Monterey, Juni 1967: Als Jimi Hendrix bei dem legendären Festival auftritt, kennt ihn in den USA noch kaum jemand. Schon die Wildheit, mit der er das nette Pubrockstück "Wild Thing" von The Troggs zur echten Bestie hochkocht, ist schlichtweg sensationell. Unsterblich gerät sein Auftritt aber wegen …

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  • Vor 10 Jahren

    Tolle Review, auch wenn auf zwei meiner Lieblinge (highway chile und red house) nicht eingegangen wird. Platte für alle Ewigkeit.

    Hendrix ist Gott.

  • Vor 10 Jahren

    Wurde auch mal Zeit. Jetzt kann der Kampf zwischen den "Experienced"- und "Electric Ladyland"-Anhängern beginnen.

  • Vor 10 Jahren

    Dieser Review ist nichts mehr hinzuzufügen. Hendrix ist und bleibt einfach der Beste! Auch wenn ich ihn nicht mehr so exzessiv höre wie zu meiner Jugend, gehört er doch unbestritten zu meinen wichtigen Wegbegleitern. Wobei ich noch anmerken möchte, dass sich bei mir "Are You Experienced?" und "Electric Ladyland" stets die Waage halten. Aber wer solch ein Album sein Debüt nennen kann, der ist wirklich

    Gott.

  • Vor 10 Jahren

    Ich hab immer noch nicht verstanden weshalb Hendrik als einer der besten Gitarristen gilt. Die Technik wird es sicherlich nicht sein, es sei denn das es zu seiner Zeit etwas besonderes war so zu spielen und man es im zeitlichen Zusammenhang sehen muss.

    Vielleicht kanns ja mal einer der ganzen Pro's hier erklären...

    • Vor 10 Jahren

      Die absolute Leichtigkeit, mit der er (vor allem live) gespielt hat, die Melodieführung, die Ausschmückungen in seinen Riffs und Licks, sein Songwriting, sein Tone (!!!), usw.

      Ehrlich, erschließt sich das nicht von selbst? Und das würde ich ohne Zweifel als 'Technik' bezeichnen. Der Begriff wird ja nicht nur durch Geshredder und Gegniedel bei 230 bpm in perfektem Timing definiert. Und zudem hat Hendrix jede Gitarristengeneration seit seiner geprägt. Grund genug?

  • Vor 10 Jahren

    Absolute Zustimmung, das ist ein klarer Meilenstein! Natürlich ist auch "Electric Ladyland" der Hammer, aber das kommt ja vielleicht noch dazu hier...

  • Vor 10 Jahren

    damit keine missverständnisse aufkommen: die wahl fiel nicht gegen "ladyland" aus. beide platten sind ja gleichwertig. aber verbunden mit dem ebenso musikhistorischen wie popkulturellen urknallmoment und der konkurrenzlosigkeit anno 1967 fiel die priorität auf "experienced".
    ps: zum verwenden von "zerberster" habt ihr mich übrigens inspiriert. kleine lautbar-insider-hommage :)

  • Vor 10 Jahren

    Na endlich. Das hätte eigentlich der zweite Meilenstein direkt nach Pink Floyds „The Wall“ sein müssen. Ich muss zugeben mich packt das Album immer erst ab der zweiten Hälfte, davor find ich ein paar Stücke doch recht verzichtbar. Trotzdem ein grandioses Album, etwas schade das Mitchell nicht noch weiter hervorgehoben wurde, der Kerl is eins der Schlüsselelemente auf dem Album. Vieles von Hendrix Gitarrenarbeit würde bei weitem nicht so gut zum Geltung kommen wenn Mitchell mit seinen Drums nicht eine passende Basis schaffen würde. Und was hat Noel Redding verbrochen um überhaupt nicht erwähnt zu werden? Ohne seinen Bass würde es den Songs erheblich an Tiefe fehlen. Auch wenn man es bei der Lichtgestalt Hendrix immer wieder vergisst aber „ Are You Experienced“ wurde von einer Band eingespielt. Ganz ohne kann es eben selbst ein Hendrix nicht.

  • Vor 10 Jahren

    Den Hype um bestimmte Bands/Musiker habe ich nie verstanden ... Hendrix, Pink floyd, Black Sabbath usw ... gibt mir alles nix. Trotzdem steh ich auf Rock-Musik in allen Variationen, aber eben nicht auf diese. Das ist kein "Schlechtmachen", aber selbst diese "Musik-Götter" feiert nicht jeder ab. Geschmack halt :).

    • Vor 10 Jahren

      pink floyd hoer ich auch sehr selten eigentlich, aber wer die als gehyped ansieht und nicht deren stand in der musikgeschichte versteht ist echt ziemlich ignorant unterwegs..

    • Vor 10 Jahren

      Ignorant? Bestimmt nicht, ich finde es ja nicht scheisse. Ich höre es mir auch an, aber ich finde beides einfach langweilig. Und ich habe es öfters versucht :).

  • Vor 10 Jahren

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  • Vor 10 Jahren

    Hab erst mit dem richtigen historischen Kontext Zugang zu Hendrix gefunden. Hat man aber den raus gefunden bzw. für sich defeniert, wird einem schnell klar welche Sensation der Typ war. Ein Schwarzer in Amerika 1967 und spielt den dreckigsten Blues Rock den sich nicht mal gute Weiße trauten. Da muss man erstmal drauf kommen, welche Magie Musik in der Lage ist zu formulieren.

  • Vor 10 Jahren

    seit sepultura endlich mal wieder ein richtiger meilenstein, nich so pseudogedöns

    • Vor 9 Jahren

      sehe ich auch so. Ein Meilenstein sollte auch einen erheblichen Einfluss auf die Musikgeschichte darstellen und das ist hier vollauf gegeben.

  • Vor 10 Jahren

    Nicht der Urknall aber eine riesige Evolutionsstufe in vielen Kapiteln hat Jimi fast ganz allein dominiert. Zur Belohnung kommt Sein Vermächtnis auf den Erbschein von unzähligen Menschen.

  • Vor 9 Jahren

    HALLO ANWALT
    ich bin etwas spät, aber du hast mit deinem beitrag über jimi großartig an das ende der sechsziger zurückerinnert; danke dafür.
    auch ich war damals noch ein wenig zu jung, um alles mitzukriegen. "bravo" artikel über buffalo springfield, jeferson airplane, canned heat, mamas+papas und hendrix vom monterey pop festival 1967 habe ich verschlungen.
    was ich bis heute nicht verstanden habe, ist diese feuer-aktion von jimi. sein damaliger blues-kollege aus england hat sich nicht so verhalten, obwohl der auch enorme drogenprobleme hatte.

  • Vor 9 Jahren

    Super Album und schönes Review. Aber Cream und "musikalisch blass aussehen", schließen sich definitiv aus.