Ein bisschen frustrierend ist es ja schon. Mit "Dirty Computer" liefert Janelle Monáe ihr konkretestes politisches Album ab, verbindet Identitäts-Politik mit Fragen sozialer Gewalt und bettet ihr Statement in absolut zeitgenössische, genre-übergreifende Pop- und R'n'B-Songs ein. Mancher Kritiker …
In The Quietus steht, dass Prince in das Projekt involviert war. Man hört es auch deutlich raus. Man muss sich nur die Instrumentierung oder die rhythmische Struktur vor Augen führen, teilweise sogar einzelne Funk-Riffs. Das Riff von "Kiss" kopiert sie auf dem Album nicht nur, sondern übernimmt es 1 zu 1. Demgegenüber führt sie musikalisch sein Vermächtnis grandios fort, aber wer so offensichtlich den Mentor zitiert, muss sich diesen Vergleich auch gefallen lassen. Mir gefallen auch die Prince-lastigen Songs besser als der etwas zu harmlose Synth-Pop von "PYNK" oder der Track mit Pharrell, der sich etwas in Leerlauf verliert, wären nicht seine Raps.
Nichtsdestotrotz verbindet sie unterschiedliche Genres zu einem eigenständigen Soundclash, mit feministischen und politischen Lyrics garniert, der Laune macht. Jedes Mal kristallisiert sich ein anderer Track als Favorit heraus. Momentan ist es die Ballade "Don't Judge Me", die mich an Madonna der 90er im positiven Sinne erinnert.
Prince Vermächtnis?!....Ach kommt Leute! Das ist Hupfdohlenmusik gemacht für Hupfdohlenfans! Wird sicherlich steil gehen undso aber daß wird überbewertet weil irgendwie und irgendwo Prince drauf steht. Kopfschüttelnde 1/5
Krass. Hätte nicht gedacht, dass man an diesem Album etwas schlecht finden kann Bzw. zwischen einer 1/5 für Janelle und einer 1/5 für zB. Camila Cabello liegen für mich Welten.
wird auf jeden fall angehört. ihre beiden vorgängerwerke waren schon ziemlich high quality. die frau kann einfach alles. bin aber erstmal eh weiterhin auf demkali uchis trip. ihr album wird - ähnlich wie bei szas ctrl - mit jedem hördurchgang besser. bin mir sicher, janelle wird mich auch überzeugen ♥
Ob dieser deutliche Bruch mit der Cindi Mayweather-Welt wohl von Anfang an geplant war? So wie die wenigen Überbleibsel (Take a Byte, Dirty Computer und damit eigentlich auch der Arbeitstitel selber) in der Luft hängen, könnte man glatt das Gegenteil vermuten. War aber so oder so eine gute Entscheidung, die Nummern mit dem explizitesten Realitätsbezug sind nach meinem Geschmack auch die besten geworden (mittlerweile auf jeden Fall auch ♥Pynk♥). Das musste offensichtlich raus.
Finde es dann auch problemlos verschmerzbar, nicht jede getätigte Aussage voll mitfühlen zu können, manchmal ist man - Hi, Krypta - eben eher Zuschauer/-hörer. Bleibe ich bei ihr auch weiterhin gerne; gespannt, ob sie die Suiten-Reihe noch fortsetzt oder ob der Weg hinter die Androiden-Metapher für sie jetzt keinen Sinn mehr tun wird.
Sorry, alles andere als 5/5 ist ein Skandal. An "Crazy, Classic, Life", "Django Jane" und "I like that" kann ich mich nicht satt hören und sehen. Da sitzt jedes Wort, jeder Ton, jede Geste.
