habe wie alle anderen auch stundenlang vergeblich in der Warteschleife verbracht und bin erst durch Zufall noch an ein Ticket über einen Bekannten gekommen. Im Sommer habe ich noch über die Swifties gelacht und jetzt bin ich der Ü40-Fanboy, der nahe am Nervenzusammenbruch in der Warteschleife verharrt.

(lacht) Ja, aber auch verständlich. Ich meine, das sind ja schon Legenden.

Hast du denn eine Verbindung zu Oasis?

Ich glaube, dass ich einen Tick zu jung dafür bin, um den ganzen Hype und diesen Britpop-Battle zwischen Blur und Oasis mitbekommen zu haben. Britpop so generell, naja, ich habe mit 14 diese engen Hosen und ne Adidas-Jacke getragen.

So, genug von denen, ich denke ja mal, dass euer neues Album diese Band in ihre Schranken verweist. "Ententraum" ist 2021 mit Platz 12 ja sehr gut gechartet.

Platz 13! Das war ein riesiger Erfolg für uns, den wir wahrscheinlich auch nicht nochmal wiederholen. Da kam auch irgendwie alles zusammen.

Die Kritiker habt ihr aber doch immer auf eurer Seite. Uns zum Beispiel, laut.de steht euch und den Düsterboys ja auch positiv gegenüber.

Ja, ich habe gestern mitbekommen, dass unser Album dank euch wieder auf die Werbeflächen an den Bahnhöfen kommt. Das finde ich richtig geil. Das ist dann so ein Moment, wo man den Familienmitgliedern, die nicht immer so ganz verstehen was man da macht, stolz etwas präsentieren kann. (lacht)

"Rüttenscheid bleibt ein absurder Ort"

Das kannst du laut sagen. Sobald ich meine Arbeit als Musikjournalist erwähne, kommt direkt die Nachfrage: Ja gut, aber was arbeitest du wirklich? Also eines kann ich dir sagen: Reich wird man hier sicherlich nicht. Aber ist es nicht auch für eine Indie-Band heute besonders schwierig bzw. braucht man nicht auch massive Unterstützung?

Wir haben ja nun unser eigenes Label "Timeless Music" gegründet. Digital übernimmt The Orchard unseren Vertrieb und physisch macht das Bertus. Das funktioniert auch gar nicht anders in diesem Business. Das ist im Endeffekt auch nicht teurer als die ganzen Direktanbieter. Hier hast du immerhin noch Ansprechpartner*innen, die einem bei Fragen helfen können oder Tipps geben, wie man das Album richtig vermarktet. Gerade als wir selbständig mit dem Label starteten und noch nicht so viel Ahnung hatten, war diese Art der Zusammenarbeit enorm wichtig für uns.

Du musst heute ja extrem viel so rundherum veranstalten. Die ganzen sozialen Kanäle. Ich finde das gerade aktuell besonders schwer für eine Indie-Band.

Och, ich bin da gar nicht so pessimistisch. Wir haben die sogenannten goldenen Jahre eh nicht mitbekommen, also vermisse ich da nichts. Ich freue mich eher, dass wir mit unserer Art Musik so viele Menschen ansprechen, die dann auch zu unseren Konzerten kommen. Das ist ja eigentlich der neue Markt, weil der klassische Albumkäufer nicht mehr diese Aussagekraft hat.

Ich hatte mal ein Interview mit einer britischen Indie-Band, bei der alle einem Dayjob nachgehen. Der fand das aber fast besser so, weil der Beruf ihn finanziell absichert und die Musik wieder mehr zu einem Spaß-Ding wird. Es wäre sonst ein Riesendruck, wenn man panisch auf die Verkaufszahlen achten muss und morgen schon nicht mehr die Miete zahlen kann.

Für mich ist auch wichtig, dass ich nicht 100% finanziell abhängig bin. Dann ist man frei davon, den ganzen Tag zu überlegen, wie man einen besonders kaufträchtigen Trend mitnimmt oder was eine Zielgruppe gerade besonders gerne hört. Daran will ich beim Musikschreiben nicht denken.

Dann lass uns über die Musik auf "Endless Rüttenscheid" reden. Ich habe lange in Duisburg gewohnt und erinnere mich an Kurzausflüge nach Essen, an Rüttenscheid oder "die Rü". Eigentlich schon ganz nett dort, aber für mich auch immer so eine Art Feigenblatt, mit der man das kaputte Ruhrpott-Image, was für mich auch den Charme der Region ausmacht, etwas auf hip drehen wollte. So ein Leuchtturm-Projekt der Politik, das schöne Fotos generiert.

