Lasst euch nicht täuschen, Leute: Jennifer Rostock sind Pop von der Stange in Reinform. Vergesst die Vergleiche mit Ideal und allem anderen NDW-Kram. Schon eher gehen sie als etwas wüstere Version von Wir Sind Helden durch. Hot-Pants statt Rock, Piercings statt Grübchen im Gesicht, erwachsene Frauenstimme …
@ sancho du weißt so gut wie nix über JR, noch nicht mal, das die band aus 5 personen besteht mit der sängerin jennifer weist. du unterstellst, die würden sich nach order der plattenfirma verhalten. wo hast du diese "information" her ? dein beitrag ist nicht besonders förderlich.
tbc: Da hilft wohl nur eine eindeutige Studie weiter, wa.. Haga: Niemand hat was gegen Lapdance, das hast Du missverstanden. Es ging nur darum was ein Lapdance von JR auf der Bühne so über sie aussagt.. Sancho: Ja, wahrscheinlich wird sie in die Richtung gedrängt worden sein (ohne es zu merken).
na, wo bleibt der denn, der gute sancho ? hat wohl nix gefunden über das unwesen der plattenfirma von JR. wahrscheinlich wird er auch nicht alle 8 musiknoten auswendig aufsagen können.
ansonsten hätte ich ihm, dem guten sancho, noch mitgeteilt, dass am 28.dezember die diesjährige weltuntergangsproklamation stattfindet. und zwar bei ihm ganz um die ecke in oberhausen beim PUNK IM POTT festival.
Anwalts Antworten auf den Wal fand ich sehr aufschlußreich. Ich sehe das ähnlich und befürchte, daß das halbe Dutzend Produktionsschablonen vielleicht sogar noch um ein oder zwei Schablonen zu hoch gegriffen ist. Eins der wenigen mir bekannten Gegenbeispiele, wie sich jemand nicht in eine solche pressen läßt und trotzdem eine langfristige Karriere aus Deutschland heraus hat aufbauen können, ist wirklich Phillip Boa, der durch das neue Album gerade mal wieder etwas mehr in den Fokus der Wahrnehmung gerät. Boa hat durch das Beharren auf seinem Stil, wenn man so will, seine eigene Ein-Mann-Schablone/Nische gefunden, aus der er sich auch nicht mehr vertreiben läßt. Der Mann ist im Grunde "unser" (= deutscher) David Bowie. Ein größeres Maß an Anerkennung wird er dafür (für seine Geradlinigkeit, Konsequenz und Langlebigkeit) trotzdem nicht ernten - der Deutsche lobt halt nicht gern, sondern beäugt jeden giftig und mißtrauisch, der aus dem Mittelmaß ausreißt. Das vielleicht auch noch als Anstoß für die Frage, warum es kaum Weltstars aus Germany gibt - und wenn eine Band (wie etwa die Scorpions der 70er und 80er Jahre, als sie musikalisch noch klargingen) doch mal im Ausland gefeiert wird, im eigenen Land nur Häme und Spott erntet. Auch Leute wie Falco oder Kinski waren den Österreichern und Deutschen im Grunde immer "too much", zu groß, zu sehr (bereits im Auftreten) Star. Da zieht sich der Durchschnittsdeutsche lieber Durchschnittsradiodudelfunk von Durchschnittsbands wie Graf Xavier Silberoomph aus Rostock rein und die Künstler sind wiederum froh, ihr Publikum zu finden (wofür sie sich gern den Vorstellungen der Industrie anpassen).
@Der-Wal (« na, wo bleibt der denn, der gute sancho ? hat wohl nix gefunden über das unwesen der plattenfirma von JR. wahrscheinlich wird er auch nicht alle 8 musiknoten auswendig aufsagen können.
ansonsten hätte ich ihm, dem guten sancho, noch mitgeteilt, dass am 28.dezember die diesjährige weltuntergangsproklamation stattfindet. und zwar bei ihm ganz um die ecke in oberhausen beim PUNK IM POTT festival. »):
Wo soll ich denn bleiben? Wenn du so naiv bist kann ich das nicht ändern oder? Dir gefällt JR und gut ist. Nur der Umstand dass du es nciht wahr haben willst ändert nichts daran dass JR eine Retortenband ist. Da ist es mir auch scheiss egal wieviele Mitglieder diese Band hat.
