Irgendwie klingt der Surf-Folkrock Jack Johnsons über Albumlänge fast zu sonnig. Andererseits: Wann soll man auf Hawaii schon schlechte Laune kriegen? Höchstens wenn es regnet, und man nicht vor die Türe kann. Und so fesselt Johnson den Hörer auf charmante, optimistische und unaufgesetzte Weise.
Nicht zu vergessen, die weißen Duftkerzen. Na ja, Perfektion... für Perfektion ist John Frusciante zuständig.
Ich glaube, für Jack Johnson braucht man vor allem ein Gefühl für unaufgeregte Musik. Ein bisschen in sich zurückgezogen sein. Will ich hier keinem vorsätzlich absprechen, dieses Gefühl, aber wenn mans sonst eher laut, kräftig oder zumindest fett instrumentiert mag, ist solche Musik halt wirklich nicht mehr als Untermalung.
Wieso quatsche ich eigentlich in den beidne JJ-Threads so viel pseudo-wissenschaftlichen Mist zusammen? Lol.
musik ist vor allem eins: subjektiv wahrnehmbar. mir gehts so, dass ich beides mag, fett instrumentiert und ruhig leise. das kommt doch immer auf die jeweilige stimmung an. wer alles anderen an frusciante misst tut ihnen unrecht und verpasst vielleicht schöne musik für duftkerzchenabende der herr johnson kriegt von mir auf jeden 4 von 5 , wenn nicht sogar 4,5. 5 trau ich mich nicht, weil das schon sehr außergewöhnlich gut sein müsste. mit 5 punkten assoziiere ich immer 13th step von a perfect circle, das war mein erster kauf auf laut 5 punkte-kritik und hat sich bei mir eingebrannt. nichtsdestotrotz würde ich jj den jungs von apc beim grillen vorziehen. punkte sind auch abhängig vom anlass.
Hm, na ja, für einen Duftkerzchenabend letzten Sommer hab ich APC eingelegt, was niemand kannte. 13th step. Und es war genial, alle fanden diese "Pink-Floyd-Musik" irgendwie gut und schön atmosphärisch, weil ohnehin alles so am Schweben war.
Aber natürlich hat der Jack da ein Vorrecht. Auch wenn ich automatisch alles andere an Frusciante messe, was ich höre, und es dann schlechter finde. Bin sonst aber sehr sehr deiner Meinung.
Ist eine Sache der Gewöhnung. Frusciante ist teilweise wahnsinnig dunkel in seiner Musik, und trotzdem bringt er so ein aufrüttelndes, euphorisierendes Gefühl des Glücks mit sich, blabla. Ist aber so. APC hab ich allerdings auch schon ewig net gehört.
"aufrüttelndes, euphorisierendes Gefühl des Glücks..." genau so. pure Euphorie, zu schön, um wahr zu sein. Ist aber wahr
@knoetgaard - bin dir fast dankbar für dein "wer alles andere an Frusciante misst tut ihnen unrecht", da hast du mein Dilemma auf den Punkt gebracht ich messe an Frusciante und das natürlich, das ist verflixt, so verpasse ich wohl wirklich viel aber ich bemühe mich ja und Jack Johnson, doch, mag ich... das ist Musik um prächtige Löcher in die Luft zu starren, schön ruhig, entspannt, sehr angenehm, könnte mir vorstellen, dass man sich da kaum überhören kann und wunderbare Begleitung für einen schönen Sommer werden könnte
bin besitzerin der ersten beiden alben, habe zwar das neue noch nicht zuhause, aber das soll sich auch sehr bald ändern. jedenfalls bin sehr angetan von herrn johnson musik. volle 5 grüne daumen!!
üblicherweise höre ich eher die sparte lautes gitarrendöns, aber bei jj gehe ich mit anderen mitschreibern dieses themas konform.
"Musik um prächtige Löcher in die Luft zu starren, schön ruhig, entspannt, sehr angenehm, wunderbare Begleitung für einen schönen Sommer...(ale) und noch vieles schönes mehr. die musik ist einfach, unkompiziert, verständlich, sehr sinnige texte und man kann sich mit vielen auch identifizieren, man kauft ihm einfach ab was er da macht.
wenn ich ehrlich bin, war und bin ich sehr froh, das JJ bei uns noch nicht so sehr bekannt war, also eher ein genuss für insider. hoffe auch sehr dass sich der hype um ihn in grenzen hält, bzw. erst gar nicht so ausbricht. damit wir auch noch lange was von ihm haben.
@laule (« wenn ich ehrlich bin, war und bin ich sehr froh, das JJ bei uns noch nicht so sehr bekannt war, also eher ein genuss für insider. hoffe auch sehr dass sich der hype um ihn in grenzen hält, bzw. erst gar nicht so ausbricht. damit wir auch noch lange was von ihm haben. »):
warum sind viele hier froh, dass jj noch nicht so bekannt ist?
Weil Geld schlechte Musik anzieht oder so... Wär ja mal ein Pro-Download Argument. Alles unternehmen um die Künstler nicht in den Mainstream zu befördern.
