Um eine Frage von Leben und Tod dürfte es sich bei der neuen Maiden vermutlich eher weniger handeln. Allerdings steht doch noch der Beweis aus, dass sie ein eher schwaches Album wie "Dance Of Death" vergessen machen können.

Ich wage zu bezweifeln, dass Kollege Cordas die Scheibe noch einmal so gut …

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  • Vor 16 Jahren

    Hmm...ich finde das Album irgendwie öde, immer das gleiche Schema:
    Ruhiges Intro, dann typische Riffs und dann halt ein bisschen Abwechslung, aber irgendwie zündet das nicht so richtig...habe ich sogar weniger gehört als Dance of death

  • Vor 16 Jahren

    Naja, die Geschmäcker sind verschieden. Die "Brave New World" war für mich mitreißend, die "A Matter of Life and Death" ergreifend. Die "Dance of Death" ist zwar eigentlich ein tolles Album, wirkt aber zwischen diesen beiden Alben nicht eigenständig genug. Da fehlt der Charakter. Klingt leider ein bisschen wie "das waren die Songs die es nicht auf die 'Brave New World' geschafft haben".

    Außerdem spricht für die AMOLAD: Mit "Benjamin Breeg" haben Maiden die wohl bis dato beste und mutigste, weil unter Anderem unkommerziellste und uneingängigste Vorab-Single bisher abgeliefert.

  • Vor 16 Jahren

    Ich finde das Album auch gut.

  • Vor 15 Jahren

    @laut.de (« ...Vergesst alles, was ich gerade gesagt habe, wenn ihr euch das düstere, vertrackte "Brighter Than A Thousand Suns" anhört. Selbst in den ausgeprägten Solopassagen sorgt das Gitarrentrio für einige neue Aspekte, die neben Bruces großartigem Gesang Akzente setzen... »):
    Allgemein gefällt mir die laut-review ziemlich gut, aber "Brighter Than A Thousand Suns" ist auch wirklich der Oberhammer des Albums, der sich mir erst beim 3. hören voll erschlossen hat.
    Nicht so toll finde ich diesmal den Gesang von Bruce der in manchen Passagen des Albums eher "gequält" klingt.

    Ich würde mir von Iron Maiden eine etwas weniger progressive Ausrichtung wünschen. Mehr straighte, harte und schnelle Songs wie z.B. auf dem "Killers"- oder "Piece Of Mind"-Album bitte!
    Bald müsste es ja ein neues Studioalbum geben...

  • Vor 15 Jahren

    @MannBeißtHund («

    Ich würde mir von Iron Maiden eine etwas weniger progressive Ausrichtung wünschen. Mehr straighte, harte und schnelle Songs wie z.B. auf dem "Killers"- oder "Piece Of Mind"-Album bitte!
    Bald müsste es ja ein neues Studioalbum geben... »):

    Geht mir genau anders rum, gerade die "progigen" Songs wie „Brighter Than A Thousand Suns“ oder „The Legacy“ machen das Album für mich zum Besten, nach "Seventh Son of a Seventh Son" und "Somewhere in Time". Von mir aus kann das ruhig so weiter gehen.

  • Vor 15 Jahren

    so geil, wie unterschiedlich die maiden wahrnehmungen immer sind :D

    seventh und somewhere fand ich immer überbewertet. brave new world hingegen - ähnlich wie haga - ganz groß.

    3 maiden freunde - 4 meinungen!

    mit diesem album bin ich nie warm geworden. liegt aber an mir. ist definitiv mutig anders.

  • Vor 15 Jahren

    @I.C. Wiener (« ...machen das Album für mich zum Besten, nach "Seventh Son of a Seventh Son" und "Somewhere in Time". ... »):
    ich bin 84 geboren (also nicht mit den alben aufgewachsen). seventh und somewhere haben mich nie so fasziniert wie die exzellenten 5 vorgänger, das liegt aber auch an den unglaublich kitschig-billigen 80er-Jahre Synthies!

    bin keiner von denen die synthies prinzipell ablehnen, aber sie sollten meiner meinung nach (wenn überhaupt) nur ganz dezent als ornament eingesetzt werden. dann würden die 2 alben auch nicht so furchtbar klebrig & billig klingen. eben was viele unter typisch 80er-Jahre verstehen...
    siehe Van Halens "Jump".

    die 5 vorgänger hingegen klingen zeitlos.

