traumhaft schönes album wo jeder ton, jeder gesangseinsatz, jedes vogelgezwitscher stimmig einsetzt. zugänglicher als ihre vorherigen werke (oder man hat sich mittlerweile an den stil gewöhnt).
alles andere als album des jahres wäre untertrieben. sorry steven wilson.
Wenn man die Aussage einiger ihrer Lyrics und deren Darbietung analysiert, kommt man zu dem Schluss, dass es die großartigste und profundeste Erfahrung der Welt sein muss, Sex mit dieser Frau zu haben.
Diese Mischung aus unglaublichem Talent und gleichzeitig unglaublich übersteigertem Ego wird auch als "Laura Marling-Phänomen" bezeichnet.
Ich bin wirklich schwer beeindruckt. Das ist wahre Kunst. Newsom transportiert ein Gefühl, das ich in dieser Ausprägung in der modernen Musik noch nie gefunden habe. Mir wird von "Sapokanikan" speiübel. Dabei bin ich wirklich in alle erdenklichen Richtungen abgehärtet. Wie kann man sich das länger als eine Minute lang geben? Da höre ich mich lieber noch mal durch alle Björk-Platten. Gleichzeitig. Rückwärts.
kann man ja direkt froh sein, hat nicht sven die rezension geschrieben....
volle zustimmung an herrn brandstetter (und p_a) übrigens. hab mich riesig auf die platte gefreut und wurde nicht im ansatz enttäuscht. zauberhaft wie eh und je, dazu eine instrumentierung, die ihresgleichen sucht. lustig fand ich bei joanna newsom zudem schon immer das bedürfnis vieler, sich in den wildesten formen über ihre musik auszulassen. muss ein reflex sein.
Gestern wehte ein Steiffen Schlagerwind durch den Lauten Blättterwald, heute kommt eine dunkle - heitere Nymphe um die Ecke gehüft und bringt die Herren von Laut um den Verstand. Könnt ihr euch mal einigen was ihr wollt? Da wird man mehr als wuschig. Selbst tendiere ich aber eher zu SK seiner Meinung, auch wenn mir nicht übel wurde. Werde mir das Album aber sicher kein zweites mal geben.
Wenn dieser Exorzismus in Plattenform Album des Jahres sein soll, höre ich mir lieber alle Anna von Hausswolff- Platten 24 Stunden rückwärts an, um darauf satanische Botschaften zu vernehmen.
Ah, Joanna Newsom. Ich fühle mich immer wie ein Bock, der wieder und wieder versucht, beim der hochgelobten Dame einen hoch zu bekommen, sich nach zahlreichen gescheiterten Versuchen aber eingestehen muss, dass es nicht geht, weil entweder er zu impotent oder sie einfach nicht geil ist. Ich lasse es jetzt.
Ein Album perfekt für diese Jahreszeit. Bald ist Halloween und es ist wirklich gruselig. Vielleicht erkenn ich den wahren Wert nicht, und ich will und kann hier auch gar nicht das musikalische Können dahinter bewerten, aber der reine Klang davon erzeugt in mir sofort den tiefsten Wunsch mir die Ohren abzuschleifen.
Sicherlich alles sehr künstlerisch wertvoll, aber zu der werde ich nie einen Zugang finden. Keine Lust ein Album 20x laufen zu lassen, um mir das "schönzuhören".
sehr schade komm mit dieser stimme auch einfach nicht klar, so sehr ich mich auch zwinge. finds echt absolut schade, weil die qualität der musikalischen arrangements ja wirklich überragend ist.. "anectodes" wäre so toll, wenn ich nicht immer wieder zusammenzucken müsste bei diesem gequäke bei der single "sapokanikan" ist der gesang im vergleich dazu tatsächlich eher dezent und musikalisch steigert sich der song subtil, aber stetig bis zu einem wunderschönen finale, sodass er mich immer wieder mitreißt. und wenn sie so lieblich flüsternd singt wie (meistens) im verspielten "goose eggs" oder wenn sie, wie bei "leaving the city", nur dann laut wird, wenn ihr musikalisch opulent paroli geboten wird, ist es auch voll ok. aber immer dann, wenn sich wieder so ein quäken dazwischenmischt, geht die atmosphäre komplett flöten und ich werde wirklich wütend, weil ich aufs unangenehmste rausgerissen werde, zumal die stimme ja nicht mit der musik verschmilzt, sondern sie deutlich übertönt. vielleicht kann sie einfach nicht anders singen. oder sie kann, möchte aber nicht, weil tatsächlich nur diese stimme mit dieser art des vortrags ideal für diese art von musik ist - und ich habs nur noch nicht erkannt, denn immerhin kann sie mit ihrem gesang spielend mit der dynamik der musik mithalten. hatte bisher nicht die muße, mich mit den texten ausführlicher auseinanderzusetzen und vielleicht hilft es, wenn man das tut und sie sich dann bildlich vorstellt als eine dichterin, die, auf einem ast sitzend in einer romantischen szenerie, ihre eigenen verse deklamiert. aber dazu fehlen mir zur zeit echt die geduld und die vorstellungskraft sehr schade..
