@australopithecus (« Ich selbst bin weitgehend darüber hinweg, aus dem von dir oben genannten Grund Frust zu schieben. Damit stellt man sich gar manchmal selbst und ohne vernünftigen Grund in die Ecke "ich bin wohl zu blöd dazu". »):
Und genau dahin darf man sich nicht bringen lassen. Das ist schließlich keine Frage des Intellekts.
@skipper (« Und genau dahin darf man sich nicht bringen lassen. Das ist schließlich keine Frage des Intellekts. »):
Meine Anmerkung mit der Ecke "ich bin wohl zu blöd dazu" war natürlich etwas vereinfacht geschrieben. Man könnte es auch mit "ich bin wohl nicht intelligent / intellektuell / musisch / musikalisch dazu" umschreiben. Es gäbe gar noch andere Möglichkeiten der Umschreibung. Und dabei finde ich, daß es kein Verbrechen gegen sich selbst wäre, würde man tatsächlich zugeben, vielleicht sogar wirklich nicht intellektuell genug zu sein, um die wahre Größe des Werkes zu erfassen. Intellektuelle Menschen müssen nicht per se mit diesem gewissen negativen Touch behaftet sein. Was dieses Album angeht, liest man im Net einige sehr prosaische Rezensionen von Menschen, denen das Werk ganz offenbar Glücksgefühle verschafft. Dies ist ebenso zu respektieren, wie eine konträre Auffassung in Bezug auf das Album. Es gibt sicher überall in der Kunst gewisse Werke, die sich nur einem bestimmten Personenkreis zur Gänze erschließen. Solche Werke können natürlich auch einfach "nur" sehr gefallen, ohne daß man in hochintellektuelle Diskussionen verfallen müsste. Sie können aber auch schlicht nicht gefallen. Und dies bleibt in letzter Konsequenz eine Frage des rein persönlichen "ich fühle mich dabei wohl" Gefühls.
hab 'Ys' seit heute nun auch ...und äh, ich fand die Stimme vor zwei Jahren, als ich Stücke wie 'Sadie' kennenlernte, um einiges extremer, gewöhnungsbedürftiger und schwerer zu ertragen... vielleicht wars da aber auch nur so, weils neu war, muss wieder mal die früheren Sachen anhören. Egal, ich kann's momentan wirklich nicht so ganz nachvollziehen, wie man sich so schwer damit tun kann, die Schönheit dieser Musik zu erkennen, die schon beim zweiten und dritten Durchgang wächst ... und wächst.
Es ist halt Geschmackssache. Mir hat die Stimme beim 2. Mal Hören von "Sprout and the bean" (bevor ich Ys besaß) auch schon gefallen... mag damit zusammenhängen dass mir viele sogenannter "schwieriger" Stimmen keine Probleme bereiten. Oder ich bin der Schlaueste.
Was ist daran verallgemeinert, wenn ich sage, die Frau hat Musik studiert? Das ist ein sie betreffender Fakt. Es weist darauf hin, dass ihr Werk tatsächlich den Anspruch vor sich her trägt, den man dahinter vermutet und raushört, dass ihr also dieses Ys nicht einfach aus den Fingern gerutscht ist. Aber mit genau diesem Anspruchsvollen haben irgendwie viele Probleme. Nicht mit der Qualität der Musik, sondern mit dem Anspruch. Meine Ansicht, dass dies lächerlich ist, wollte ich zum Ausdruck bringen.
@|eclipse (« hab 'Ys' seit heute nun auch ...und äh, ich fand die Stimme vor zwei Jahren, als ich Stücke wie 'Sadie' kennenlernte, um einiges extremer, gewöhnungsbedürftiger und schwerer zu ertragen... vielleicht wars da aber auch nur so, weils neu war, muss wieder mal die früheren Sachen anhören. Egal, ich kann's momentan wirklich nicht so ganz nachvollziehen, wie man sich so schwer damit tun kann, die Schönheit dieser Musik zu erkennen, die schon beim zweiten und dritten Durchgang wächst ... und wächst. »):
ohje! word!
höre grade zum ersten mal emily und irgendwie verwundert es mich jetzt schon etwas....