@Menschenfeind (« Anwalts Antworten auf den Wal fand ich sehr aufschlußreich. Ich sehe das ähnlich und befürchte, daß das halbe Dutzend Produktionsschablonen vielleicht sogar noch um ein oder zwei Schablonen zu hoch gegriffen ist. Eins der wenigen mir bekannten Gegenbeispiele, wie sich jemand nicht in eine solche pressen läßt und trotzdem eine langfristige Karriere aus Deutschland heraus hat aufbauen können, ist wirklich Phillip Boa, der durch das neue Album gerade mal wieder etwas mehr in den Fokus der Wahrnehmung gerät. Boa hat durch das Beharren auf seinem Stil, wenn man so will, seine eigene Ein-Mann-Schablone/Nische gefunden, aus der er sich auch nicht mehr vertreiben läßt. Der Mann ist im Grunde "unser" (= deutscher) David Bowie. Ein größeres Maß an Anerkennung wird er dafür (für seine Geradlinigkeit, Konsequenz und Langlebigkeit) trotzdem nicht ernten - der Deutsche lobt halt nicht gern, sondern beäugt jeden giftig und mißtrauisch, der aus dem Mittelmaß ausreißt. Das vielleicht auch noch als Anstoß für die Frage, warum es kaum Weltstars aus Germany gibt - und wenn eine Band (wie etwa die Scorpions der 70er und 80er Jahre, als sie musikalisch noch klargingen) doch mal im Ausland gefeiert wird, im eigenen Land nur Häme und Spott erntet. Auch Leute wie Falco oder Kinski waren den Österreichern und Deutschen im Grunde immer "too much", zu groß, zu sehr (bereits im Auftreten) Star. Da zieht sich der Durchschnittsdeutsche lieber Durchschnittsradiodudelfunk von Durchschnittsbands wie Graf Xavier Silberoomph aus Rostock rein und die Künstler sind wiederum froh, ihr Publikum zu finden (wofür sie sich gern den Vorstellungen der Industrie anpassen). »):
100% zustimmung! ich danke dir für die inhaltliche auseindersetzung und das ausführliche posting...interessanter als die komoplexstruktur von muppetavataren zu erörtern....:kiss:
Klar ist JR in vielen Dingen eher Mainstream. Die Band ist auch nur Begleitband der etwas zu extrovertierten Sängerin. Aber Sie holen sich z.B. für einen Song auch mal einen waschechten Metalcore-Shouter auf die Bühne, ganz massenunkompatibel und nicht jeder Song ist ohne Kanten. Gibt wahrlich schlimmeres als JR.
@ anwalt Das hatte ich gestern vergessen zu sagen : Juliette Lewis guck ich mir nicht an. Die ist mitglied bei SCIENTOLOGY, ebenso wie z.b. der Beck. da will ich nichts mit zu tun haben.
interessant. wusste ich nicht. quelle? ...aber das ändert nix am künstlerischen talent. mein argument dient weiterhin der verdeutlichung. @Der-Wal (« NACHTRAG
@ anwalt Das hatte ich gestern vergessen zu sagen : Juliette Lewis guck ich mir nicht an. Die ist mitglied bei SCIENTOLOGY, ebenso wie z.b. der Beck. da will ich nichts mit zu tun haben. »):
@ anwalt quelle: ganz ordinär bei wikipedia wenns um Scientology geht: zwischen künstler und publikum entsteht eine besondere kommunikationsebene, dieviele sinne einbezieht. diese beziehung kann ich zu künstlern aus der scientology nicht aufbauen. da sträubt sich vieles in mir.
@ Menschenfeind: Da könntest Du schon recht haben. Ist dir eigentlich aufgefallen, daß es zu dem ziemlich belanglosen JR Live-Album jetzt 117 Kommentare gibt, bei der aktuellen von Boa aber gerade mal einer ?!
@megusto (« Klar ist JR in vielen Dingen eher Mainstream. Die Band ist auch nur Begleitband der etwas zu extrovertierten Sängerin. Aber Sie holen sich z.B. für einen Song auch mal einen waschechten Metalcore-Shouter auf die Bühne, ganz massenunkompatibel und nicht jeder Song ist ohne Kanten. Gibt wahrlich schlimmeres als JR. »):
"waschechter Metalcore Shouter": Also so weit ich weiß, wollen War from a Harlots Mouth sich selbst nicht als Metalcore Band bezeichnet sehen, zweitens sind ebenjenie auch kein Ausbund an Credibility und drittens ist der Auftritt von ihm mehr als peinlich. Lieblos ins Mikro gehustet, zu allem Übel ist sein Part auch noch lyrisch absoluter Müll.
Lasst euch nicht täuschen, Leute: Jennifer Rostock sind Pop von der Stange in Reinform. Vergesst die Vergleiche mit Ideal und allem anderen NDW-Kram. Schon eher gehen sie als etwas wüstere Version von Wir Sind Helden durch. Hot-Pants statt Rock, Piercings statt Grübchen im Gesicht, erwachsene Frauenstimme …
@Sancho äääh das hat sich doch längst geklärt... das ist hier vielen bewusst
@Soulburn...
