Akustikplatte, Live-Mitschnitt vom Kirchenkonzert, B-Seiten-Compilation zum Record Store Day. Man muss ja am Ball bleiben. Im Anschluss an das euphorisch aufgenommene "Dead End Kings" aus dem Jahre 2012 machten die Katatonia-Chefs Anders Nyström und Jonas Renkse allerdings nicht nur mit der hauseigenen …
Erstes hören im Stream klingt sehr vielversprechend, zumindest für Leute die auch mit der letzten Entwicklung beispielsweise Opeths was anfangen können. Das ist kein Metal, trifft aber ähnlich wie Opeth's Damnation oder Pale Communion voll meinen Geschmack.
Nicht schlecht. Die ersten 4-5 Songs sind toll, danach verlieren sie sich typisch in Langatmigkeit, bevor die letzte Hälfte wieder etwas mehr zuschlägt. Die Prog-Metal-Riffs und Opeth-Referenzen gibt es auch, dominieren aber nicht unbedingt das Album. Braucht auf jeden Fall noch ein paar mehr Durchgänge, aber der Ersteindruck taugt auf jeden Fall.
Keine Überraschung dass Katatonia wieder überragend liefern. Eine modere Prog Platte mit wenig Experiment aber dafür mit wunderbaren Momenten ist es geworden. Für mich gibs keine schwache Phase und die Zeit vergeht wie Nix. Knackig abgemixt mit klaren Sound macht es Spaß öfters zu läuschen. Für mich volle Punkte
unfassbar gut. katatonia werden tatsächlich ein bisschen mehr proggy und es steht ihnen gut! sie schaffen es, dass ich in melancholie bade, ohne dass sich meine gehirnzellen in der traurigen suppe auflösen, denn sie bauen ihre songs auf basis der melancholischen grundstimmung zwar auf, ja. auf dieser grundlage wird über diese hinaus allerdings musikalisch höchst abwechslungsreiche und trotzdem stringente musik fabriziert, die emotional über wut ("passer") bis hin zu hoffnung und leidenschaft ("last song before the fade"), teilweise gar akzeptanz ("residual", "shifts"), einiges mehr an emotionen abdeckt als der bandname vermuten lässt (die meisten song sind zu vielschichtig für ein eindeutiges zuordnen). und jonas renkse's stimme lenkt, hält zusammen und setzt emotional entscheidende akzente, wie gehabt. würde mir sogar wünschen, auch auf die 2 alben zuvor bezogen, dass sie mal ein motiv in seinem musikalischen und emotionalen potential richtig auskosten, längere und komplexere soli spielen, ein riff mal fast ausreizen, sich mal ein bisschen mehr groove trauen, ein bisschen länger das piano spielen lassen. dass sie also in zusammensetzung all dessen gar noch mehr auf progressive rock/metal machen. und jonas' stimme würde kitten und akzente setzen, wo notwendig. wie dem auch sei - "the fall of hearts" scheint in meinen gehörgängen zu einem ganz großen album zu avancieren. unfassbar, dass katatonia mich seit ihrem kennenlernen vor mehr als 10 jahren noch nie enttäuscht haben.
Akustikplatte, Live-Mitschnitt vom Kirchenkonzert, B-Seiten-Compilation zum Record Store Day. Man muss ja am Ball bleiben. Im Anschluss an das euphorisch aufgenommene "Dead End Kings" aus dem Jahre 2012 machten die Katatonia-Chefs Anders Nyström und Jonas Renkse allerdings nicht nur mit der hauseigenen …
Ah ich hab bock auf so ne Platte, ich hoffe die bringt auch genau das was ich mir verspreche =)
Erstes hören im Stream klingt sehr vielversprechend, zumindest für Leute die auch mit der letzten Entwicklung beispielsweise Opeths was anfangen können.
Das ist kein Metal, trifft aber ähnlich wie Opeth's Damnation oder Pale Communion voll meinen Geschmack.
Die letzte war leider nicht so klasse, aber ein gutes Album traue ich ihnen immer wieder zu. Werd's nachher mal hören.
Nicht schlecht. Die ersten 4-5 Songs sind toll, danach verlieren sie sich typisch in Langatmigkeit, bevor die letzte Hälfte wieder etwas mehr zuschlägt. Die Prog-Metal-Riffs und Opeth-Referenzen gibt es auch, dominieren aber nicht unbedingt das Album. Braucht auf jeden Fall noch ein paar mehr Durchgänge, aber der Ersteindruck taugt auf jeden Fall.
Keine Überraschung dass Katatonia wieder überragend liefern. Eine modere Prog Platte mit wenig Experiment aber dafür mit wunderbaren Momenten ist es geworden. Für mich gibs keine schwache Phase und die Zeit vergeht wie Nix. Knackig abgemixt mit klaren Sound macht es Spaß öfters zu läuschen. Für mich volle Punkte
unfassbar gut. katatonia werden tatsächlich ein bisschen mehr proggy und es steht ihnen gut! sie schaffen es, dass ich in melancholie bade, ohne dass sich meine gehirnzellen in der traurigen suppe auflösen, denn sie bauen ihre songs auf basis der melancholischen grundstimmung zwar auf, ja. auf dieser grundlage wird über diese hinaus allerdings musikalisch höchst abwechslungsreiche und trotzdem stringente musik fabriziert, die emotional über wut ("passer") bis hin zu hoffnung und leidenschaft ("last song before the fade"), teilweise gar akzeptanz ("residual", "shifts"), einiges mehr an emotionen abdeckt als der bandname vermuten lässt (die meisten song sind zu vielschichtig für ein eindeutiges zuordnen). und jonas renkse's stimme lenkt, hält zusammen und setzt emotional entscheidende akzente, wie gehabt.
würde mir sogar wünschen, auch auf die 2 alben zuvor bezogen, dass sie mal ein motiv in seinem musikalischen und emotionalen potential richtig auskosten, längere und komplexere soli spielen, ein riff mal fast ausreizen, sich mal ein bisschen mehr groove trauen, ein bisschen länger das piano spielen lassen. dass sie also in zusammensetzung all dessen gar noch mehr auf progressive rock/metal machen. und jonas' stimme würde kitten und akzente setzen, wo notwendig.
wie dem auch sei - "the fall of hearts" scheint in meinen gehörgängen zu einem ganz großen album zu avancieren. unfassbar, dass katatonia mich seit ihrem kennenlernen vor mehr als 10 jahren noch nie enttäuscht haben.