gestehe, kannte vessels bisher nur vom namen. wurden mir vor so einigen jahren mal empfohlen zusammen mit enter shikari, direkt nach nem auftritt von ASIWYFA in england ^^, hab aber nie reingehört hör mir seit deinem post "white field and open devices" an und finde es ziemlich gut. krass abwechslungsreiches ding, mit math-rock-anteilen, elektro und gesang in gelungener kombination, obwohl ich im post-rock eher andere schwerpunkte lege. werd mir das album aber definitiv häufiger geben logistisch klappts leider nicht mit dem konzert bin aus bochum und muss an den meisten wochenenden, so auch an diesem, arbeiten kennst du, als kleinen geheimtipp, the shaking sensations mit "east of youth"?
wobei 13,90 auch noch human ist, angesichts der heutigen ticketpolitik. in den 90 ern ist man für nen heiermann ins rhenania getingelt, hat 4 bands geboten bekommen, und durft sich mit bierchen via seinem rucksack selbst versorgen.hat kein hahn nach gekräht. da haben konzis noch spass gemacht.
So so, Bochum. Da war ich am Samstag zum ersten Mal fürs Mother's Cake Konzert im Matrix. So ne Stadt, die man wohl kein zweites mal erlebt haben muss.
Ich meinte übrigens, dass Vessels am Samstag spielen.
The Shaking Sensations sagt mir nichts. Hör ich mal rein. ^^
@ morpho: home is where your heart is und die matrix ist doch n spitzen schuppen! in dem stadtteil (bochum-langendreer) hab ich im übrigen ne zeit lang gewohnt ^^ die besten konzerte hab ich aber zugegebenermaßen in gebäude 9 erlebt.
Ist ja süß, wie du versuchst, einen auf Konterkultur zu machen, aber angesichts der 4/5-Wertung für das letzte Miley-Album wirkt das Ganze nur wie die Fortsetzung einer lächerlichen Geschmacksverirrung.
"Ich würde nach wie vor lieber 24 Stunden Miley als einmal "Divers" hören"
Erstaunlich, wie durch soviele famose Verisse angesammelte Cred aus dem Fenster wandert. Das und der oben verlinkte Hipster-Orgasmus. Sorry, Kabelschwitz
"Sending the first scouts over,
back from the place beyond the dawn:
Horse, bear your broken soldier,
eyes frozen wide at what went on.
And time, in our camp, is moving
as you'd anticipate it to.
But what is this sample proving?
Anecdotes cannot say what time may do"
("Anecdotes")
Es sind Anekdoten …
traumhaft schönes album wo jeder ton, jeder gesangseinsatz, jedes vogelgezwitscher stimmig einsetzt. zugänglicher als ihre vorherigen werke (oder man hat sich mittlerweile an den stil gewöhnt).
alles andere als album des jahres wäre untertrieben. sorry steven wilson.
https://www.youtube.com/watch?v=s0VTfB7nAH4
bestes vid ever !
Wenn man die Aussage einiger ihrer Lyrics und deren Darbietung analysiert, kommt man zu dem Schluss, dass es die großartigste und profundeste Erfahrung der Welt sein muss, Sex mit dieser Frau zu haben.
Diese Mischung aus unglaublichem Talent und gleichzeitig unglaublich übersteigertem Ego wird auch als "Laura Marling-Phänomen" bezeichnet.
die aussage des ersten absatzes würde vermutlich nicht nur ich gerne auf seinen wahrheitsgehalt hin prüfen.
aber woraus leitest du ein übersteigertes ego ab?
