VÖ: 28. September 2007 (Megapress/Soulfood) Metal/Heavy
Tja, Humor auf CD ist immer so eine Sache. Was beim ersten Mal vielleicht noch der Brüller ist, verkommt beim zweiten Durchlauf schnell zum Schenkelklopfer - bis man schließlich gerade mal noch ein müdes Grinsen für den Spaß übrig hat. Damit müssen auch J.B.O. klar kommen, allerdings haben die …
Oh Mann Edele, ich muss echt sagen, dass deine Artikel immer beschissener werden...
Dass du nen verdammt engstirniger Typ bist, der von vornerein Cd'S zerreisst, weil sie ihm subjektiv nicht zusagen (Stichpunkt Nu-Metal-Zeuch, das generell ja immer scheisse ist) und neben deiner Musikrichtung alles andere eh crap ist, hat wahrscheinlich inzwischen ja jeder gecheckt, aber der Artikel ist mal wieder besonders dufte...
Auf der einen Seite prangert du an , dass JBO sich doch nicht rausnehmen soll , den Gitarristen von Iced Earth zu verarschen, weil er ja so toll ist (was er zugegebenermaßen auch ist! ) auf der anderen Seite ist deiner Meinung nach das Lied "Oaargh" allein deswegen schlecht, weils von den ZITAT " unsagbar schlechten Wir sind Helden ist...
aha...
Woran machst du jetzt fest , dass die Gruppe so schlecht ist? Mir gefallen sie zwar auch nicht wirklich, aber rein objektiv und musikalisch können sie gar nicht so scheisse sein, wenn sie hier von deinen Kollegen 4 bzw. 5 Sterne abräumen...
Was hat dieser Artikel bitte noch mit Objektivität zu tun?
Genauso nützlich, als wenn ich nen Death Metal'er nach ner Ärzte-Cd frage, die dann scheisse is weil kein Death Metal...
....Oaargh" ist leider viel zu nah am beschissenen Original von den unsagbar schlechten Wir Sind Helden und geht schon allein deswegen auf den Sack.... alter, das da hätte jeder 10.klässler mit ner guten portion abscheu gegenüber der musik auch hinbekomm...das ihr sowas veröffentlich und dann noch als "cd-kritik" markiert ist der witz des monats...das is in irgendnem blog angebracht, aber doch nicht auf so ner seite wie laut.de...bildzeitung lässt grüßen...
Ja, die Review war teilweise nicht so dolle wie sonst, das mit den Helden hätte so nicht sein müssen, hätte auch gereicht zu sagen, man mag sie nicht. Aber besonders witzig ist der Verweis auf diesen Otto, der mit "dem Otto" nix zu tun hat. Könnte man aber mal in die Datenbank aufnehmen Ansonsten: JBO mag man oder nicht. Ich zähle zu ersteren
@Mazl (« Woran machst du jetzt fest , dass die Gruppe so schlecht ist? Mir gefallen sie zwar auch nicht wirklich, aber rein objektiv und musikalisch können sie gar nicht so scheisse sein, wenn sie hier von deinen Kollegen 4 bzw. 5 Sterne abräumen... »):
Seit wann lässt sich musikalische Qualität denn bitte objektiv bewerten? Weil irgendwelche anderen, subjektiv denkende Redakteure einer Band mehr Punkte geben?
Reviews sind immer objektiv, lernt das endlich mal.
Reviews sind immer objektiv, lernt das endlich mal. »):
Subjektiv meinst du (;
Trotzdem find ich, dass man das anders ausdrücken kann. Kann ihm ja keiner vorwerfen, dass er die Helden nicht mag, die Ausdrucksweise is aber ne andere Sache.
@Kasabian (« Reviews sind immer objektiv, lernt das endlich mal. »):
Schöner Verschreiber. Klar sind Reviews das, aber man muss sich trotzdem nicht seinen niedersten Schreibinstinkten hingeben.
Mehr zur Laut-Kritk: Selten einen derart wenig aussagekräftigen Artikel gelesen. Ein Satz zu jedem Lied, OK - aber trotzdem keine nachvollziehbare Aussage. Dazu dumme Sprüche von der Stange. Frag mich mal Sonntag morgens um drei mit 5,8 Promille, vielleicht verzapfe ich da auch so einen Schrott.
