Obwohl die beiden Künstler nun schon einige Male gemeinsam auf starken Tracks zu hören waren, wirkt die Kombination Logic und Juicy J auf den ersten Blick noch immer etwas überraschend. Auf der einen Seite der sozialkritische Künstler aus Maryland mit einer Vorliebe für jazzige Beats und Technikgeflexe, …

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  • Gerade eben

    „Live And In Color“ klingt, als hätte ein 2013er Tumblr-User mit Weed-Vorrat und Logic-Fanpage endlich seinen Traum wahr gemacht – und Juicy J war zufällig im Studio nebenan.

    Das Album ist wie eine wilde Mischung aus Altkunststoff und Nostalgie: Logic bringt seine typischen „Ich bin underrated UND overrated“-Bars, während Juicy J reinkommt wie der Onkel auf der Familienfeier, der ständig „Trippy Mane!“ ruft und plötzlich 808s aus der Bluetooth-Box dröhnen lässt.

    Mal klingt’s nach einem Throwback zum Mixtape-Zeitalter, dann wieder nach einem Track, der im Club funktioniert, aber nur wenn alle gleichzeitig betrunken und melancholisch sind.