Von sich selbst?
davon zum beispiel, wie die dame sich inszeniert. und von einigem aus den lyrics.
für catch wäre es ja schon mal eine profunde erfahrung überhaupt sex zu haben
catch, der don juan der weight watchers
Ihr wart früher auch mal lustiger.
die thematik um den korpulenten mähnenzottel ist ja auch eher von trauriger natur
ausserdem, wer sagt das wir lustig sein wollen?
oder gar relevant?
wir geben dir doch die bühne also sei dankbar.
weiche, genrefremder
notgeile speckwichtel repräsentieren kein genre
du warst früher auch mal lustiger
Seit 'Ys' nicht mehr gehoert. Mal
schauen.
Wenn die ein Feature-Album mit Kendrick macht, explodiert laut.de
das würd ich mir allerdings gerne anhören!
Glaube, so weit von der Basis wuerde sich Kendrick dann auch wieder nicht entfernen.
Was dann in etwa so aussehen würde:
http://jsgil.weebly.com/uploads/2/6/5/5/26…
Ich bin wirklich schwer beeindruckt. Das ist wahre Kunst. Newsom transportiert ein Gefühl, das ich in dieser Ausprägung in der modernen Musik noch nie gefunden habe. Mir wird von "Sapokanikan" speiübel. Dabei bin ich wirklich in alle erdenklichen Richtungen abgehärtet. Wie kann man sich das länger als eine Minute lang geben? Da höre ich mich lieber noch mal durch alle Björk-Platten. Gleichzeitig. Rückwärts.
alter!
shenandoah angehört?
Furchtbar.
"You Are Bewiiiiiiitched... "
Das Gefühl ereilt mich dabei auch, gut beschrieben. Mit dem Video zusammen noch schlimmer. Davon bekomm ich Krebs
kann man ja direkt froh sein, hat nicht sven die rezension geschrieben....
volle zustimmung an herrn brandstetter (und p_a) übrigens. hab mich riesig auf die platte gefreut und wurde nicht im ansatz enttäuscht. zauberhaft wie eh und je, dazu eine instrumentierung, die ihresgleichen sucht. lustig fand ich bei joanna newsom zudem schon immer das bedürfnis vieler, sich in den wildesten formen über ihre musik auszulassen. muss ein reflex sein.
Gestern wehte ein Steiffen Schlagerwind durch den Lauten Blättterwald, heute kommt eine dunkle - heitere Nymphe um die Ecke gehüft und bringt die Herren von Laut um den Verstand. Könnt ihr euch mal einigen was ihr wollt? Da wird man mehr als wuschig. Selbst tendiere ich aber eher zu SK seiner Meinung, auch wenn mir nicht übel wurde. Werde mir das Album aber sicher kein zweites mal geben.
Gruß Speedi
Wenn dieser Exorzismus in Plattenform Album des Jahres sein soll, höre ich mir lieber alle Anna von Hausswolff- Platten 24 Stunden rückwärts an, um darauf satanische Botschaften zu vernehmen.
"Can't You See The Devil In Me... "
Das ist Kunst, das kann weg.
Ah, Joanna Newsom. Ich fühle mich immer wie ein Bock, der wieder und wieder versucht, beim der hochgelobten Dame einen hoch zu bekommen, sich nach zahlreichen gescheiterten Versuchen aber eingestehen muss, dass es nicht geht, weil entweder er zu impotent oder sie einfach nicht geil ist. Ich lasse es jetzt.
Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.
Ein Album perfekt für diese Jahreszeit. Bald ist Halloween und es ist wirklich gruselig. Vielleicht erkenn ich den wahren Wert nicht, und ich will und kann hier auch gar nicht das musikalische Können dahinter bewerten, aber der reine Klang davon erzeugt in mir sofort den tiefsten Wunsch mir die Ohren abzuschleifen.
Nach dem ersten Lied wieder ausgemacht, kam mit der Stimme zum Debut und Nachfolger besser klar.
Sicherlich alles sehr künstlerisch wertvoll, aber zu der werde ich nie einen Zugang finden. Keine Lust ein Album 20x laufen zu lassen, um mir das "schönzuhören".