  • Vor 15 Jahren

    Von den alten gefallen mir die beiden ersten mit Di Anno zusammen mit SIT und SSOASS am Besten.
    NOTB, POM und PS landen von den ersten 7 am seltensten im Player.
    Und den Synthie-Einsatz bei SIT und SSOASS finde ich weder übertrieben noch billig - und der Vergleich ist ja nun wirklich... also hörmal ;)

  • Vor 15 Jahren

    du bist ja auch damit aufgewachsen, synthies bis der arzt kommt, war da wahrscheinlich normal :koks:

    mich nerven sie wirklich, ohne wären die beiden alben auch bestimmt viel besser (& zeitloser).

  • Vor 15 Jahren

    @MannBeißtHund (« du bist ja auch damit aufgewachsen, synthies bis der arzt kommt, war da wahrscheinlich normal :koks: »):

    Ich bin auch mit Jason Donovan und New Kids on the Block-Overkill aufgewachsen, das hat (hoffentlich) nichts zu heißen :D

    @MannBeißtHund (« mich nerven sie wirklich, ohne wären die beiden alben auch bestimmt viel besser (& zeitloser). »):
    Seh' ich anders, aber ist wohl wie so vieles schlicht Ansichtssache. Ein paar von den Liedern funktionieren aber auch ohne Synthies, kann man sich ja auf dem "Donnington"-Live-Album anhören.

  • Vor 15 Jahren

    @MannBeißtHund (« ich bin 84 geboren (also nicht mit den alben aufgewachsen). seventh und somewhere haben mich nie so fasziniert wie die exzellenten 5 vorgänger, das liegt aber auch an den unglaublich kitschig-billigen 80er-Jahre Synthies! »):

    damit bist du soger noch älter als ich (jahrgang 86), also hat das anscheinend garnicht soviel zusagen ;).
    mit dem synthies gings mir am anfang genau wie dir, irgendwann hab ich mich dann dran gewöhnt und die klasse der songs erkannt.
    und du musst bedenken diese "kitschig-billigen 80er-Jahre synthies" waren damals, in der zeit meiner großen brüder, halt der neuste, heiße scheiß :D.

  • Vor 15 Jahren

    Bei "Somewhere in Time" sind's ohnehin nicht wirklich Synthesizer im üblichen Sinn sondern noch Gitarren-Effekt-Geräte wenn ich mich recht erinnere.

  • Vor 15 Jahren

    also z.b. der synthie-sound am anfang von "moonchild" erinnert doch eher an die hintergrund-musik von so nem uralten super mario game. .. :(

  • Vor 15 Jahren

    Sag' mal, bist Du sicher, dass Du das nicht mit Welle: Erdball (http://www.youtube.com/watch?v=Wn5pIY-j2To) verwechselst? ;)

  • Vor 15 Jahren

    Seventh mochte ich sehr gerne. Sogar noch etwas mehr als The Number of the Beast.
    Brave new World war für mich eher eine Entäuschung, da fand ich sogar No Prayer for the Dying besser. A Matter of Life and Death ist zwar nicht in meiner persönlichen Maiden Top 3, aber wenigstens auf Platz 4.

  • Vor 15 Jahren

    @Mobbi (« Brave new World war für mich eher eine Entäuschung, da fand ich sogar No Prayer for the Dying besser. »):

    Ernsthaft? Das ist... selten. Mit der No Prayer werde ich irgendwie um's Verrecken nicht warm. Aber dafür ist das Holy Smoke-Video (http://www.youtube.com/watch?v=HaldEDUTRB8) ganz großes Kino, da lach' ich mich jedes Mal halb schlapp.

  • Vor 15 Jahren

    Public Enema no 1 und Hooks in you sind in meiner Maiden-Top 10. Von der Brave new World hat's kein Lied so weit nach oben geschafft, allenfalls Blood Brothers kratzt am Hall of Fame-Thron. Ist aber natürlich Geschmackssache. Möglicherweise wird außer mir auch kaum einer Fear is the key zu den besten Maiden-Liedern überhaupt zählen, sowie Chidren of the Damned (klasse Vers und geiles Refrain-Riff), während ich Fear of the dark auf den Tod nicht leiden kann und The Number of the Beast für mich der schwächste Song des gleichnamigen Albums ist. ;)

  • Vor 15 Jahren

    Children of the Damned finde ich klasse, am schlimmsten auf der Beast ist m.E. eindeutig Invaders. Das finde ich richtig, richtig furchtbar.

  • Vor 15 Jahren

    Ja, hast recht, das ist auch nicht nach meinem Geschmack und wohl noch schwächer als The Number of the Beast.

  • Vor 15 Jahren

    Morgen werde ich mir die NPFTD mal wieder am Stück anhören, muss ja 'ne Stunde Autofahren bis zur Arbeit. Auf der Rückfahrt die FOTD.
    Vielleicht macht's ja doch noch "Klick"...