Ja, wir gehen auch gerne in diesen Widerspruch und deswegen funktioniert das Ganze auch so gut. Ich nehme das genauso wahr wie du. Wenn man den Albumtitel "Endless Rüttenscheid" so richtig wörtlich nimmt, weiß man auch nicht sofort, ob das nun Himmel oder Hölle ist. Wir verbringen aber eher in den südlichen Stadtteilen unsere Zeit. Rüttenscheid steht auch für eine Gentrifizierung, das Ausgrenzen anderer Schichten. Wir haben mittlerweile genauso teure Mieten wie in Berlin. Das finde ich absolut absurd und Rüttenscheid bleibt auch ein absurder Ort. Wir haben in der Band in letzter Zeit viel über Albumtitel gesprochen und "Endless Rüttenscheid" klingt halt super gut. Es passt zu der Band, es passt zu unserer Zeit. Also steht Rüttenscheid mit seinen Themen auch stellvertretend als Platzhalter für das ganze Ruhrgebiet.

Rüttenscheid steht für wirklich viele Aspekte. Es ist ja auch ein schöner Ort, mit den ganzen Museen, Kultursachen und dem Park.

Ja, das hattest du ja auch schon angesprochen: diese Widersprüche. Es ist einerseits so richtig zum Kotzen, wenn die Leute mit ihren fetten SUVs über die Rü fahren und dann in einem stylischen Café so teure Trendmarken konsumieren. Andererseits ist die Lebensqualität in Rüttenscheid sehr hoch, die Infrastruktur, es gibt viele Kindergärten und Programmkinos. "Endless Rüttenscheid" ist in erster Linie eine poetische Wortkombination und stellt danach die Frage, was nun Realität und Anspruch ist. Genau dafür steht dieser Stadtteil in all seinen Facetten ganz gut.

Poetische Wortkombination trifft die Art der Lyrics bei Düsterboys oder IM ganz gut. Das kommt mir jetzt nicht extrem lange überlegt vor, sondern intuitiv oder assoziativ, so dass erst später der Sinn hinter der spontanen Wortschöpfung nochmal klar wird.

Wir arbeiten viel assoziativ. Wir erkennen mittlerweile ganz gut, wenn sich für uns was interessant anhört, dann halten wir uns daran fest und dann geht es auch sofort los!

Spielt ihr euch dann direkt diese assoziativen Wortfetzen zu und ihr ergänzt das dann?

Das ist ganz unterschiedlich. Es gibt Songs, da kommen Peter und ich schon mit Strophe und Chorus in die Probe, es gibt aber auch Songs, die Wort für Wort und zu dritt entstehen. Dann setzen wir uns auf die Couch und denken über die Texte nach. So das ganz große Rezept gibt es bei uns auch nicht, aber natürlich entsteht viel über die Zusammenarbeit. Ich komme auch manchmal nur mit einem halben Text, den wir dann ergänzen. Die neuen Zeilen müssen aber auch zu den alten passen. Peter und ich haben ein Gespür entwickelt, wann es dann stolpert oder nicht. Es gibt also keinen Ego-Streit, wo einer dann vehement auf seinen Einfall pocht und das unbedingt drin bleiben muss. Wir haben da eine liebevolle Offenheit miteinander.

Die Assoziationen haben ja auch irgendwo einen Ursprung. Gab es da auch Einflüsse aus Literatur, Musik oder Film, die mit in den Prozess einfließen?

Wir haben im Vorfeld viel Television Personalities gehört und darüber gesprochen. Das war auch künstlerisch für uns ein spannendes Thema, diese Schnittstelle aus Amateurhaftigkeit und Expertentum. Eine Band, die wir ebenfalls viel hörten, waren Os Mutantes, eine brasilianische Band. Da hat uns deren Spielfreude fasziniert und auch diese Leichtigkeit, mit der die dann doch so geile, teilweise weirden Kram aufgenommen haben. Bei denen steht das Feeling absolut über allem. Da war's auch mal egal, wenn was nicht so perfekt oder übersteuert klingt. Wir haben bei den ersten beiden Alben die ganzen Lieder immer wieder eingeübt, bis sie perfekt saßen und das hat natürlich viel teure Studiozeit beansprucht. Jetzt besitzen wir viel eigenes Equipment und können schon im Proberaum direkt aufnehmen.