Mit dem Ys-Album ging es mir wie vor einem Jahr, als ich per Zufall überredet wurde, eine Volkssternwarte zu besuchen. Man konnte mit einem relativ guten Teleskop in den Himmel schauen, und - obwohl man von Fotos usw. eigentlich ungefähr weiß, was da so zu sehen ist - war ich völlig hingerissen von Objekten wie dem Pferdekopfnebel oder der Sternansammlung "Haar der Berenike". Das ist ja auch nicht etwas, was einem die Gehörgänge kitzelt oder ansichtskartenschön wie ein Sonnenuntergang ist. Insofern ist der Genuss dieser Musik auch kaum - wie hier z.T. unterstellt - eine intellektuelle Angelegenheit, sondern vielmehr ein ganz unmittelbar wirkendes Sinneserlebnis.
Diese gepresst-quäkende, stellenweise jazzartig "überblasene" Stimme finde ich - im Zusammenhang mit den sehr persönlichen, metaphernreichen Texten und den aufwändigen Orchesterarrangements nicht im mindesten störend - im Gegenteil: Geniale Lösung, um das Ganze weder in einen reinen Jazz- noch in einen reinen Pop- noch in einen zeitgenössische-Konzertmusik-Kontext rutschen zu lassen. So bleibt es jederzeit fassliche, emotionale Musik und dennoch ein singuläres, faszinierendes Gebilde. Mit einer lieblichen Girlie-Stimme gesungen würde diese Musik im Nu zu einem ganz schön peinlichen Kitsch verkommen.
die einen mögen ihre stimme, die anderen nicht. die einen mögen die stimme des sängers der clap your hands say yeah, die anderen nicht. die einen mögen die stimme von sigor ros - anderen halten sie für walgesang.
die diskussion führt zu nichts, da geschmacksache.
und ob jetzt die fachpresse das hochjubelt, oder nich..... wie viele platten stehen bei euch, denen ihr sofort 10/10 punkten geben würdet? alles subjektiv........
@paranoid_android (« wie viele platten stehen bei euch, denen ihr sofort 10/10 punkten geben würdet? alles subjektiv........ »):
Mit Sicherheit mehr als bei Plattentests... Aber ich habe den Verdacht, dass diese Alben zum großen Teil oder nie von denen 10/10 bekommen hätten. Abgesehen von denen, die sie ja eh schon rezensiert hatten.
also, die meisten Alben, denen ich 10/10 geben würden, die kriegen die auch sonstwo (metacritic etc. ) ... aber kann mir eigentlich mal jemand erklären, seit wann plattentests.de als DIE Instanz gilt? (hoffentlich auch nur im skipper'schen Universum)
Die 'Ys' ist nach drei Durchgängen definitiv auf'ner 9/10.
@|eclipse (« aber kann mir eigentlich mal jemand erklären, seit wann plattentests.de als DIE Instanz gilt? (hoffentlich auch nur im skipper'schen Universum) »):
Ich protestiere energisch. Im Gegenteil, ich bin regelmäßig sprachlos bei einigen Kritiken, aber das ist ja auch hier und sonst wo der Fall. Wenn es aber dann mal mit mir übereinstimmt, dann sage ich natürlich: "Hier! Ich sag's ja!" Aber Webseiten wie wom werben die CD von Joanna ja z.B. mit den Worten an "Die erste 10/10 bei Plattentests seit xx Monaten!" Da scheint es echt einige zu geben, die sich daraufhin die CD blind kaufen, ohne vorher reinzuhören...
Es kann natürlich sein, dass ich mir ihre Stimme erst schönhören muss. Vielleicht nehme ich mir irgendwann noch mal die Zeit. Da wäre sie ja nicht die erste, gerade in meinem geliebten Deutschrock z.B. klingen sehr viele Stimmen beim ersten Hören schrecklich... Auf der anderen Seite gibt es auch viele Stimmen, an die man sich selbst nach Jahren noch nie gewöhnt hat. Die von Hartmut Engler zum Beispiel. Aber da ist es wenigstens auch nicht um die Musik schade.