Nun ja, ich denke, mehr leute haben sich über die Ausdrucksweise in der Aussage über WSH aufgeregt.
Was auch nicht gleich heißt, dass man ein "Fanboy" ist. Ich hab kein WSH-Album und nur eine JBO-Platte, die ich das letzte mal vor geschätzt 2 1/2 Jahren gehört habe. Der Witz lutscht sich halt, wie in der Rezension angesprochen, auf CD doch schnell ab.
@JJJ (« Nun ja, ich denke, mehr leute haben sich über die Ausdrucksweise in der Aussage über WSH aufgeregt. »):
Richtig, das war hier der erste Comment meinerseits zu einer Review, und das auch nicht, weils um JBO, WSH oder sonst wen geht, sondern einfach wegen der Art dieses Artikels...
Zu Kasabian:
Natürlich lässt sich Musik Objektiv bewerten, genau wie Filme, Bücher oder andere Medien... Beispielsweise das Können an den Instrumenten, der Gesang (entweder man singt wie die Deppen von DSds oder man trifft mal nen Ton) etc pp... Ich dachte, genau das wäre die Aufgabe einer Seite wie laut.de
Die persönlichen , so verdammt engstirnigen ,ich nenn sie mal "Artikel" , braucht doch kein Mensch...
Da kann ich genausogut in den Plattenladen gehen und den Verkäufer fragen: "Wie findeste denn das Album" ... wow...
Schade eigentlich, dass Edele nie auf Comments hier reagiert, sondern seinen Mist einfach so unkommentiert hier stehen lässt...
Wozzek's Vergleich mit der Bildzeitung find ich btw sehr passend...
@Mazl (« Natürlich lässt sich Musik Objektiv bewerten, genau wie Filme, Bücher oder andere Medien... Beispielsweise das Können an den Instrumenten, der Gesang (entweder man singt wie die Deppen von DSds oder man trifft mal nen Ton) etc pp... Ich dachte, genau das wäre die Aufgabe einer Seite wie laut.de »):
Nun ja, aber was wäre damit gewonnen? Erstens wirkt es irgendwie ein wenig lächerlich zu sagen "Rod Stewart trifft mit seiner rauchigen Stimme die Töne". Daß der Mann nach Aschenbecher klingt, sollte allgemein bekannt sein und daß er Töne treffen kann, wird wohl auch keiner ernsthaft bestreiten. Genauso wird man auch von mittlerweile etablierten Bands wie JBO wohl erwarten dürfen, daß sie sich zumindest an dem eigenen musikalischen Standard orientieren. Da wären solche Sätze höchstens dann angebracht, wenn wirklich was Besonderes zu bemerken wäre. Was weiß ich ... "Vito scheint übrigens nicht mehr zu wissen, wo bei einer Gitarre das gefährliche Ende ist" oder "Hannes hat seine Bandbreite deutlich vergrößert; bei seiner Mariah-Carey-Parodie schubst er mit seinem Tonumfang das Original locker vom Sockel".
Zweitens bringt es relativ wenig, über "objektive" Dinge zu reden. Yngwie J. Malmsteen mag immer noch ein Flitzefinger von einem Gitarristen sein und seine Soli dürften noch heute viele angehende Gitarristen in tiefe Depressionen stürzen (objektiv), aber trotzdem sind wirklich gute Scheiben bei ihm selten, weil das meiste in irgendwelchen unheimlichen Fuddelübungen statt in vernünftigen Kompositionen mündet (subjektiv). Lese ich eine Rezi, kommt es mir vor allem auf die zweite Hälfte des vorigen Satzes an: welchen (subjektiven) Eindruck hat der Rezensent beim Hören gehabt? Da kann es auch recht hilfreich sein, sich nicht nur eine einzige subjektive Rezi durchzulesen. Es ist definitiv nicht hilfreich, mehrere objektive Rezis durchzuackern, weil - müßte ja überall dasselbe drinstehen.
Muss ich zustimmen. Die meisten interessanteren Reviews sind zumindest zum Teil subjektiv verfasst. Was natürlich, wie gesagt, die Aussage über WSH nicht rechtfertigt, was ich Skywise allerdings auch nicht unterstell.
@Skywise: Natürlich hast du recht, einen rein Objektiven Artikel lässt sich nicht schreiben, wäre ja auch, wie du schon sagtest, sehr langweilig ...
