Das Erstlingswerk des 21-jährigen Londoners versetzt Kritiker und Musikfans in grenzenlose Verzückung. Seit Wochen wird die eigenwillig minimalistische Coverversion des Feist-Songs "Limit To Your Love" hoch und runter gespielt und in Internet-Foren und Blogs wie besessen gepostet.
Also, ich stehe zwar auch auf extremen Minimalismus und Experimentierfreude, aber das Album als Ganzes finde ich leider extrem überbewertet, weil eigentlich ziemlich eintönig.
Selbst nach mehrfachem, wohlwollendem Hören, bleibt einfach nichts hängen, außer ein paar tiefgründigen Floskeln aus'm Glückskeks vom China-Mann um die Ecke, die mehr oder minder erfolgreich mit Autotune-Geblubber aufgepeppt wurden.
So was hätte ich persönlich direkt am Folgetag des Vollrausches von der Festplatte gelöscht, doch Blake besitzt den Schneid uns so was als Album aufzutischen.
Hut ab, dafür!
Das Feist-Cover ist allerdings wirklich sehr gelungen, schade nur, dass der Mann seine Stimme auf den restlichen Tracks jeglicher Emotion beraubt.
Und man darf dabei nicht vergessen, dass das Original einfach schon super war und der Remix eigentlich nur ein wenig Ballast abwirft.
Also, sind wir mal ehrlich, das Album hat einige nette Momente, funktioniert als Ganzes jedoch leider nicht. Und wer experimentelle Musik a la Aphex Twin oder Mouse on Mars kennt, für den ist die Form allein doch schon ein alter Hut und Inhalte gibt's, bis auf ausgedehnte Stille, ja leider auch keine.
kann hiq nur zustimmen. 'limit to your love' ist fantastisch, aber ich bevorzuge seine EPs bei weitem wenn es um experimental dubstep geht (oder wie man es nennen will). die songs strapazieren teilweise einfach ohne dass genug passiert. ich hoffe, dass es trotzdem seine käufer finden wird und er auf seinem zweitling andere wege geht. sehr passendes review wie ich finde: http://www.residentadvisor.net/review-view…
das Feist Cover fand ich jetzt ehrlich gesagt ziemlich öde. das einzige was er diesem Song hinzufügt ist ein dubstep-artiges bass-knattern im hinter- bzw. untergrund, das meiner Meinung nach eher stört als dass es dem song irgendwas interssantes hinzufügt. davon abgesehen ist es n guter Song. aber eigentlich hör ich mir lieber das original an. das sich eigentlich auch nicht unterscheidet, außer dass dieses nervige "bababababa" im hintergrund fehlt.
ich finde das Album eigentlich ganz gut ...hört sich für mich nach ´ne Mischung aus groove armada und schiller mit einer melancholische Stimme im Vorder-/Hintergrund ....wird es aber ziemlich schwer haben bei uns in den Charts rein zukommen
Album ist in Ordnung, aber wie so oft ist der Hype in der Realität wieder mal nen bisschen langweilig. Mir ist das Album auch nen bisschen zu gefällig. Gegen Pop-Appeal ist nichts einzuwenden, es sollte nur nicht beliebig werden. Was hier aber leider größtenteils der Fall ist. Also wenns um (Post)-Dubstep geht bleibe ich lieber bei Mount Kimbie oder Darkstar. Die sind spannender.
auch wenn das album mit mehrmaligem hören wächst,. der hype ist definitiv übertrieben. und der übermäßige gebrauch von autotune nervt auf die dauer schon sehr.
das album vermag auch mich nicht wirklich zu überzeugen. ich bin froh, hat der junge mann zuvor schon mehrere sehr interessante EPs herausgebracht. ich hoffe, davon in zukunft noch mehr hören zu können!
Also die EPs habe ich, nachdem ich dieses wirklich sensationelle Goldstück von Album, dass ernsthaft nicht im Geringsten zu überbewertet wurde,gehört und sofort erworben habe, hinzugekauft - und ich muss sagen: echt Schrott. Ich kann gar nicht die Meinung teilen, dass Blakes Vorgänger-EPs in irgendeiner Weise überhaupt hörenswert noch in Reichweite seines ersten Albums sind. Und da gebe ich der Laut-Redaktion Recht: Alleine hören und ein Glas (auch gerne mehr) Wein dazu und man steigt in einen sehr nachdenklichen und melancholischen Abend ein. Bon Fromage!
Das Erstlingswerk des 21-jährigen Londoners versetzt Kritiker und Musikfans in grenzenlose Verzückung. Seit Wochen wird die eigenwillig minimalistische Coverversion des Feist-Songs "Limit To Your Love" hoch und runter gespielt und in Internet-Foren und Blogs wie besessen gepostet.