Chapeau für Deine Posts und ein kurzes "Hallo"...
Ansonsten: So viel Teilnahme in einem JR-Thread...?!
Es geht bergab.
@ sancho
du weißt so gut wie nix über JR, noch nicht mal, das die band aus 5 personen besteht mit der sängerin jennifer weist.
du unterstellst, die würden sich nach order der plattenfirma verhalten. wo hast du diese "information" her ?
dein beitrag ist nicht besonders förderlich.
tbc: Da hilft wohl nur eine eindeutige Studie weiter, wa.. Haga: Niemand hat was gegen Lapdance, das hast Du missverstanden. Es ging nur darum was ein Lapdance von JR auf der Bühne so über sie aussagt.. Sancho: Ja, wahrscheinlich wird sie in die Richtung gedrängt worden sein (ohne es zu merken).
@Argi "Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast"
Wir könnten die Studie ja zusammen mit der EMMA eintüten.
Willkommen bei der Männerselbsthilfegruppe bei laut.de. Was ist eigentlich so schlimm da dran? Titten, Titten, Titten.
na, wo bleibt der denn, der gute sancho ?
hat wohl nix gefunden über das unwesen der plattenfirma von JR.
wahrscheinlich wird er auch nicht alle 8 musiknoten auswendig aufsagen können.
ansonsten hätte ich ihm, dem guten sancho, noch mitgeteilt, dass am 28.dezember die diesjährige weltuntergangsproklamation stattfindet.
und zwar bei ihm ganz um die ecke in oberhausen beim PUNK IM POTT festival.
DAS Live-Album mit den meissten Kommentaren
Anwalts Antworten auf den Wal fand ich sehr aufschlußreich. Ich sehe das ähnlich und befürchte, daß das halbe Dutzend Produktionsschablonen vielleicht sogar noch um ein oder zwei Schablonen zu hoch gegriffen ist. Eins der wenigen mir bekannten Gegenbeispiele, wie sich jemand nicht in eine solche pressen läßt und trotzdem eine langfristige Karriere aus Deutschland heraus hat aufbauen können, ist wirklich Phillip Boa, der durch das neue Album gerade mal wieder etwas mehr in den Fokus der Wahrnehmung gerät. Boa hat durch das Beharren auf seinem Stil, wenn man so will, seine eigene Ein-Mann-Schablone/Nische gefunden, aus der er sich auch nicht mehr vertreiben läßt. Der Mann ist im Grunde "unser" (= deutscher) David Bowie. Ein größeres Maß an Anerkennung wird er dafür (für seine Geradlinigkeit, Konsequenz und Langlebigkeit) trotzdem nicht ernten - der Deutsche lobt halt nicht gern, sondern beäugt jeden giftig und mißtrauisch, der aus dem Mittelmaß ausreißt. Das vielleicht auch noch als Anstoß für die Frage, warum es kaum Weltstars aus Germany gibt - und wenn eine Band (wie etwa die Scorpions der 70er und 80er Jahre, als sie musikalisch noch klargingen) doch mal im Ausland gefeiert wird, im eigenen Land nur Häme und Spott erntet. Auch Leute wie Falco oder Kinski waren den Österreichern und Deutschen im Grunde immer "too much", zu groß, zu sehr (bereits im Auftreten) Star. Da zieht sich der Durchschnittsdeutsche lieber Durchschnittsradiodudelfunk von Durchschnittsbands wie Graf Xavier Silberoomph aus Rostock rein und die Künstler sind wiederum froh, ihr Publikum zu finden (wofür sie sich gern den Vorstellungen der Industrie anpassen).
@Der-Wal (« na, wo bleibt der denn, der gute sancho ?
hat wohl nix gefunden über das unwesen der plattenfirma von JR.
wahrscheinlich wird er auch nicht alle 8 musiknoten auswendig aufsagen können.
ansonsten hätte ich ihm, dem guten sancho, noch mitgeteilt, dass am 28.dezember die diesjährige weltuntergangsproklamation stattfindet.
und zwar bei ihm ganz um die ecke in oberhausen beim PUNK IM POTT festival. »):
Wo soll ich denn bleiben? Wenn du so naiv bist kann ich das nicht ändern oder? Dir gefällt JR und gut ist. Nur der Umstand dass du es nciht wahr haben willst ändert nichts daran dass JR eine Retortenband ist. Da ist es mir auch scheiss egal wieviele Mitglieder diese Band hat.