Was ich Edele vorwerfe, ist einfach die Tatsache, dass er meiner Ansicht nach total voreingenommen an seine Artikel geht...
Stell mir das in etwa so vor:
Oh,neue Cd zum bewerten *auspack*...sieht nach Nu Metal aus... IST Nu Metal... kann nur schlecht sein,hörs mir einmal alibimäßig mit einem Ohr beim Kochen an, zerreiss es dann,unanbhängig davon,wie gut oder schlecht es ist, in der Luft, und vergleiche es dann noch etwas mit völlig unpassenden Bands
Was ich damit meine , wird vielleicht deutlich , wenn man sich mal bloß die ersten beiden Sätze der Review von Slipknot's "Iowa" oder 4Lyns "selftitled" durchliest...
(Die Bands oder Alben sind mir in dem Fall relativ egal, mir gehts allein um die Art der Reviews)
Trotz aller Kritik muss ich sagen, das ich Edeles Reviews ansonsten ganz witztig finde, sind halt einmal anders, sehr direkt. Ich kann mit diesem Humor doch etwas anfangen Und als soo engstirnig würde ich Edele ansonsten nicht betrachten, schreibt er doch auch die Kritik zu mancher EBM/ Futurepop Scheibe hier, und die Kritiken passen, meiner Meinung nach. Auch New Metal kommt beileibe nicht immer schlecht weg. Dieses eine Mal war es halt klar unter der Gürtellinie.
Also erst mal, der Grund, warum ich mich so selten hier aufhalte ist schlicht und ergreifend der, dass ich jede Woche zwischen 12 und 20 CDs vorliegen habe. Da bleibt nicht so viel Zeit, um über meine Reviews zu diskutieren. Es scheint immer noch der Fall zu sein, dass manche Menschen immer noch keine bewusste Provokation verstehen. Sowohl bei Slipknot, als auch bei Manowar geht es offen darum, zu provozieren. Allerdings hab ich noch NIE eine Band irgendwo verrissen, nur weil ich den Sound nicht mag oder die Band aus prinzip Scheiße finde. Sowohl bei 4lyn, als auch bei Slipknot habe ich immer auch auf Stärken oder Besonderheiten hingewiesen, wenn diese denn vorhanden waren/sind. Dass ich mit Nu Metal oder True Metal wenig anfangen kann, ist kein Geheimnis und sollte jeden laut.de-Leser eigentlich bekannt sein. Wenn ihr positive Reviews über solche Bands lesen wollt, muss ich euch powermetal.de empfehlen (ist so oder so ne ganz gute Seite). Manche Themen müssen bei uns eben stattfinden und dann muss sich eben irgendeiner darum kümmen. Bei J.B.O. war ich das und ich steh zu der Review nach wie vor. Wir Sind Helden ist für mich nun mal akustische Zeitverschwendung und wenn ich das Gedudel hören muss, bekomm ich nen dicken Hals. Wenn du, lieber Mazl, alle Musikstile magst und an jeder Band was Gutes findest, dann ist das ok für mich. Ich kann das leider nicht und hab auch kein Problem damit zu sagen, dass Wir Sind Helden für mich der größte Scheiß sind. Auch wenn ich NICHT die Bildzeitung bin, muss ich leider hin und wieder die ein oder andere Wahrheit aussprechen, ob's weh tut, oder nicht.
herrje, hier gehts ja zu wie in der letzen hippiekommune. ein bischen stichelei in richtung WSH ist ja wohl unter metalheads erlaubt. also bitte, wer findet die denn ernsthaft gut?!
das niveau des reviews passt sich doch perfekt an das niveau des besprochenen albums an. super Eddy, weiter so! blos nicht anfangen irgendwelche stinklangweiligen reviews zu schreiben. die leute die sich über bild zeitungs niveau beschweren, können ja die cd kritiken in der FAZ lesen...
sollen die JBO kiddies ruhig weinen und "political correctness" predigen, nur weil ihre lächerliche lieblingsband keine 5 punkte bekommen hat...
Tja, Humor auf CD ist immer so eine Sache. Was beim ersten Mal vielleicht noch der Brüller ist, verkommt beim zweiten Durchlauf schnell zum Schenkelklopfer - bis man schließlich gerade mal noch ein müdes Grinsen für den Spaß übrig hat. Damit müssen auch J.B.O. klar kommen, allerdings haben die …
Oh Mann Edele, ich muss echt sagen, dass deine Artikel immer beschissener werden...