Diese kollektive …
Also, ich stehe zwar auch auf extremen Minimalismus und Experimentierfreude, aber das Album als Ganzes finde ich leider extrem überbewertet, weil eigentlich ziemlich eintönig.
Selbst nach mehrfachem, wohlwollendem Hören, bleibt einfach nichts hängen, außer ein paar tiefgründigen Floskeln aus'm Glückskeks vom China-Mann um die Ecke, die mehr oder minder erfolgreich mit Autotune-Geblubber aufgepeppt wurden.
So was hätte ich persönlich direkt am Folgetag des Vollrausches von der Festplatte gelöscht, doch Blake besitzt den Schneid uns so was als Album aufzutischen.
Hut ab, dafür!
Das Feist-Cover ist allerdings wirklich sehr gelungen, schade nur, dass der Mann seine Stimme auf den restlichen Tracks jeglicher Emotion beraubt.
Und man darf dabei nicht vergessen, dass das Original einfach schon super war und der Remix eigentlich nur ein wenig Ballast abwirft.
Also, sind wir mal ehrlich, das Album hat einige nette Momente, funktioniert als Ganzes jedoch leider nicht. Und wer experimentelle Musik a la Aphex Twin oder Mouse on Mars kennt, für den ist die Form allein doch schon ein alter Hut und Inhalte gibt's, bis auf ausgedehnte Stille, ja leider auch keine.
Don't believe the hype!
kann hiq nur zustimmen. 'limit to your love' ist fantastisch, aber ich bevorzuge seine EPs bei weitem wenn es um experimental dubstep geht (oder wie man es nennen will). die songs strapazieren teilweise einfach ohne dass genug passiert. ich hoffe, dass es trotzdem seine käufer finden wird und er auf seinem zweitling andere wege geht. sehr passendes review wie ich finde:
http://www.residentadvisor.net/review-view…
das Feist Cover fand ich jetzt ehrlich gesagt ziemlich öde. das einzige was er diesem Song hinzufügt ist ein dubstep-artiges bass-knattern im hinter- bzw. untergrund, das meiner Meinung nach eher stört als dass es dem song irgendwas interssantes hinzufügt. davon abgesehen ist es n guter Song. aber eigentlich hör ich mir lieber das original an. das sich eigentlich auch nicht unterscheidet, außer dass dieses nervige "bababababa" im hintergrund fehlt.
ich finde das Album eigentlich ganz gut ...hört sich für mich nach ´ne Mischung aus groove armada und schiller mit einer melancholische Stimme im Vorder-/Hintergrund ....wird es aber ziemlich schwer haben bei uns in den Charts rein zukommen
Album ist in Ordnung, aber wie so oft ist der Hype in der Realität wieder mal nen bisschen langweilig.
Mir ist das Album auch nen bisschen zu gefällig.
Gegen Pop-Appeal ist nichts einzuwenden, es sollte nur nicht beliebig werden. Was hier aber leider größtenteils der Fall ist.
Also wenns um (Post)-Dubstep geht bleibe ich lieber bei Mount Kimbie oder Darkstar. Die sind spannender.
Definitiv Darkstar ist sehr zu empfehlen!
@hiq
hey, du hast dasselbe bei itunes geschrieben!^^
album ist klasse, auch wenn ich mich mit postdubstep nich so auskenne...
Ja, stimmt... erwischt!
Ich befinde mich auf meiner ganz persönlichen Mission gegen den übertriebenen Hype und war einfach zu faul, mir was Neues auszudenken ...
auch wenn das album mit mehrmaligem hören wächst,. der hype ist definitiv übertrieben. und der übermäßige gebrauch von autotune nervt auf die dauer schon sehr.
@hiq (« Ja, stimmt... erwischt!
Ich befinde mich auf meiner ganz persönlichen Mission gegen den übertriebenen Hype und war einfach zu faul, mir was Neues auszudenken ... »):
such dirn hobby
das album vermag auch mich nicht wirklich zu überzeugen. ich bin froh, hat der junge mann zuvor schon mehrere sehr interessante EPs herausgebracht. ich hoffe, davon in zukunft noch mehr hören zu können!
Also die EPs habe ich, nachdem ich dieses wirklich sensationelle Goldstück von Album, dass ernsthaft nicht im Geringsten zu überbewertet wurde,gehört und sofort erworben habe, hinzugekauft - und ich muss sagen: echt Schrott. Ich kann gar nicht die Meinung teilen, dass Blakes Vorgänger-EPs in irgendeiner Weise überhaupt hörenswert noch in Reichweite seines ersten Albums sind. Und da gebe ich der Laut-Redaktion Recht: Alleine hören und ein Glas (auch gerne mehr) Wein dazu und man steigt in einen sehr nachdenklichen und melancholischen Abend ein. Bon Fromage!