Und zum Thema Bekanntheit: Am Vatertag habe ich ein paar verwirrte HartzIV-Opfer (sprich alkoholisierte Väter) "getroffen" aus deren CD-Player doch tatsächlich Sitting, Waiting, Wishing schallte. Danach kam übrigens Sarah Connor....
was ich damit meinte ist, dass er ja schon zwei alben vorher hatte, aber wirklich gekräht hat kein hahn danach oder zumindest sehr leise. jetzt auf einmal ups, der macht ja relativ gut musik, jetzt ist er interessant, wird gespielt. und jetzt tun se alle so als hätten sie ihn neu entdeckt blbalaala. etc.
óla. oha, kommando zurück, hilfe nein, so sollte das nicht verstanden werden u. ich beziehe das auch auf andere interpreten oder kapellen, ob ich nun die musik nun höre oder nicht. außerdem verstehe ich mich nicht als "fan d. ersten stunde". sollte dieser oben genannte eindruck entstanden sein, so entschuldige ich mich hiermit. ärgere mich nur manchmal über die ganzen medien, dann gehts mit mir durch. hoffe mich hiermit rehabilitiert zu haben
is, glaub ich, sowieso nix mehr aufzuhalten - Bekanntheit, Medien dergleichen...gestern Abend kurzer JJ-Bericht/Porträt im Aspekte-Kulturmagazin!!!! im ZDF, aha, soso, das Establishment schlägt zu... ändert ja erst mal nix an der Musik und die ist gut
Ich finds ja schön, wenn der Medienhype in diesem Fall dafür sorgt, dass wieder einmal gute Musik unter die Leute kommt. Die Story mit dem gefallenen Surfer verkauft sich wirklich prächtig! Aber von wegen "neuer Bob Dylan" ("Der Speigel") oder "Album des Jahres": Nachdem ich es ein paar Mal angehört habe, ist die Begeisterung verpufft. So schnell wie die Liedchen beim einen Ohr reingegangen sind, gehen sie beim anderen wieder raus. Doch wohl etwas zu einfach, um ein Klassiker zu werden.
Irgendwie klingt der Surf-Folkrock Jack Johnsons über Albumlänge fast zu sonnig. Andererseits: Wann soll man auf Hawaii schon schlechte Laune kriegen? Höchstens wenn es regnet, und man nicht vor die Türe kann. Und so fesselt Johnson den Hörer auf charmante, optimistische und unaufgesetzte Weise.
Die …
Nicht zu vergessen, die weißen Duftkerzen.
Na ja, Perfektion... für Perfektion ist John Frusciante zuständig.
Ich glaube, für Jack Johnson braucht man vor allem ein Gefühl für unaufgeregte Musik. Ein bisschen in sich zurückgezogen sein. Will ich hier keinem vorsätzlich absprechen, dieses Gefühl, aber wenn mans sonst eher laut, kräftig oder zumindest fett instrumentiert mag, ist solche Musik halt wirklich nicht mehr als Untermalung.
Wieso quatsche ich eigentlich in den beidne JJ-Threads so viel pseudo-wissenschaftlichen Mist zusammen? Lol.
musik ist vor allem eins: subjektiv wahrnehmbar. mir gehts so, dass ich beides mag, fett instrumentiert und ruhig leise. das kommt doch immer auf die jeweilige stimmung an. wer alles anderen an frusciante misst tut ihnen unrecht und verpasst vielleicht schöne musik für duftkerzchenabende
der herr johnson kriegt von mir auf jeden 4 von 5 , wenn nicht sogar 4,5. 5 trau ich mich nicht, weil das schon sehr außergewöhnlich gut sein müsste. mit 5 punkten assoziiere ich immer 13th step von a perfect circle, das war mein erster kauf auf laut 5 punkte-kritik und hat sich bei mir eingebrannt.
nichtsdestotrotz würde ich jj den jungs von apc beim grillen vorziehen. punkte sind auch abhängig vom anlass.
Hm, na ja, für einen Duftkerzchenabend letzten Sommer hab ich APC eingelegt, was niemand kannte. 13th step. Und es war genial, alle fanden diese "Pink-Floyd-Musik" irgendwie gut und schön atmosphärisch, weil ohnehin alles so am Schweben war.
Aber natürlich hat der Jack da ein Vorrecht. Auch wenn ich automatisch alles andere an Frusciante messe, was ich höre, und es dann schlechter finde. Bin sonst aber sehr sehr deiner Meinung.
apc zieht mich extrem nach unten, im gegenteil zu jj. bei trauriger musik schmier ich immer zu sehr ab.
Ist eine Sache der Gewöhnung. Frusciante ist teilweise wahnsinnig dunkel in seiner Musik, und trotzdem bringt er so ein aufrüttelndes, euphorisierendes Gefühl des Glücks mit sich, blabla. Ist aber so. APC hab ich allerdings auch schon ewig net gehört.
