Die 25-jährige Poetry-Slammerin, Dichterin und Schauspielerin Julia Engelmann, die laut eigenen Angaben "mal hier, mal dort" lebt, bezeichnet man, seit ihre Umdichtung von Asaf Avidan & The Mojos' "One Day (Reckoning Song)" vor drei Jahren im Netz große Wellen geschlagen hat, als die "Stimme einer …

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  • Vor 7 Jahren

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  • Vor 7 Jahren

    Poetry-Slammerin, Dichterin...

    zurück an den Herd!

  • Vor 7 Jahren

    man kann es nur immer wieder betonen: Julia Engelmann ist die Helene Fischer des Poetry Slam.

  • Vor 7 Jahren

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  • Vor 7 Jahren

    Poetry Slam... die Paralympics des Literaturbetriebs.

  • Vor 7 Jahren

    Echt klischeehaft, sie allein aufgrund ihres Rufes und dieses Internettrends ("Julia Engelmann doof finden ist cool.") dermaßen schlecht zu bewerten. Ich bin auch kein Fan von ihr und mir würde im Traum nicht einfallen, zu einer ihrer Veranstaltungen zu gehen, aber noch peinlicher finde ich dieses Mitläufertum ("Yeah, wir haben uns gefunden. Wir finden Julia Engelmann total scheiße und dehnen das nun thematisch soweit aus, bis es auch jeder verstanden hat.")

  • Vor 7 Jahren

    Die 25-jährige Poetry-Slammerin

    +

    "Stimme einer Generation"

    +

    Ali Zuckowski (wenns wenigstens OG Rolf wäre)

    +

    Stimme besitzt eine naive, aber überaus rauchige, sympathische Note, die an Ina Müller erinnert

    +

    "Lass Mal Ne Nacht Drüber Tanzen"

    +

    "Ich hab' tausend Gründe zum Lachen, bloß einen zum Weinen und vor allem so viel zum Gewinnen"

    +

    "Es gibt absolut nichts Gutes, außer du gehst los und tust es."

    = ungehört 1/5

  • Vor 7 Jahren

    "Es gibt absolut nichts Gutes, außer du gehst los und tust es"

    lol.

  • Vor 7 Jahren

    Fürchterlicher Kommerzdreck für baumumarmende Hedo-Studenten. Engelmann ist wie Deutschpop nur ein Symptom der gegenwärtigen Weltflucht von jungen Menschen.

  • Vor 7 Jahren

    Singender Glückskeks. Mario Barth, Helene Fischer, Julia Engelmann, PUNKT!

  • Vor 7 Jahren

    Ach Jule, mach lieber deinen Abschluss zu Ende.

    • Vor 7 Jahren

      Schwer auszumalen, wenn sie ihren Patienten erzählt hätte: "Nun hab dich nicht so", " Mach dich mal locker ", "Lass mal ne Nacht drüber tanzen", "Wird schon wieder, wenn du fest an dich glaubst".

    • Vor 7 Jahren

      Sie will auch nur ein Stückchen vom valiumgetränkten Gefälligkeitskuchen abhaben. Mindestens genauso traurig ist der sexistische Spott, der sich über sie ergiesst (no pun intended). Sie will halt auch nur ein bissel Geld verdienen. Ist per se ja nicht schlimm.

  • Vor 7 Jahren

    BIZTRAM produziert den Dreck? :lol:

  • Vor 7 Jahren

    ich reagiere nahezu körperlich allergisch auf dieses gesüöze.
    diese furchtbaren ikea-stuhlkreis-texte sind womöglich vieles. poesie ist es nicht eine silbe lang. unhörbarster rotz, der seinen hörern mediokre pseudoerkenntnisse als großen wurf andient.

    was für ein konzept: gloria gaynor für retardierte or what?

    das verblödende machwerk kann man ja nicht länger als 2 min ertragen. wer hört sich sowas an? wer glaubt, diese kalenderblattrotze tatsächlich erstmals zu hören? wer fühlt sich von sowas gut beraten?

    UND WER nennt sie nach der exekution des avidan-songs tatsächlich "stimme einer generation"?

    welche generation soll das sein? ich dachte bislang, eloy hätten dieses jahr die peinlichste platte des jahres gemacht. aber diese "künstlerin" und ihr publikum toppen das ja locker.

    • Vor 7 Jahren

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    • Vor 7 Jahren

      Die Realität ist aber, dass Millionen von Menschen dieses Kalenderblattgesülze für authentisch halten, für bare Münze nehmen und sich zu Tränen gerührt fühlen (Markus Lanz sogar öffentlich). Sie scheint mit ihrer IKEA-Stuhlkreis-Poesie einen bestimmten Nerv in dieser Zeit zu treffen. Gibt ja genug junge Menschen, die Bendzko, Giesinger und Co. abfeiern. Da bildet die Engelmann sowas wie die dichtende Version davon.