Dass du nen verdammt engstirniger Typ bist, der von vornerein Cd'S zerreisst, weil sie ihm subjektiv nicht zusagen (Stichpunkt Nu-Metal-Zeuch, das generell ja immer scheisse ist) und neben deiner Musikrichtung alles andere eh crap ist, hat wahrscheinlich inzwischen ja jeder gecheckt, aber der Artikel ist mal wieder besonders dufte...
Auf der einen Seite prangert du an , dass JBO sich doch nicht rausnehmen soll , den Gitarristen von Iced Earth zu verarschen, weil er ja so toll ist (was er zugegebenermaßen auch ist! ) auf der anderen Seite ist deiner Meinung nach das Lied "Oaargh" allein deswegen schlecht, weils von den ZITAT " unsagbar schlechten Wir sind Helden ist...
aha...
Woran machst du jetzt fest , dass die Gruppe so schlecht ist?
Mir gefallen sie zwar auch nicht wirklich, aber rein objektiv und musikalisch können sie gar nicht so scheisse sein, wenn sie hier von deinen Kollegen 4 bzw. 5 Sterne abräumen...
Was hat dieser Artikel bitte noch mit Objektivität zu tun?
Genauso nützlich, als wenn ich nen Death Metal'er nach ner Ärzte-Cd frage, die dann scheisse is weil kein Death Metal...
....Oaargh" ist leider viel zu nah am beschissenen Original von den unsagbar schlechten Wir Sind Helden und geht schon allein deswegen auf den Sack....
alter, das da hätte jeder 10.klässler mit ner guten portion abscheu gegenüber der musik auch hinbekomm...das ihr sowas veröffentlich und dann noch als "cd-kritik" markiert ist der witz des monats...das is in irgendnem blog angebracht, aber doch nicht auf so ner seite wie laut.de...bildzeitung lässt grüßen...
Ja, die Review war teilweise nicht so dolle wie sonst, das mit den Helden hätte so nicht sein müssen, hätte auch gereicht zu sagen, man mag sie nicht. Aber besonders witzig ist der Verweis auf diesen Otto, der mit "dem Otto" nix zu tun hat. Könnte man aber mal in die Datenbank aufnehmen Ansonsten: JBO mag man oder nicht. Ich zähle zu ersteren
@Mazl (« Woran machst du jetzt fest , dass die Gruppe so schlecht ist?
Mir gefallen sie zwar auch nicht wirklich, aber rein objektiv und musikalisch können sie gar nicht so scheisse sein, wenn sie hier von deinen Kollegen 4 bzw. 5 Sterne abräumen... »):
Seit wann lässt sich musikalische Qualität denn bitte objektiv bewerten? Weil irgendwelche anderen, subjektiv denkende Redakteure einer Band mehr Punkte geben?
Reviews sind immer objektiv, lernt das endlich mal.
@Kasabian («
Reviews sind immer objektiv, lernt das endlich mal. »):
Subjektiv meinst du (;
Trotzdem find ich, dass man das anders ausdrücken kann. Kann ihm ja keiner vorwerfen, dass er die Helden nicht mag, die Ausdrucksweise is aber ne andere Sache.
@Kasabian (« Reviews sind immer objektiv, lernt das endlich mal. »):
Schöner Verschreiber. Klar sind Reviews das, aber man muss sich trotzdem nicht seinen niedersten Schreibinstinkten hingeben.
Mehr zur Laut-Kritk:
Selten einen derart wenig aussagekräftigen Artikel gelesen. Ein Satz zu jedem Lied, OK - aber trotzdem keine nachvollziehbare Aussage. Dazu dumme Sprüche von der Stange. Frag mich mal Sonntag morgens um drei mit 5,8 Promille, vielleicht verzapfe ich da auch so einen Schrott.
haha wusste gar nicht das jbo noch so viele empörte fanbois haben.
Nun ja, ich denke, mehr leute haben sich über die Ausdrucksweise in der Aussage über WSH aufgeregt.
Was auch nicht gleich heißt, dass man ein "Fanboy" ist. Ich hab kein WSH-Album und nur eine JBO-Platte, die ich das letzte mal vor geschätzt 2 1/2 Jahren gehört habe. Der Witz lutscht sich halt, wie in der Rezension angesprochen, auf CD doch schnell ab.
