laut.de-Biographie
John K Samson
Punk, Folk, Indie-Rock. Was sich zunächst zu beißen scheint, passt beim Kanadier blendend zusammen.
1973 in Winnipeg geboren, spielt John K(ristjan) Samson in den 1990er Jahren als Bassist bei der Punk-Band Propagandhi. Mit dem Ziel, es etwas gemütlicher angehen zu lassen, gründet er 1997 mit zwei weiteren Punk-Musikern die Weakerthans.
2003 unterschreiben sie einen Vertrag bei Brett Gurewitz' Label Epitaph. Ihre Alben erhalten positive Kritiken, auch live können sie sich sehen lassen, in Deutschland oft als Opener für Tocotronic. 2009 nehmen sie sich eine Auszeit, 2015 gibt Schlagzeuger Jason Tait offiziell die Auflösung bekannt.
Zu diesem Zeitpunkt hat Samson mit einigen EPs und dem Album Provincial" (2012) bereits seine Solokarriere neu gestartet. Sein Debüt unter eigenem Namen hatte er 1993, als er noch bei Propagandhi spielte, mit der Kassette "Slips And Tangles" gegeben. Musikalisch tätig ist Samson auch mit seiner Ehefrau, der kanadischen Singer/Songwriterin Christine Fellows.
Der literarische Wert von Samsons Texten zeigt sich daran, dass er zeitweise an den Universitäten von Manitoba und British Columbia lehrt.
2015 ist er an einem Tanzproduktion beteiligt, die sich an Neil Youngs Album "On The Beach" (1974) anlehnt. Einige Stücke landen auf Samsons Album "Winter Wheat", das 2016 bei Epitaph erscheint. Mit von der Partie sind neben Ehefrau Fellows auch seine ehemaligen Wheakerthans-Kollegen Tait und Greg Smith (Bass).
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