Gut, Skipper ... dann hab ich dich wohl missverstanden. Klang nur so, von wegen 'auch nur fehlbare Sterbliche' etc. Und sonst denk ich, dass es völlig normal ist, dass das Interesse bei Reviews in Zines, die relativ selten Höchstwertungen vergeben oder mit einem möchtegern-strengen Massstab bewerten (pitchfork), geweckt wird, wenn eben solche Bewertungen vergeben werden.
Zudem sind Blindkäufe immer am tollsten ... vorausgesetzt, man hatte Glück
@skipper (« Es kann natürlich sein, dass ich mir ihre Stimme erst schönhören muss. »):
In welchem Sinne, bitte, ist denn die Stimme von Dani Filth oder - hier bitte irgendeine der vielen hundert Sänger/Sängerinnen mit überwiegend gutturaler Gesangstechnik einsetzen - schön zu nennen? Und keiner wundert sich, dass deren Platten gekauft werden. Die Stimme der Newsom passt möglicherweise nur nicht zu dem Kontext, den Du antizipierst, wenn Du die liest, dass die Platte 10/10 Punkte bei Plattentests bekommen hat, oder dass der Rezensent in der "ZEIT" davon schwärmt oder dass die Frau ausgerechnet Harfe spielt. Verdammt, jetzt spekuliere ich auch schon über irgendwelche Motive ....
@australopithecus («
Ich selbst bin weitgehend darüber hinweg, aus dem von dir oben genannten Grund Frust zu schieben. Damit stellt man sich gar manchmal selbst und ohne vernünftigen Grund in die Ecke "ich bin wohl zu blöd dazu". »):
Und genau dahin darf man sich nicht bringen lassen. Das ist schließlich keine Frage des Intellekts.
v.a. in .rar
@skipper (« Und genau dahin darf man sich nicht bringen lassen. Das ist schließlich keine Frage des Intellekts. »):
Meine Anmerkung mit der Ecke "ich bin wohl zu blöd dazu" war natürlich etwas vereinfacht geschrieben.
Man könnte es auch mit "ich bin wohl nicht intelligent / intellektuell / musisch / musikalisch dazu" umschreiben. Es gäbe gar noch andere Möglichkeiten der Umschreibung.
Und dabei finde ich, daß es kein Verbrechen gegen sich selbst wäre, würde man tatsächlich zugeben, vielleicht sogar wirklich nicht intellektuell genug zu sein, um die wahre Größe des Werkes zu erfassen.
Intellektuelle Menschen müssen nicht per se mit diesem gewissen negativen Touch behaftet sein. Was dieses Album angeht, liest man im Net einige sehr prosaische Rezensionen von Menschen, denen das Werk ganz offenbar Glücksgefühle verschafft. Dies ist ebenso zu respektieren, wie eine konträre Auffassung in Bezug auf das Album.
Es gibt sicher überall in der Kunst gewisse Werke, die sich nur einem bestimmten Personenkreis zur Gänze erschließen. Solche Werke können natürlich auch einfach "nur" sehr gefallen, ohne daß man in hochintellektuelle Diskussionen verfallen müsste.
Sie können aber auch schlicht nicht gefallen. Und dies bleibt in letzter Konsequenz eine Frage des rein persönlichen "ich fühle mich dabei wohl" Gefühls.
hab 'Ys' seit heute nun auch ...und äh, ich fand die Stimme vor zwei Jahren, als ich Stücke wie 'Sadie' kennenlernte, um einiges extremer, gewöhnungsbedürftiger und schwerer zu ertragen... vielleicht wars da aber auch nur so, weils neu war, muss wieder mal die früheren Sachen anhören. Egal, ich kann's momentan wirklich nicht so ganz nachvollziehen, wie man sich so schwer damit tun kann, die Schönheit dieser Musik zu erkennen, die schon beim zweiten und dritten Durchgang wächst ... und wächst.