      Aber gut den Nagel auf den Kopf getroffen. :klatbier:

    • Vor 7 Jahren

      Das hören sich vermutlich genau die Leute an, die sich auch diese ganzen Ratgeberliteratur kaufen, wie man es anstellt "glücklich" zu sein, und die in jeder Buchhandlung inzwischen mehrere Regalmeter füllt. Dieser ganze Selbstoptimierungsscheiß, der unablässig die Lüge verbreitet, dass es jeder schaffen kann, erfolgreich und glücklich zu sein, und die, die es nicht sind, sind halt selbst Schuld, weil sie es ja sicher nicht hart genug versucht haben.

      In diesem Metier scheint ja Frau Engelmann Senior recht erfolgreich zu sein:

      http://bea-engelmann.de/

      Da wird der Sprößling dann wohl fleißig abgeschrieben haben für ihre geistigen Ergüsse.

    • Vor 7 Jahren

      So sieht es wahrscheinlich aus.

    • Vor 7 Jahren

      @Horst71:
      Na ja, ich bezweifle ernsthaft, daß Klein Engelmann den Tip mit der Morgen-Grapefruit gegen Dauerdepressionen von Mama Engelmann abgeschrieben hat. So was tut man nämlich nicht, da wird die Mama ganz doll böse, wenn sie das merkt. Und dann sagt sie, die beiden müssen an ihrer Beziehung arbeiten, und das bedeutet wieder Weibergespräche um die Tiefkühlpackung Schokoladeneis oder Dialoge unter Therapiebedingungen.
      Ich sollte mir das Album mal anhören. Vor einem guten Jahr hatte ich eine CD im Player, "Wir sind eins" von der noch jungen Idealistin Morgaine. Bei der Gelegenheit hab' ich mein Sodbrennen wiederentdeckt. Das Album von Frau Engelmann könnte eine weitere Erfahrung in diese Richtung mit sich bringen ...
      Gruß
      Skywise

    • Vor 7 Jahren

      Ob sie jetzt wortwörtlich bei Frau Mama abgeschrieben hat, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis. Allerdings gehen die Lyriks von Frau Engelmann Junior doch sehr stark in diese Business-Esoterik-Schiene von Glück & Erfolg, mit der seit Jahren vornehmlich das mittlere Management traktiert wird.
      Ich mag mich natürlich auch täuschen, und sie hat ganz einfach in der Wand-Tattoo-Abteilung bei Obi abgeschrieben.

    • Vor 7 Jahren

      schon klar leute,
      ich bin nur immer wieder entsetzt darüber, dass anscheinend a) millionen von bürgern aggressive, rassistische wutbürger sind,
      während
      b) die andere große gruppe aus latent depressiven realitätsflüchtlingen besteht, der man jeden diätmargarine-text als große befreiungspoesie andrehen kann. das wird super, mit solchen leuten die zukunft zu erobern.

      der rest, der weder zu a) noch b) gehört, trifft sich dann hier, oi vey.

    • Vor 7 Jahren

      Was die Sache nicht unbedingt besser macht: Zwischen beiden Gruppen gibt es größere Überschneidungen und Gemeinsamkeiten, als man gemeinhin annimmt. Denn egal ob pöbelnder Wutbürger oder realitätsflüchtender Anhänger dieser Kalenderspruch-Du-kannst-alles-schaffen-wenn-Du-nur-willst-Grütze, am Ende des Tages ist im Sprachschatz beider "ICH" die wichtigste Vokabel. Dabei ist dieser ganze mit Blümchen geschmückte Selbstoptimierungskäse sogar noch eine Spur perfider, als das stumpfe Rassistengepolter der Wutbürger, da sich dieser esoterisch angehauchte Affirmationsquatsch bieder und harmlos gibt, während er haufenweise entsolidarisierte Egoschweine heranzieht. Die Schuld an jedweder negativer Erfahrung wird dabei stets in letzter Konsequenz auf die Opfer geschoben, denn hey... wenn er Dir schlecht geht oder wenn Du depressiv bist dann hast Du einfach zu wenig gelächelt, zu wenig gewollt, dass es Dir gut geht, und vermutlich einfach zu wenig Grapefruit zum Frühstück gegessen.
      Jemand wie die vermutlich stets wohlbehütet aufgewachsene Julia Engelmann, der dazu noch seit gut 3 Jahren vom Kulturbetrieb der Würfelzucker in den Arsch geblasen wird, ist dabei ein besonders ekliges Exemplar dieser Gattung, da sie mit quasi Null Lebenserfahrung in altkluger Manier ihre Aneinanderreihung von Wandtattoosprüchen aufsagt, und diese ganzen Allgemeinplätze vermutlich sogar selbst für tiefe Weisheiten hält, oder sie sich vermutlich wahnsinnig eloquent wähnt, wenn sie in Talkshowkameras sagt, dass ihr "Mental Health" besonders am Herzen liegt.

    • Vor 7 Jahren

      Horst, lass uns Freunde sein.

    • Vor 7 Jahren

      Danke danke... :)

    • Vor 7 Jahren

      Horst71 Ehrenmann des Tages!

    • Vor 7 Jahren

      Horsti, Allah!