Ich würde gerne mal eine Band nennen, die mich sofort, auch wegen ihrer Herkunft aus Essen, ziemlich stark an euch erinnert: Witthüsser & Westtrupp, ein Folk-Psychedelic-Duo, die in den Siebzigern gerade in der Essener Region eine größere Nummer waren.

Ach, die kenne ich gar nicht. Wir haben auch alle drei unseren ganz eigenen Musikgeschmack und dann kommt total viel aus unterschiedlichen Ecken zusammen. Wir haben unsere Vorbilder auch eher im Ausland als jetzt aus Deutschland.

Patrick Wagner von Gewalt hat eurem Produzenten Olaf Opal einmal eine dunkle Seite bescheinigt. Ist das wirklich so?

Ja, auf jeden Fall. Aber Olaf interessiert sich so krass für alles, was mit Musik zu tun hat und saugt das wie ein Schwamm auf. Der hat ja auch kein Instrument gelernt oder ist von Haus aus Musiker und hat deshalb einen ganz eigenen Zugang zu Musik. Wir haben jedenfalls viel von ihm gelernt und für mich ist das einfach ein beeindruckender Mensch.

Auf jeden Fall kommt bei eurem Album so eine gewisse Stimmung durch, die ich als unwirklich bezeichnen würde.

Ja, mit der Bezeichnung kann ich sehr gut leben. Ich glaube, es kommt immer auf die richtige Dosierung zwischen Unwirklichkeit und Mehrdeutigkeit an. Zu viel davon führt dann eben auch am Schluss zu gar nichts, ebenso wenn es so total eindeutig ist. Die richtige Balance zu finden ist sehr wichtig und im besten Falle entsteht dann daraus so eine wohlige Unsicherheit.

Als Journalisten suchen wir gerne bildhafte Vergleiche. Düsterboys sind ja meist die Band aus der dunklen, rauchigen Kneipenecke an einem Dienstagmorgen, aber ich finde, mit einigen Rüttenscheid-Songs kann man auch gut in die Disco gehen.

Ich finde, das Album ist erstaunlich leichtfüßig geworden. Songs wie "Kraut" oder "International Heat" und "Karma".

Wolltet ihr damit auch weg von eurem melancholischen Image oder hat sich umgekehrt bei manchen Songs auch die Intention von einem ursprünglich lustigen Song in eine gewisse Schwere geändert?

Ich glaube, die Schwere tragen wir schon von Anfang an in uns, aber es kommt da wirklich auf die richtige Dosierung an. Wobei ich mich erinnern kann: Die ersten Skizzen und Ideen waren tatsächlich ziemlich rockig und gingen tatsächlich gut nach vorne. Es stand auch mal kurz im Raum, dass wir ein kurzes, schnelles Rockalbum machen. Die Lieder sind diesmal auf jeden Fall eingängiger. Ich muss aber sagen, dass ich das Album erstmal selbst für mich rezipieren muss. Ich höre es gerne, weil sich mein Bezug dazu immer wieder ändert. Diese Songs sind ja keine Schnappschüsse, die gefroren in der Zeit stehen. Ich rede auch immer gerne mit Peter und Joel darüber, wie unsere Lieder für jeden von uns manchmal eine ganz andere Bedeutung haben.

"Peter hat eine ganz eigene Art zu singen"

Interessant fand ich auch den Aufruf an eure Fans, dass sie den Ursprung eures Albumcovers erraten sollten. Ein Fan hat tatsächlich die Lösung gefunden.

Ja, die Los Panchos! Wir haben großen Spaß an Covergestaltung und direkten Kopien. Oder auch daran, immer wieder kleine Referenzen einzustreuen. Die Los Panchos waren eine Band, die Peter lange gehört hat. Bolero und diese südamerikanische Musik.

Eure Album-Cover und Videos bleiben auch immer bewusst in dieser Ästhetik des Analogen.

Ich glaube analog kann man voll schnell und einfach Stimmung erzeugen, wahrscheinlich auch durch die reduzierten Möglichkeiten. Und wenn ich ehrlich bin, überfordert mich das Digitale schnell. Da sind die Möglichkeiten ja endlos. Aber eigentlich ist das eine Kombination aus beidem und das spiegelt unsere Musik ja auch. Diese Kombination aus beiden Welten.

Darf ich mal fragen, von wem dieses markante, rosafarbene Album im Vinyl-Regal bei dir im Hintergrund stammt?

Das ist Brad Stanks "Eternal Slowdown".

