John Mayer ist ein Meister in Sachen Selbstironie und Selbsterkenntnis. Mit einer Titelwahl wie "Sob Rock" nimmt er jeglichen Kritikern bereits die Kritik vorweg. Denn "Sob Rock" ist genau das, was der Titel meint: Kitschiger, schnulziger, softer und vor allem eingänger Pop-Rock. Mit dem Albumnamen …

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  • Vor 3 Jahren

    Ob mit oder ohne Selbstironie; man ist das lahm…

  • Vor 3 Jahren

    Stark! Vielleicht seine beste Platte bisher.

  • Vor 3 Jahren

    3/5 trifft es gut. Die Platte ist solide, mein persönliches Highlight ist Wild Blue, das dürfte sich zu einem Highlight auf Konzerten mausern. Ansonsten gibt's noch weitere starke Lieder wie Last Train Home, aber leider auch ein paar, die selbst mit Zwinkersmiley einfach zu viel Schmalz sind.

  • Vor 3 Jahren

    Ich liebe JM, aber bei dieser Platte darfst echt nicht müde sein :-(

  • Vor 3 Jahren

    Immer dieses Gejammer von wegen "Schmalz" und "Lahm". Manchmal ist das hald einfach so und darf auch einfach mal so rausgeschmettert werden. Gute Musik bleibt's trotzdem. Dann hat man immer noch einen treibenden "Back-Katalog", der genug pushende Perlen liefert.

  • Vor 3 Monaten

    Ja, es ist halt echt dieser Kuschelrock der Sorte "gefällt auch meiner Schwiegermutter und tut keinem weh". Das meiste vergisst man nach einmaligem Hören, auch wenn alles zweifellos sehr gut gemacht und wohlklingend ist.

    Die Bluesigen Sachen von ihm sind deutlich besser.
    Deshalb ist für mich der Höhepunkt der Platte das hier in der Rezension leider nicht erwähnte "Wild Blue" - es hat wohl noch nie jemand so nach Mark Knopfler geklungen ohne selbst der Sultan des Swings zu sein.
    Daran erinnert mich auch die zweite Hälfte von "I Guess I Just Feel Like" stark, weshalb das hier auch noch erwähnt sei.
    Der Knopfler hat viele softe Bluesrocknummern drauf, die einem auch nicht gerade Tränen in die Augen treiben, aber die man gerne hört, weil halt einfach so gut mit der Gitarre umgesetzt - also auf diesem schwachen Album noch die beste Idee, ihn als Referenz herzunehmen.

    Der Rest des Albums ist wirklich "zum vergessen".