  • Vor 7 Jahren

    Auf jeden Fall sollte mensch die allmorgendliche Grapefruit mit der behandelnden Ärztin absprechen. Grapefruit seriously messes with your P450!

  • Vor 7 Jahren

    Diese Pseudoweisheiten von Frau Engelmann sind so furchtbar klebrig und affektiert...
    Ich kann es mit beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie das ernst meint, was sie da singt... da hat jeder Helene Fischer Song mehr Glaubwürdigkeit.

  • Vor 7 Jahren

    Das ist echt der allerletzte Rotz allerzeiten. Schlager OK, schon meist ziemlich kacke, Radiopop und „EDM“ dasselbe, aber das hier untergräbt alles. Die Texte schreibt man doch in ca. 1½h hin, länger braucht doch niemand dafür. OK Stimme ist nicht die schlechteste, aber wenn es dazu in den Lyrics noch so Brainwash-mäßig gefährlich zugeht dann heißt das Verdikt: Schlechteste Platte des Jahres so far (aber kann mir gut vorstellen das hält bis Ende des Jahres durch).

  • Vor 7 Jahren

    Wenn man sich den Song "Grapefruit" anhört (mehr werde ich mir auch nicht anhören), ist es schon lustig, wie Frau Engelmann schonungslos entlarvt, dass Poetry Slam (viel zu of und auch in diesem Fall) degenerierter bzw. simplifizierter Rap ist.
    Die Reimstrukturen versuchen dem großen Sprechkunstbruder nachzuahmen. Wie sie "Schwer-" "sehr" und "Meer" schon in der ersten Zeile überbetont, damit sie einen mehrsilbigen Reim ergeben, dabei aber die inhaltliche Sinnhaftigkeit dieser betonten Worte untergräbt, erinnert an das was allgemein im Deutschrap zelebriert wird, nur in negativer Form. Wenn nämlich Meister wie Kollegah oder Morlockk Dilemma das tun, klingt es a) geiler (da es hierbei um um druckvolle, stimmlich ansprechende Performation auf einem entsprechenden Instrumental geht) und b) ist die lyrische Sinnhaftigkeit einer Betonungsverschiebung der Silben zulässig, da es ohnehin nur um die sprachlichen Bilder selbst geht und nicht das, was sie tatsächlich transportieren (das ist ja ohnehin ich-bin-geil-du-bist-scheiße). Die Unterhaltung entsteht dann gerade dort, wo wir auf sprachlich komplexe Weise diesen primitiven Sachverhalts des Ich-fick-deine-Mutters präsentiert bekommen.

    Wenn Frau Engelmann jetzt von Depression erzählt und dabei wie eine Behinderte die Silben betont, wo sie nicht betont sein sollten, evoziert das bei mir keine Bilder einer Geschichte über Depression, sondern das Bild einer untalentierten Lyrikerin, die verzweifelt Stilmittel des Raps imitiert.

    Und dann ist der Inhalt, der kaum rüberkommt, auch noch scheiße.

  • Vor 7 Jahren

    Ungehört 1/5. Anglizismen sind scheiße. Electroswingen was soll das sein. Ina Müller soll eine sympathische Stimme haben, die Art dieser Frau ist anstrengend; Sie ist unsympathisch, die Alte nervt und kann ihre Fresse nicht mal für eine Sekunde halten. Aber zurück zur weiblichen Mark Forster Version. Ja als Depressiver sollte man einfach mal eine Grapefruit essen, hilft das gegen eine veranlagte Depression? Danke Julia, volldufte für deine Lebensweisheiten mit deinen 25 Jahren. Psychologiestudium abgebrochen, wärst du mal besser dageblieben und hättest am Besten das Poetry-slammen bzw englisches ins deutsche übersetzen XD einfacher geht's nicht, bleiben gelassen. Ich hoffe ich lerne dich mal kennen für ein Autogramm und ein Selfie und dann können wir eine Nacht drüber tanzen. Nein; Spaß beiseite du bist die erste Person der ich auch eine schwere Depression wünsche, dann iss mal deine Grapefruit, mal schauen ob es dann hilft aber ich hoffe ja Sie bleibt dir im Hals stecken. Euer Inspektor.

  • Vor 7 Jahren

    Da kann man schon mal ne Nacht drüber rutschen. Aber anhören/lesen? Nein, danke.

    • Vor 7 Jahren

      Na endlich sagt das einer! Das hat aber auch gedauert! Sonst ist doch hier Verlass auf die Leute, wenn es darum geht, Frauen auf sexuelle Reize zu beschränken! Das muss beim nächsten mal besser laufen! Da muss man einfach fokussierter sein! Das geht nicht, dass man sich bei einer solchen Granate in der Diskussion um Ihre lyrischen Fähigkeiten, ob nun vorhanden oder nicht, verliert. focus, Focus, FOCUS!!!

    • Vor 7 Jahren

      DerHundmitHoodie mittlerweile eig. der einzige gute Fake unter den Aktiven - weitermachen!

    • Vor 7 Jahren

      ich fands lustig.
      Aber davon ab, für dieses Werk gebe ich glatt 3/5 Sternen in der Rubrk Vorschulpoesie.