"aufrüttelndes, euphorisierendes Gefühl des Glücks..."
genau so.
pure Euphorie, zu schön, um wahr zu sein. Ist aber wahr
@knoetgaard - bin dir fast dankbar für dein "wer alles andere an Frusciante misst tut ihnen unrecht", da hast du mein Dilemma auf den Punkt gebracht
ich messe an Frusciante und das natürlich, das ist verflixt, so verpasse ich wohl wirklich viel
aber ich bemühe mich ja und Jack Johnson, doch, mag ich...
das ist Musik um prächtige Löcher in die Luft zu starren, schön ruhig, entspannt, sehr angenehm, könnte mir vorstellen, dass man sich da kaum überhören kann und wunderbare Begleitung für einen schönen Sommer werden könnte
Ich glaube.. jemand, der im Park grillt, wird Jack Johnson nie ganz verstehen
The News und F Stop Blues sind vielleicht die schönsten Lieder aller Zeiten.
Mmmh, war noch jemand in Hamburg beim Konzert?
Wie war's denn?!?!?:trusty:
G-Love und Donovan waren doch die Supporting Acts oder?Wie waren sie?
ICH kann nur sagen, dass ich JJ net mehr missen will....
Diese Stimmungsmucke is das geilste auf ERDEN!!!
tach,
bin besitzerin der ersten beiden alben, habe zwar das neue noch nicht zuhause, aber das soll sich auch sehr bald ändern. jedenfalls bin sehr angetan von herrn johnson musik. volle 5 grüne daumen!!
üblicherweise höre ich eher die sparte lautes gitarrendöns, aber bei jj gehe ich mit anderen mitschreibern dieses themas konform.
"Musik um prächtige Löcher in die Luft zu starren, schön ruhig, entspannt, sehr angenehm, wunderbare Begleitung für einen schönen Sommer...(ale) und noch vieles schönes mehr.
die musik ist einfach, unkompiziert, verständlich, sehr sinnige texte und man kann sich mit vielen auch identifizieren, man kauft ihm einfach ab was er da macht.
wenn ich ehrlich bin, war und bin ich sehr froh, das JJ bei uns noch nicht so sehr bekannt war, also eher ein genuss für insider. hoffe auch sehr dass sich der hype um ihn in grenzen hält, bzw. erst gar nicht so ausbricht.
damit wir auch noch lange was von ihm haben.
@laule (« wenn ich ehrlich bin, war und bin ich sehr froh, das JJ bei uns noch nicht so sehr bekannt war, also eher ein genuss für insider. hoffe auch sehr dass sich der hype um ihn in grenzen hält, bzw. erst gar nicht so ausbricht. damit wir auch noch lange was von ihm haben. »):
warum sind viele hier froh, dass jj noch nicht so bekannt ist?
Weil Geld schlechte Musik anzieht oder so...
Wär ja mal ein Pro-Download Argument. Alles unternehmen um die Künstler nicht in den Mainstream zu befördern.
Und zum Thema Bekanntheit: Am Vatertag habe ich ein paar verwirrte HartzIV-Opfer (sprich alkoholisierte Väter) "getroffen" aus deren CD-Player doch tatsächlich Sitting, Waiting, Wishing schallte.
Danach kam übrigens Sarah Connor....
hello again,
was ich damit meinte ist, dass er ja schon zwei alben vorher hatte, aber wirklich gekräht hat kein hahn danach oder zumindest sehr leise.
jetzt auf einmal ups, der macht ja relativ gut musik, jetzt ist er interessant, wird gespielt. und jetzt tun se alle so als hätten sie ihn neu entdeckt blbalaala. etc.
Und du bist Fan der ersten Stunde und hast deshalb Privilegien, bist was besonderes, Gespür für gute Musik blbalaala. etc.
óla.
oha, kommando zurück,
hilfe nein, so sollte das nicht verstanden werden u. ich beziehe das auch auf andere interpreten oder kapellen, ob ich nun die musik nun höre oder nicht. außerdem verstehe ich mich nicht als "fan d. ersten stunde".
sollte dieser oben genannte eindruck entstanden sein, so entschuldige ich mich hiermit.
ärgere mich nur manchmal über die ganzen medien, dann gehts mit mir durch.
hoffe mich hiermit rehabilitiert zu haben
is, glaub ich, sowieso nix mehr aufzuhalten - Bekanntheit, Medien dergleichen...gestern Abend kurzer JJ-Bericht/Porträt im Aspekte-Kulturmagazin!!!! im ZDF, aha, soso, das Establishment schlägt zu...
ändert ja erst mal nix an der Musik und die ist gut
Ich finds ja schön, wenn der Medienhype in diesem Fall dafür sorgt, dass wieder einmal gute Musik unter die Leute kommt. Die Story mit dem gefallenen Surfer verkauft sich wirklich prächtig! Aber von wegen "neuer Bob Dylan" ("Der Speigel") oder "Album des Jahres": Nachdem ich es ein paar Mal angehört habe, ist die Begeisterung verpufft. So schnell wie die Liedchen beim einen Ohr reingegangen sind, gehen sie beim anderen wieder raus. Doch wohl etwas zu einfach, um ein Klassiker zu werden.
cooooool akkustik gitarre
Sitting, Waiting, Wishing ist schon mal wunderschön. Mal sehen ob das Album das Niveau halten kann.