Ja gut, peinlich, da muss ich jetzt einfach mal zugeben, dass ich den überhaupt nicht kenne.

Ach, gar kein Problem. Den hört meine Freundin sehr gerne. Aber direkt daneben siehst du auch schon unsere neue Platte. (lacht)

Oh ja, schön in Szene gesetzt. Gehörst du eigentlich auch zu den Leuten, die die eigene Platte hören und sich dabei stark kritisieren?

Nee, manchmal wechseln eher die Lieblingslieder. Grundsätzlich macht man ja Musik, die man selber gerne hört. Es gibt aber wirklich Leute, für die ist das Anhören ihrer eigenen Stimme ein ziemlicher Cringe-Moment. Das war ganz am Anfang auch für mich nicht einfach, aber ich mache nun seit fast 18 Jahren mit Peter Musik.

Auch wenn sich der Bezug zu den Liedern ändert, aber gab es da einen Song, der euch alle drei besonders emotional mitgenommen hat oder in den man besonders viel investieren musste, aber dafür auch viel zurück bekommen hat?

Da fällt mir "Lass Es Ziehn" ein. Eine Form für den zu finden, war wirklich nicht einfach. Ich kann es aber gar nicht so genau festlegen, woran das so genau lag. Wir haben den immer wieder gewendet, gedreht und neu eingesungen. Eines Abends hat Peter sich einfach Mikros mit nach Hause mitgenommen und hat die erste Strophe nochmal komplett neu eingesungen. Mit dieser ganz eigenen und markanten Art zu singen und zu phrasieren. Das war dann so ein Moment, wodurch plötzlich das Feeling für den kompletten Song endlich da war.

In die Stimme von Peter kannst du wirklich sehr gut eintauchen. Sie ist ja nicht sonderlich aufdringlich und ist für mich einfach von der Melodie her schön, ohne dass ich immer genau den Text verstehe. Ich nuschle allerdings auch gerne und habe da vielleicht eine große Affinität zu Gesangsstimmen, die eher in sich gekehrt sind.

Haha, ich nuschle auch ziemlich. Wir nuscheln uns gegenseitig an und finden dann eine gemeinsame Frequenz. Was Peters Stimme vor allem nicht ist: So eine ausgebildete, schulhafte und professionell eingesetzte Stimme.

Ich könnte dir spontan wenig deutsche Sänger nennen, die genau wie er klingen. So im Gegensatz zu dreitausend anderen deutschen Sänger*innen, die immer im Supermarkt im Hintergrund dudeln oder die alle absolut gleich singen. Ich bin heute auf dem Weg dorthin fast eingegangen wegen der brutalen Hitze. Vielleicht etwas unpassendes Wetter für eure Musik, oder? Ein melancholisches, verregnetes Herbstwetter wäre vielleicht besser.

Hmm, gute Frage. Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht. Wir wollten auch einfach nicht mehr ewig warten bis das Album herauskommt und stehen nun in den Startlöchern bereit. Das Album hat ja bis zum Tour-Auftakt im Herbst auch noch etwas Zeit zu wirken.

Zum Schluss streue ich noch das leichtfüßige Thema Fußball ein. Ich durfte dank Julian Knoth von den Nerven an einem Spiel seines Lieblingsvereins SSV Ulm teilnehmen, habe ihnen im Pokal gegen die Bayern aber leider kein Glück gebracht. So richtig populär scheint Fußball in der Indie-Blase aber nicht zu sein, habe ich zumindest den Eindruck.

Kann ich nicht bestätigen, Joel und Peter haben sich beim Fußball kennengelernt. Wir spielen allerdings lieber selbst, als ins Stadion zu gehen. Wir sind aber durchaus Fußball-interessiert und verfolgen sämtliche Wettbewerbe, also Fußball ist bei uns durchaus ein Thema.

Schalke auch, oder?

Äh ja, war mal, aber die 2. Liga ist eh die Geilste und vor allem bezahlbar.

Wir müssen nun bedauerlicherweise zum Ende kommen. Noch kurz ein abschließendes Wort?

Ich hoffe, die Leute geben dem Album genügend Zeit und hören es auch zwei- oder dreimal, als ganzes Album. Es ist alles so extrem schnelllebig geworden und in einer Zeit, in der jede Woche eine riesige Anzahl an Musik rauskommt, ist das auch nicht selbstverständlich. Ich hoffe, unser Album kann da für einen Moment freudiger Ruhe sorgen.

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