Was der Schreiber über Wir sind helden meint, ist eine andere Sache, die hier nichts zu suchen hat.
@JJJ (« Nun ja, ich denke, mehr leute haben sich über die Ausdrucksweise in der Aussage über WSH aufgeregt. »):
Richtig, das war hier der erste Comment meinerseits zu einer Review, und das auch nicht, weils um JBO, WSH oder sonst wen geht, sondern einfach wegen der Art dieses Artikels...
Zu Kasabian:
Natürlich lässt sich Musik Objektiv bewerten, genau wie Filme, Bücher oder andere Medien...
Beispielsweise das Können an den Instrumenten, der Gesang (entweder man singt wie die Deppen von DSds oder man trifft mal nen Ton) etc pp...
Ich dachte, genau das wäre die Aufgabe einer Seite wie laut.de
Die persönlichen , so verdammt engstirnigen ,ich nenn sie mal "Artikel" , braucht doch kein Mensch...
Da kann ich genausogut in den Plattenladen gehen und den Verkäufer fragen: "Wie findeste denn das Album" ... wow...
Schade eigentlich, dass Edele nie auf Comments hier reagiert, sondern seinen Mist einfach so unkommentiert hier stehen lässt...
Wozzek's Vergleich mit der Bildzeitung find ich btw sehr passend...
@Mazl («
Natürlich lässt sich Musik Objektiv bewerten, genau wie Filme, Bücher oder andere Medien...
Beispielsweise das Können an den Instrumenten, der Gesang (entweder man singt wie die Deppen von DSds oder man trifft mal nen Ton) etc pp...
Ich dachte, genau das wäre die Aufgabe einer Seite wie laut.de »):
Nun ja, aber was wäre damit gewonnen?
Erstens wirkt es irgendwie ein wenig lächerlich zu sagen "Rod Stewart trifft mit seiner rauchigen Stimme die Töne". Daß der Mann nach Aschenbecher klingt, sollte allgemein bekannt sein und daß er Töne treffen kann, wird wohl auch keiner ernsthaft bestreiten. Genauso wird man auch von mittlerweile etablierten Bands wie JBO wohl erwarten dürfen, daß sie sich zumindest an dem eigenen musikalischen Standard orientieren. Da wären solche Sätze höchstens dann angebracht, wenn wirklich was Besonderes zu bemerken wäre. Was weiß ich ... "Vito scheint übrigens nicht mehr zu wissen, wo bei einer Gitarre das gefährliche Ende ist" oder "Hannes hat seine Bandbreite deutlich vergrößert; bei seiner Mariah-Carey-Parodie schubst er mit seinem Tonumfang das Original locker vom Sockel".
Zweitens bringt es relativ wenig, über "objektive" Dinge zu reden. Yngwie J. Malmsteen mag immer noch ein Flitzefinger von einem Gitarristen sein und seine Soli dürften noch heute viele angehende Gitarristen in tiefe Depressionen stürzen (objektiv), aber trotzdem sind wirklich gute Scheiben bei ihm selten, weil das meiste in irgendwelchen unheimlichen Fuddelübungen statt in vernünftigen Kompositionen mündet (subjektiv). Lese ich eine Rezi, kommt es mir vor allem auf die zweite Hälfte des vorigen Satzes an: welchen (subjektiven) Eindruck hat der Rezensent beim Hören gehabt? Da kann es auch recht hilfreich sein, sich nicht nur eine einzige subjektive Rezi durchzulesen. Es ist definitiv nicht hilfreich, mehrere objektive Rezis durchzuackern, weil - müßte ja überall dasselbe drinstehen.
Gruß
Skywise
Muss ich zustimmen. Die meisten interessanteren Reviews sind zumindest zum Teil subjektiv verfasst. Was natürlich, wie gesagt, die Aussage über WSH nicht rechtfertigt, was ich Skywise allerdings auch nicht unterstell.
@Skywise:
Natürlich hast du recht, einen rein Objektiven Artikel lässt sich nicht schreiben, wäre ja auch, wie du schon sagtest, sehr langweilig ...
Was ich Edele vorwerfe, ist einfach die Tatsache, dass er meiner Ansicht nach total voreingenommen
an seine Artikel geht...