sehr schade komm mit dieser stimme auch einfach nicht klar, so sehr ich mich auch zwinge. finds echt absolut schade, weil die qualität der musikalischen arrangements ja wirklich überragend ist.. "anectodes" wäre so toll, wenn ich nicht immer wieder zusammenzucken müsste bei diesem gequäke bei der single "sapokanikan" ist der gesang im vergleich dazu tatsächlich eher dezent und musikalisch steigert sich der song subtil, aber stetig bis zu einem wunderschönen finale, sodass er mich immer wieder mitreißt. und wenn sie so lieblich flüsternd singt wie (meistens) im verspielten "goose eggs" oder wenn sie, wie bei "leaving the city", nur dann laut wird, wenn ihr musikalisch opulent paroli geboten wird, ist es auch voll ok. aber immer dann, wenn sich wieder so ein quäken dazwischenmischt, geht die atmosphäre komplett flöten und ich werde wirklich wütend, weil ich aufs unangenehmste rausgerissen werde, zumal die stimme ja nicht mit der musik verschmilzt, sondern sie deutlich übertönt.
vielleicht kann sie einfach nicht anders singen. oder sie kann, möchte aber nicht, weil tatsächlich nur diese stimme mit dieser art des vortrags ideal für diese art von musik ist - und ich habs nur noch nicht erkannt, denn immerhin kann sie mit ihrem gesang spielend mit der dynamik der musik mithalten. hatte bisher nicht die muße, mich mit den texten ausführlicher auseinanderzusetzen und vielleicht hilft es, wenn man das tut und sie sich dann bildlich vorstellt als eine dichterin, die, auf einem ast sitzend in einer romantischen szenerie, ihre eigenen verse deklamiert. aber dazu fehlen mir zur zeit echt die geduld und die vorstellungskraft sehr schade..
Gönn dir lieber Vessels. Spielen am Freitag in nem winzigen Club in Kalk für sage und schreibe acht Euro. ^^
gestehe, kannte vessels bisher nur vom namen. wurden mir vor so einigen jahren mal empfohlen zusammen mit enter shikari, direkt nach nem auftritt von ASIWYFA in england ^^, hab aber nie reingehört hör mir seit deinem post "white field and open devices" an und finde es ziemlich gut. krass abwechslungsreiches ding, mit math-rock-anteilen, elektro und gesang in gelungener kombination, obwohl ich im post-rock eher andere schwerpunkte lege. werd mir das album aber definitiv häufiger geben
logistisch klappts leider nicht mit dem konzert bin aus bochum und muss an den meisten wochenenden, so auch an diesem, arbeiten
kennst du, als kleinen geheimtipp, the shaking sensations mit "east of youth"?
@Morpho: Also ich hab' für das Ticket 13,90€ bezahlt. Betrug!
wobei 13,90 auch noch human ist, angesichts der heutigen ticketpolitik.
in den 90 ern ist man für nen heiermann ins rhenania getingelt, hat 4 bands geboten bekommen, und durft sich mit bierchen via seinem rucksack selbst versorgen.hat kein hahn nach gekräht.
da haben konzis noch spass gemacht.
So so, Bochum. Da war ich am Samstag zum ersten Mal fürs Mother's Cake Konzert im Matrix. So ne Stadt, die man wohl kein zweites mal erlebt haben muss.
Ich meinte übrigens, dass Vessels am Samstag spielen.
The Shaking Sensations sagt mir nichts. Hör ich mal rein. ^^
Macht Sinn, am Freitag sind sie ja in Berlin, hatte Kalk überlesen.
Das gibt Köln Kalk Verbot!
@ morpho: home is where your heart is und die matrix ist doch n spitzen schuppen! in dem stadtteil (bochum-langendreer) hab ich im übrigen ne zeit lang gewohnt ^^ die besten konzerte hab ich aber zugegebenermaßen in gebäude 9 erlebt.
So ganz konnte ich meine Klappe zu dem Album dann doch nicht halten:
http://www.kaput-mag.com/catch_de/joanna/
das mit deinem hund tut mir leid, dass arme tier
kann man den frau newsom iwie in rechnung stellen ?
Ich habe ihn wieder gefunden. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut.
Ist ja süß, wie du versuchst, einen auf Konterkultur zu machen, aber angesichts der 4/5-Wertung für das letzte Miley-Album wirkt das Ganze nur wie die Fortsetzung einer lächerlichen Geschmacksverirrung.
Ich würde nach wie vor lieber 24 Stunden Miley als einmal "Divers" hören. Davon abgesehen habe ich dich natürlich auch lieb.
album interessiert mich nicht die bohne. aber kabelgates selbstversuch ist durchaus unterhaltsam!
"Ich würde nach wie vor lieber 24 Stunden Miley als einmal "Divers" hören"
Erstaunlich, wie durch soviele famose Verisse angesammelte Cred aus dem Fenster wandert. Das und der oben verlinkte Hipster-Orgasmus. Sorry, Kabelschwitz