@Menschenfeind (« Anwalts Antworten auf den Wal fand ich sehr aufschlußreich. Ich sehe das ähnlich und befürchte, daß das halbe Dutzend Produktionsschablonen vielleicht sogar noch um ein oder zwei Schablonen zu hoch gegriffen ist. Eins der wenigen mir bekannten Gegenbeispiele, wie sich jemand nicht in eine solche pressen läßt und trotzdem eine langfristige Karriere aus Deutschland heraus hat aufbauen können, ist wirklich Phillip Boa, der durch das neue Album gerade mal wieder etwas mehr in den Fokus der Wahrnehmung gerät. Boa hat durch das Beharren auf seinem Stil, wenn man so will, seine eigene Ein-Mann-Schablone/Nische gefunden, aus der er sich auch nicht mehr vertreiben läßt. Der Mann ist im Grunde "unser" (= deutscher) David Bowie. Ein größeres Maß an Anerkennung wird er dafür (für seine Geradlinigkeit, Konsequenz und Langlebigkeit) trotzdem nicht ernten - der Deutsche lobt halt nicht gern, sondern beäugt jeden giftig und mißtrauisch, der aus dem Mittelmaß ausreißt. Das vielleicht auch noch als Anstoß für die Frage, warum es kaum Weltstars aus Germany gibt - und wenn eine Band (wie etwa die Scorpions der 70er und 80er Jahre, als sie musikalisch noch klargingen) doch mal im Ausland gefeiert wird, im eigenen Land nur Häme und Spott erntet. Auch Leute wie Falco oder Kinski waren den Österreichern und Deutschen im Grunde immer "too much", zu groß, zu sehr (bereits im Auftreten) Star. Da zieht sich der Durchschnittsdeutsche lieber Durchschnittsradiodudelfunk von Durchschnittsbands wie Graf Xavier Silberoomph aus Rostock rein und die Künstler sind wiederum froh, ihr Publikum zu finden (wofür sie sich gern den Vorstellungen der Industrie anpassen). »):
100% zustimmung! ich danke dir für die inhaltliche auseindersetzung und das ausführliche posting...interessanter als die komoplexstruktur von muppetavataren zu erörtern....:kiss:
Klar ist JR in vielen Dingen eher Mainstream. Die Band ist auch nur Begleitband der etwas zu extrovertierten Sängerin. Aber Sie holen sich z.B. für einen Song auch mal einen waschechten Metalcore-Shouter auf die Bühne, ganz massenunkompatibel und nicht jeder Song ist ohne Kanten. Gibt wahrlich schlimmeres als JR.
NACHTRAG
@ anwalt
Das hatte ich gestern vergessen zu sagen :
Juliette Lewis guck ich mir nicht an. Die ist mitglied bei SCIENTOLOGY, ebenso wie z.b. der Beck.
da will ich nichts mit zu tun haben.
interessant. wusste ich nicht. quelle?
...aber das ändert nix am künstlerischen talent. mein argument dient weiterhin der verdeutlichung.
@Der-Wal (« NACHTRAG
@ anwalt
Das hatte ich gestern vergessen zu sagen :
Juliette Lewis guck ich mir nicht an. Die ist mitglied bei SCIENTOLOGY, ebenso wie z.b. der Beck.
da will ich nichts mit zu tun haben. »):
@ anwalt
quelle: ganz ordinär bei wikipedia
wenns um Scientology geht: zwischen künstler und publikum entsteht eine besondere kommunikationsebene, dieviele sinne einbezieht.
diese beziehung kann ich zu künstlern aus der scientology nicht aufbauen. da sträubt sich vieles in mir.
@ Menschenfeind:
Da könntest Du schon recht haben. Ist dir eigentlich aufgefallen, daß es zu dem ziemlich belanglosen JR Live-Album jetzt 117 Kommentare gibt, bei der aktuellen von Boa aber gerade mal einer ?!
So, Schluss hier...soviele Kommentare hat ein Jennifer Rostock-Album nicht verdient!
@megusto (« Klar ist JR in vielen Dingen eher Mainstream. Die Band ist auch nur Begleitband der etwas zu extrovertierten Sängerin. Aber Sie holen sich z.B. für einen Song auch mal einen waschechten Metalcore-Shouter auf die Bühne, ganz massenunkompatibel und nicht jeder Song ist ohne Kanten. Gibt wahrlich schlimmeres als JR. »):
"waschechter Metalcore Shouter": Also so weit ich weiß, wollen War from a Harlots Mouth sich selbst nicht als Metalcore Band bezeichnet sehen, zweitens sind ebenjenie auch kein Ausbund an Credibility und drittens ist der Auftritt von ihm mehr als peinlich. Lieblos ins Mikro gehustet, zu allem Übel ist sein Part auch noch lyrisch absoluter Müll.
Sidos Part neulich war ganz gut muss man zugestehen! Aber jetzt ist wirklich gleich mal Thread closed, stimmts Anwalt?