Stell mir das in etwa so vor:
Oh,neue Cd zum bewerten *auspack*...sieht nach Nu Metal aus... IST Nu Metal...
kann nur schlecht sein,hörs mir einmal alibimäßig mit einem Ohr beim Kochen an, zerreiss es dann,unanbhängig davon,wie gut oder schlecht es ist, in der Luft, und vergleiche es dann noch etwas mit völlig unpassenden Bands
Was ich damit meine , wird vielleicht deutlich , wenn man sich mal bloß die ersten beiden Sätze der Review von Slipknot's "Iowa" oder 4Lyns "selftitled" durchliest...
(Die Bands oder Alben sind mir in dem Fall relativ egal, mir gehts allein um die Art der Reviews)
Trotz aller Kritik muss ich sagen, das ich Edeles Reviews ansonsten ganz witztig finde, sind halt einmal anders, sehr direkt. Ich kann mit diesem Humor doch etwas anfangen Und als soo engstirnig würde ich Edele ansonsten nicht betrachten, schreibt er doch auch die Kritik zu mancher EBM/ Futurepop Scheibe hier, und die Kritiken passen, meiner Meinung nach. Auch New Metal kommt beileibe nicht immer schlecht weg. Dieses eine Mal war es halt klar unter der Gürtellinie.
Also erst mal, der Grund, warum ich mich so selten hier aufhalte ist schlicht und ergreifend der, dass ich jede Woche zwischen 12 und 20 CDs vorliegen habe. Da bleibt nicht so viel Zeit, um über meine Reviews zu diskutieren.
Es scheint immer noch der Fall zu sein, dass manche Menschen immer noch keine bewusste Provokation verstehen. Sowohl bei Slipknot, als auch bei Manowar geht es offen darum, zu provozieren. Allerdings hab ich noch NIE eine Band irgendwo verrissen, nur weil ich den Sound nicht mag oder die Band aus prinzip Scheiße finde. Sowohl bei 4lyn, als auch bei Slipknot habe ich immer auch auf Stärken oder Besonderheiten hingewiesen, wenn diese denn vorhanden waren/sind. Dass ich mit Nu Metal oder True Metal wenig anfangen kann, ist kein Geheimnis und sollte jeden laut.de-Leser eigentlich bekannt sein. Wenn ihr positive Reviews über solche Bands lesen wollt, muss ich euch powermetal.de empfehlen (ist so oder so ne ganz gute Seite).
Manche Themen müssen bei uns eben stattfinden und dann muss sich eben irgendeiner darum kümmen. Bei J.B.O. war ich das und ich steh zu der Review nach wie vor. Wir Sind Helden ist für mich nun mal akustische Zeitverschwendung und wenn ich das Gedudel hören muss, bekomm ich nen dicken Hals. Wenn du, lieber Mazl, alle Musikstile magst und an jeder Band was Gutes findest, dann ist das ok für mich. Ich kann das leider nicht und hab auch kein Problem damit zu sagen, dass Wir Sind Helden für mich der größte Scheiß sind. Auch wenn ich NICHT die Bildzeitung bin, muss ich leider hin und wieder die ein oder andere Wahrheit aussprechen, ob's weh tut, oder nicht.
herrje, hier gehts ja zu wie in der letzen hippiekommune.
ein bischen stichelei in richtung WSH ist ja wohl unter metalheads erlaubt. also bitte, wer findet die denn ernsthaft gut?!
das niveau des reviews passt sich doch perfekt an das niveau des besprochenen albums an.
super Eddy, weiter so! blos nicht anfangen irgendwelche stinklangweiligen reviews zu schreiben. die leute die sich über bild zeitungs niveau beschweren, können ja die cd kritiken in der FAZ lesen...
sollen die JBO kiddies ruhig weinen und "political correctness" predigen, nur weil ihre lächerliche lieblingsband keine 5 punkte bekommen hat...
@videodrone (« haha wusste gar nicht das jbo noch so viele empörte fanbois haben. »):
gibt ja auch leute die kitzmannbier trinken...
*Kitzmann Kellerbier auf* :-p
Gute Stellungnahme. Eddy, ich glaube, ich werde deine Reviews weiterhin genießen die Manowar Reviews sprechen mir sowieso immer aus der Seele
@videodrone (« haha wusste gar nicht das jbo noch so viele empörte fanbois haben. »):
haha... guck mal das dosenmusik review an. 14/15 Punkten... wtf?