Es ist halt Geschmackssache. Mir hat die Stimme beim 2. Mal Hören von "Sprout and the bean" (bevor ich Ys besaß) auch schon gefallen... mag damit zusammenhängen dass mir viele sogenannter "schwieriger" Stimmen keine Probleme bereiten.
Oder ich bin der Schlaueste.
Was ist daran verallgemeinert, wenn ich sage, die Frau hat Musik studiert? Das ist ein sie betreffender Fakt. Es weist darauf hin, dass ihr Werk tatsächlich den Anspruch vor sich her trägt, den man dahinter vermutet und raushört, dass ihr also dieses Ys nicht einfach aus den Fingern gerutscht ist.
Aber mit genau diesem Anspruchsvollen haben irgendwie viele Probleme. Nicht mit der Qualität der Musik, sondern mit dem Anspruch. Meine Ansicht, dass dies lächerlich ist, wollte ich zum Ausdruck bringen.
@|eclipse (« hab 'Ys' seit heute nun auch ...und äh, ich fand die Stimme vor zwei Jahren, als ich Stücke wie 'Sadie' kennenlernte, um einiges extremer, gewöhnungsbedürftiger und schwerer zu ertragen... vielleicht wars da aber auch nur so, weils neu war, muss wieder mal die früheren Sachen anhören. Egal, ich kann's momentan wirklich nicht so ganz nachvollziehen, wie man sich so schwer damit tun kann, die Schönheit dieser Musik zu erkennen, die schon beim zweiten und dritten Durchgang wächst ... und wächst. »):
ohje! word!
höre grade zum ersten mal emily und irgendwie verwundert es mich jetzt schon etwas....
Mit dem Ys-Album ging es mir wie vor einem Jahr, als ich per Zufall überredet wurde, eine Volkssternwarte zu besuchen. Man konnte mit einem relativ guten Teleskop in den Himmel schauen, und - obwohl man von Fotos usw. eigentlich ungefähr weiß, was da so zu sehen ist - war ich völlig hingerissen von Objekten wie dem Pferdekopfnebel oder der Sternansammlung "Haar der Berenike". Das ist ja auch nicht etwas, was einem die Gehörgänge kitzelt oder ansichtskartenschön wie ein Sonnenuntergang ist. Insofern ist der Genuss dieser Musik auch kaum - wie hier z.T. unterstellt - eine intellektuelle Angelegenheit, sondern vielmehr ein ganz unmittelbar wirkendes Sinneserlebnis.
Diese gepresst-quäkende, stellenweise jazzartig "überblasene" Stimme finde ich - im Zusammenhang mit den sehr persönlichen, metaphernreichen Texten und den aufwändigen Orchesterarrangements nicht im mindesten störend - im Gegenteil: Geniale Lösung, um das Ganze weder in einen reinen Jazz- noch in einen reinen Pop- noch in einen zeitgenössische-Konzertmusik-Kontext rutschen zu lassen. So bleibt es jederzeit fassliche, emotionale Musik und dennoch ein singuläres, faszinierendes Gebilde. Mit einer lieblichen Girlie-Stimme gesungen würde diese Musik im Nu zu einem ganz schön peinlichen Kitsch verkommen.
die einen mögen ihre stimme, die anderen nicht.
die einen mögen die stimme des sängers der clap your hands say yeah, die anderen nicht.
die einen mögen die stimme von sigor ros - anderen halten sie für walgesang.
die diskussion führt zu nichts, da geschmacksache.
und ob jetzt die fachpresse das hochjubelt, oder nich.....
wie viele platten stehen bei euch, denen ihr sofort 10/10 punkten geben würdet?
alles subjektiv........
@paranoid_android («
wie viele platten stehen bei euch, denen ihr sofort 10/10 punkten geben würdet?
alles subjektiv........ »):
Mit Sicherheit mehr als bei Plattentests...