Ein bisschen frustrierend ist es ja schon. Mit "Dirty Computer" liefert Janelle Monáe ihr konkretestes politisches Album ab, verbindet Identitäts-Politik mit Fragen sozialer Gewalt und bettet ihr Statement in absolut zeitgenössische, genre-übergreifende Pop- und R'n'B-Songs ein. Mancher Kritiker …
In The Quietus steht, dass Prince in das Projekt involviert war. Man hört es auch deutlich raus. Man muss sich nur die Instrumentierung oder die rhythmische Struktur vor Augen führen, teilweise sogar einzelne Funk-Riffs. Das Riff von "Kiss" kopiert sie auf dem Album nicht nur, sondern übernimmt es 1 zu 1. Demgegenüber führt sie musikalisch sein Vermächtnis grandios fort, aber wer so offensichtlich den Mentor zitiert, muss sich diesen Vergleich auch gefallen lassen. Mir gefallen auch die Prince-lastigen Songs besser als der etwas zu harmlose Synth-Pop von "PYNK" oder der Track mit Pharrell, der sich etwas in Leerlauf verliert, wären nicht seine Raps.
Nichtsdestotrotz verbindet sie unterschiedliche Genres zu einem eigenständigen Soundclash, mit feministischen und politischen Lyrics garniert, der Laune macht. Jedes Mal kristallisiert sich ein anderer Track als Favorit heraus. Momentan ist es die Ballade "Don't Judge Me", die mich an Madonna der 90er im positiven Sinne erinnert.
DANKE für diesen Einstieg, Yannik. ♥
Der Albumtitel basiert natürlich auf "Dirty Mind"
Oder "OK Computer".
"Bist du sicher, dass du Zapato El Don und tonitasten blockieren möchtest?"
Prince Vermächtnis?!....Ach kommt Leute! Das ist Hupfdohlenmusik gemacht für Hupfdohlenfans! Wird sicherlich steil gehen undso aber daß wird überbewertet weil irgendwie und irgendwo Prince drauf steht. Kopfschüttelnde 1/5
Krass. Hätte nicht gedacht, dass man an diesem Album etwas schlecht finden kann Bzw. zwischen einer 1/5 für Janelle und einer 1/5 für zB. Camila Cabello liegen für mich Welten.
django jane = ÜBERTRACK.
wird gehört.
Und so ne talentlose, strunzdoofe Schnepfe wie Cardi B bekommt die ganze Aufmerksamkeit.
Krass. 9/10
Ungehört ?/5, Ehrensache.
Gleepi, allah! Lass dich mal wieder im Chat blicken.
Schwinger, Alden, ich grüße dich! Danke für die Einladung, aber ich denke ich halte es da eher wie der lautuser und glänze durch meine Abwesenheit.
You fix feminists by ignoring their existence.
wird auf jeden fall angehört. ihre beiden vorgängerwerke waren schon ziemlich high quality. die frau kann einfach alles.
bin aber erstmal eh weiterhin auf demkali uchis trip. ihr album wird - ähnlich wie bei szas ctrl - mit jedem hördurchgang besser.
bin mir sicher, janelle wird mich auch überzeugen ♥
Ob dieser deutliche Bruch mit der Cindi Mayweather-Welt wohl von Anfang an geplant war? So wie die wenigen Überbleibsel (Take a Byte, Dirty Computer und damit eigentlich auch der Arbeitstitel selber) in der Luft hängen, könnte man glatt das Gegenteil vermuten. War aber so oder so eine gute Entscheidung, die Nummern mit dem explizitesten Realitätsbezug sind nach meinem Geschmack auch die besten geworden (mittlerweile auf jeden Fall auch ♥Pynk♥). Das musste offensichtlich raus.
Finde es dann auch problemlos verschmerzbar, nicht jede getätigte Aussage voll mitfühlen zu können, manchmal ist man - Hi, Krypta - eben eher Zuschauer/-hörer. Bleibe ich bei ihr auch weiterhin gerne; gespannt, ob sie die Suiten-Reihe noch fortsetzt oder ob der Weg hinter die Androiden-Metapher für sie jetzt keinen Sinn mehr tun wird.
5/5
Bis jetzt Album des Jahres. Die Momente in denen sie rappt, stellen alles in den Schatten. Mir gefällt nur das Outro nicht.
Sorry, alles andere als 5/5 ist ein Skandal. An "Crazy, Classic, Life", "Django Jane" und "I like that" kann ich mich nicht satt hören und sehen. Da sitzt jedes Wort, jeder Ton, jede Geste.
Nice butt
dem mainstream unbekannt ist sie gerade in den usa ganz und gar nicht.