Aber ich habe den Verdacht, dass diese Alben zum großen Teil oder nie von denen 10/10 bekommen hätten. Abgesehen von denen, die sie ja eh schon rezensiert hatten.
also, die meisten Alben, denen ich 10/10 geben würden, die kriegen die auch sonstwo (metacritic etc. ) ... aber kann mir eigentlich mal jemand erklären, seit wann plattentests.de als DIE Instanz gilt? (hoffentlich auch nur im skipper'schen Universum)
Die 'Ys' ist nach drei Durchgängen definitiv auf'ner 9/10.
@|eclipse (« ...seit wann plattentests.de als DIE Instanz gilt?..... »):
DIE Instanz für meinen Musikgeschmack bin ICH.
@|eclipse (« aber kann mir eigentlich mal jemand erklären, seit wann plattentests.de als DIE Instanz gilt? (hoffentlich auch nur im skipper'schen Universum) »):
Ich protestiere energisch. Im Gegenteil, ich bin regelmäßig sprachlos bei einigen Kritiken, aber das ist ja auch hier und sonst wo der Fall. Wenn es aber dann mal mit mir übereinstimmt, dann sage ich natürlich: "Hier! Ich sag's ja!" Aber Webseiten wie wom werben die CD von Joanna ja z.B. mit den Worten an "Die erste 10/10 bei Plattentests seit xx Monaten!" Da scheint es echt einige zu geben, die sich daraufhin die CD blind kaufen, ohne vorher reinzuhören...
Es kann natürlich sein, dass ich mir ihre Stimme erst schönhören muss. Vielleicht nehme ich mir irgendwann noch mal die Zeit. Da wäre sie ja nicht die erste, gerade in meinem geliebten Deutschrock z.B. klingen sehr viele Stimmen beim ersten Hören schrecklich...
Auf der anderen Seite gibt es auch viele Stimmen, an die man sich selbst nach Jahren noch nie gewöhnt hat. Die von Hartmut Engler zum Beispiel. Aber da ist es wenigstens auch nicht um die Musik schade.
Ich bin einer der bei 10/10 bei plattentests.de eventuell sofort die CD bestellt.
Gut, Skipper ... dann hab ich dich wohl missverstanden. Klang nur so, von wegen 'auch nur fehlbare Sterbliche' etc.
Und sonst denk ich, dass es völlig normal ist, dass das Interesse bei Reviews in Zines, die relativ selten Höchstwertungen vergeben oder mit einem möchtegern-strengen Massstab bewerten (pitchfork), geweckt wird, wenn eben solche Bewertungen vergeben werden.
Zudem sind Blindkäufe immer am tollsten ... vorausgesetzt, man hatte Glück
Seltsam. Bin ich der einzige, der Skipper von Anfang an nicht missverstanden hat?
Offensichtlich bist du ein Genie.
Hmm die Songbeispiele, vor allem die Stimme, erinnern mich an so Musical-Szenen aus so alten Schwarz-Weiß-Filmen.. naja wahrscheinlich auch nur mich
Naja das Album brauche ich vorerst nicht, glaube ich ..
@happsøn (« Offensichtlich bist du ein Genie. »):
Da wo ich herkomme, sagt man zu einem wie dir Dommschwätzer
Mir fällt kein hessisches Pendant ein.
@skipper («
Es kann natürlich sein, dass ich mir ihre Stimme erst schönhören muss. »):
In welchem Sinne, bitte, ist denn die Stimme von Dani Filth oder - hier bitte irgendeine der vielen hundert Sänger/Sängerinnen mit überwiegend gutturaler Gesangstechnik einsetzen - schön zu nennen? Und keiner wundert sich, dass deren Platten gekauft werden. Die Stimme der Newsom passt möglicherweise nur nicht zu dem Kontext, den Du antizipierst, wenn Du die liest, dass die Platte 10/10 Punkte bei Plattentests bekommen hat, oder dass der Rezensent in der "ZEIT" davon schwärmt oder dass die Frau ausgerechnet Harfe spielt. Verdammt, jetzt spekuliere ich auch schon über irgendwelche Motive ....